Ich gebe es gerne zu, ich bin nicht nur Wiederhol ...
Ich gebe es gerne zu, ich bin nicht nur Wiederholungs- sondern Serientäter! Seit 1998 komme ich mit meinem Mann (dieser noch länger) jedes Jahr für 1-2 Wochen nach Gozo, zum Tauchen mit dem Nauticteam, dieses Mal Ende August für 10 Tage. Was macht nach all dieser Zeit noch immer den besonderen Reiz aus?
Das Team: In diesem Jahr passte das Team besonders gut. Heike, die Chefin, organisiert den Tauchbetrieb und darüber hinaus (An- und Abreise der Gäste, Transfer, Unterkunft etc.) perfekt. Thomas als Chef kümmert sich vorrangig um Technik und Boot. Auch Ilona als TL ist jetzt schon im dritten Jahr dabei und kümmert sich besonders liebevoll um die Ausbildung des Nachwuchses. Mit George ist ebenfalls ein alter Hase an Bord, der Gozo wie seine Westentasche kennt und sich wahrscheinlich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. Aber auch die ´Nicht-Stammguides´ (Mierzko, Mirko, Christian, Oli und Tina) sind immer freundlich und aufgeschlossen und versuchen, jedes auftretende Problem zu lösen. Highlight der Woche: das Taucheressen bei Pierre´s zum Abschluss der Woche am Samstagabend.
Der Tauchbetrieb: Getaucht wird von montags bis samstags, Treffen ist jeweils um 8.30 und 13.30 in der Basis, es werden auch mehrmals wöchentlich Ganztagestouren und Nachttauchgänge angeboten. Jedem Gast steht eine große Kiste zur Verfügung,in der die gesamte Ausrüstung gut Platz hat. Flaschen (je nach Wunsch 10 oder 12 Liter, bei entsprechendem Brevet auch Nitrox gegen Aufpreis), Kisten und Blei werden unter tatkräftiger Unterstützung der Guides im Bus bzw. auf die Trucks verladen, danach geht´s zum Tauchplatz von Land aus bzw. zum Hafen, in dem (neu in diesem Jahr!) das Schlauchboot liegt. Welche Tauchplätze angefahren werden (können),ist stark witterungsabhängig. Heike und ihr Team versuchen, Wünsche der Taucher zu berücksichtigen, so dass man gute Chancen hat, verschiedenste Tauchgebiete kennenzulernen. Sonntags ist die Basis geschlossen. Ich kann damit gut leben; erstens gibt es mir (und vor allem den Mitgliedern des Teams) die Möglichkeit zu entsättigen und zweitens kann ich einfach mal ´Tourist spielen´ und Gozo genießen ohne mich zu fragen, was ich wohl unter Wasser verpasst haben mag und im Urlaub mindestens einmal ausschlafen hat auch was...
Die Tauchplätze: Viele Tauchplätze, die von Land aus zu betauchen sind, sind ´Berggemsentauchgänge´. Das heißt anrödeln auf dem Parkplatz (eine Strandbastmatte o.ä. hilft sehr, sich die Ausrüstung nicht vollends mit hellgelber Gozoerde einzuschmieren) und dann über Felsen oder Treppen zum Tauchplatz gehen /klettern. Das kann, besonders wenn es so heiß ist, wie in diesem August, ganz schön anstrengend sein... Aber auch hier hat sich in den letzten Jahren eine Menge auf Gozo getan: Bau von Parkplätzen, z.T. mit Infrastruktur, das Anbringen von Geländern und Leitern etc. Erst einmal im Wasser, war es die Mühe auf jeden Fall wert: Zum Teil sehr gute Sichtweiten (leider nicht in diesem Jahr), die das ganz besondere ´gozoblau´ des Wassers besonders zum Leuchten bringen, eine tolle Unterwasserlandschaft als hätte ein Riese Murmeln gespielt, Höhlen, Grotten, Überhänge, Steilwände und Wracks (z.T. für Taucher versenkt). Im Vergleich zu den ersten Jahren hat der Fischreichtum sicherlich abgenommen, aber auch heute gibt es immer wieder Überraschungen: Den großen Zacki am Azur-Window, den ich jahrelang nicht gesehen habe, ein Adler-Rochen vor Double-Arch und gleich in der Nähe ein Barakuda-Schwarm mit 50-60 kapitalen Fischen. Meine persönlichen Lieblingsspots liegen im Norden der Insel, wie Reqqa-Point, oder Dimitri-Reef, das wir nach vielen Jahren wieder einmal betauchen konnten (jwd, und nur bei ruhigem Wetter mit dem Boot zu erreichen). Auch dort war ein großer Barakuda-Schwarm. Dieses Jahr brauchte ich dank des extrem warmen Sommers unter Wasser auch nicht zu frieren: im Flachwasser Badewannentemperatur, bis ca. 10 m 24 Grad, erst nach einer weiteren Sprungschicht wurde es deutlich unterhalb 20 m mit bis zu 17 Grad wirklich frisch.
