Wenn man die Strapazen der Anreise überwunden hat ...
Wenn man die Strapazen der Anreise überwunden hat: Flug, Bus, Fähre, Bus (über z.T. abenteuerliche Straßen)fällt man nachts nur noch ins Bett. Mit einer Gruppe von 13 Tauchern waren wir Ende Juni bei bestem Wetter (33 über / 25 Grad UW)in Gozo. Ein Truck mit der netten Ilona holt uns am nächsten Morgen vom Hotel Calypso ab (für Taucher o.k. Auswahl beim Abendessen nicht sehr einfallsreich, jeden Abend 3 Hauptgänge zur Auswahl, immer Omelette jeden 2. Tag Hühnchen dabei)ab und lässt unser Gepäck zur 150 m entfernten Basis fahren. Das NAUTIC Team präsentiert sich in einer Nebenstraße in einem schmucken renovierten Gebäude. Zweckmäßig eingerichtet und ausreichend groß.
Kurze Einweisung und es wird schnell klar, dass in erster Linie Landtauchgänge folgen (für seeuntüchtige Weicheier wie mich genau das Richtige).
Morgens wird alles aufgeladen und mit Truck zum Spot gebracht. Tauchguides brauchen hier erst mal eine Geländewagenfahrerlizenz (Marenka fuhr immer ganz cool durch die tiefsten Schlaglöcher, eher Schlagabgründe). Nach professionellen Briefings durch Frank (mit netten englischen Wörtern kombiniert), einem schweißtreibenen Fussmarsch und ausreichend Luft versorgt, geht es ab ins Wasser. Fazit für Gozo: Fische fast Fehlanzeige... oh wie arm ist Gozo... oder die hatten zum Großteil frei.... Dafür hervorragende Höhlenspots, super Wracks auch für weniger erfahrene Taucher und viel tolle Lanschaftsimpressionen über und unter Wasser. Leute, hier ist nicht Ägypten. Auf vielfachen Wunsch dann Mitte der Woche die von einigen der Gruppe ersehnten BootTG. Mit Zodiac morgens raus bei Windstärke 5 (manchmal find ich tauchen zum Kotzen, würden Eingeweihte sagen). Am Nachmittag dann lieber wieder Wechsel auf LandTG... Am letzten Tag der Ausflug mit Schiff (Ausflugsboot für 15 Taucher) mit schmackhaftem Mittagessen von der Kapitänsfrau zubereitet.
Frank ist einem Scherz nie abgneigt und präsentiert sich bei der Pasewalk als wahrer salutierender Seemann. Ach wie schön ist es, bei Wind 0 die Landschaft an sich vorbeigleiten zu lassen, traumhaft, fast selig machend. Mit Dekobier in der Hand ist die Rückfahrt ein Genuss.
FAZIT Basis: Bei Basen kenen ich 2 Extreme. Bei den einen fühlt man sich an militärischen Drill erinnert, alles organisiert aber kein Spaß, bei den anderen nur Spaß, aber keine Ordnung. Alle Mitarbeiter bei NAUTIC schaffen den Spagatt zwischen notwendiger Ordnung und Spaß / Freundlichkeit, Kompliment. Marenka und Frank machen ihren Job mit Herzblut. Die Basenleiterin Heike hält sich im Hintergrund, ist aber wenn gebraucht immer präsent, technische Probleme werden einfach gelöst. Fast perfekt... wäre da nicht der uneingelöste TG mit Ilona...
Danke für die schönen TG.
Kurze Einweisung und es wird schnell klar, dass in erster Linie Landtauchgänge folgen (für seeuntüchtige Weicheier wie mich genau das Richtige).
Morgens wird alles aufgeladen und mit Truck zum Spot gebracht. Tauchguides brauchen hier erst mal eine Geländewagenfahrerlizenz (Marenka fuhr immer ganz cool durch die tiefsten Schlaglöcher, eher Schlagabgründe). Nach professionellen Briefings durch Frank (mit netten englischen Wörtern kombiniert), einem schweißtreibenen Fussmarsch und ausreichend Luft versorgt, geht es ab ins Wasser. Fazit für Gozo: Fische fast Fehlanzeige... oh wie arm ist Gozo... oder die hatten zum Großteil frei.... Dafür hervorragende Höhlenspots, super Wracks auch für weniger erfahrene Taucher und viel tolle Lanschaftsimpressionen über und unter Wasser. Leute, hier ist nicht Ägypten. Auf vielfachen Wunsch dann Mitte der Woche die von einigen der Gruppe ersehnten BootTG. Mit Zodiac morgens raus bei Windstärke 5 (manchmal find ich tauchen zum Kotzen, würden Eingeweihte sagen). Am Nachmittag dann lieber wieder Wechsel auf LandTG... Am letzten Tag der Ausflug mit Schiff (Ausflugsboot für 15 Taucher) mit schmackhaftem Mittagessen von der Kapitänsfrau zubereitet.
Frank ist einem Scherz nie abgneigt und präsentiert sich bei der Pasewalk als wahrer salutierender Seemann. Ach wie schön ist es, bei Wind 0 die Landschaft an sich vorbeigleiten zu lassen, traumhaft, fast selig machend. Mit Dekobier in der Hand ist die Rückfahrt ein Genuss.
FAZIT Basis: Bei Basen kenen ich 2 Extreme. Bei den einen fühlt man sich an militärischen Drill erinnert, alles organisiert aber kein Spaß, bei den anderen nur Spaß, aber keine Ordnung. Alle Mitarbeiter bei