Jetzt bin ich schon wieder eine Woche zurück und der Alltag hat mich wieder. Eins ist jedenfalls sicher: Gozo, wir kommen nächstes Jahr wieder (wenn bis dahin nicht der Himmel eingestürzt ist)!
Barakuda-Schwarm, Double Arch
Barakuda, Double Arch
Coral Garden
Das Team: In diesem Jahr passte das Team besonders gut. Heike, die Chefin, organisiert den Tauchbetrieb und darüber hinaus (An- und Abreise der Gäste, Transfer, Unterkunft etc.) perfekt. Thomas als Chef kümmert sich vorrangig um Technik und Boot. Auch Ilona als TL ist jetzt schon im dritten Jahr dabei und kümmert sich besonders liebevoll um die Ausbildung des Nachwuchses. Mit George ist ebenfalls ein alter Hase an Bord, der Gozo wie seine Westentasche kennt und sich wahrscheinlich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. Aber auch die ´Nicht-Stammguides´ (Mierzko, Mirko, Christian, Oli und Tina) sind immer freundlich und aufgeschlossen und versuchen, jedes auftretende Problem zu lösen. Highlight der Woche: das Taucheressen bei Pierre´s zum Abschluss der Woche am Samstagabend.
Der Tauchbetrieb: Getaucht wird von montags bis samstags, Treffen ist jeweils um 8.30 und 13.30 in der Basis, es werden auch mehrmals wöchentlich Ganztagestouren und Nachttauchgänge angeboten. Jedem Gast steht eine große Kiste zur Verfügung,in der die gesamte Ausrüstung gut Platz hat. Flaschen (je nach Wunsch 10 oder 12 Liter, bei entsprechendem Brevet auch Nitrox gegen Aufpreis), Kisten und Blei werden unter tatkräftiger Unterstützung der Guides im Bus bzw. auf die Trucks verladen, danach geht´s zum Tauchplatz von Land aus bzw. zum Hafen, in dem (neu in diesem Jahr!) das Schlauchboot liegt. Welche Tauchplätze angefahren werden (können),ist stark witterungsabhängig. Heike und ihr Team versuchen, Wünsche der Taucher zu berücksichtigen, so dass man gute Chancen hat, verschiedenste Tauchgebiete kennenzulernen. Sonntags ist die Basis geschlossen. Ich kann damit gut leben; erstens gibt es mir (und vor allem den Mitgliedern des Teams) die Möglichkeit zu entsättigen und zweitens kann ich einfach mal ´Tourist spielen´ und Gozo genießen ohne mich zu fragen, was ich wohl unter Wasser verpasst haben mag und im Urlaub mindestens einmal ausschlafen hat auch was...
Die Tauchplätze: Viele Tauchplätze, die von Land aus zu betauchen sind, sind ´Berggemsentauchgänge´. Das heißt anrödeln auf dem Parkplatz (eine Strandbastmatte o.ä. hilft sehr, sich die Ausrüstung nicht vollends mit hellgelber Gozoerde einzuschmieren) und dann über Felsen oder Treppen zum Tauchplatz gehen /klettern. Das kann, besonders wenn es so heiß ist, wie in diesem August, ganz schön anstrengend sein... Aber auch hier hat sich in den letzten Jahren eine Menge auf Gozo getan: Bau von Parkplätzen, z.T. mit Infrastruktur, das Anbringen von Geländern und Leitern etc. Erst einmal im Wasser, war es die Mühe auf jeden Fall wert: Zum Teil sehr gute Sichtweiten (leider nicht in diesem Jahr), die das ganz besondere ´gozoblau´ des Wassers besonders zum Leuchten bringen, eine tolle Unterwasserlandschaft als hätte ein Riese Murmeln gespielt, Höhlen, Grotten, Überhänge, Steilwände und Wracks (z.T. für Taucher versenkt). Im Vergleich zu den ersten Jahren hat der Fischreichtum sicherlich abgenommen, aber auch heute gibt es immer wieder Überraschungen: Den großen Zacki am Azur-Window, den ich jahrelang nicht gesehen habe, ein Adler-Rochen vor Double-Arch und gleich in der Nähe ein Barakuda-Schwarm mit 50-60 kapitalen Fischen. Meine persönlichen Lieblingsspots liegen im Norden der Insel, wie Reqqa-Point, oder Dimitri-Reef, das wir nach vielen Jahren wieder einmal betauchen konnten (jwd, und nur bei ruhigem Wetter mit dem Boot zu erreichen). Auch dort war ein großer Barakuda-Schwarm. Dieses Jahr brauchte ich dank des extrem warmen Sommers unter Wasser auch nicht zu frieren: im Flachwasser Badewannentemperatur, bis ca. 10 m 24 Grad, erst nach einer weiteren Sprungschicht wurde es deutlich unterhalb 20 m mit bis zu 17 Grad wirklich frisch.
Jetzt bin ich schon wieder eine Woche zurück und der Alltag hat mich wieder. Eins ist jedenfalls sicher: Gozo, wir kommen nächstes Jahr wieder (wenn bis dahin nicht der Himmel eingestürzt ist)!
Barakuda-Schwarm, Double Arch
Barakuda, Double Arch
Coral Garden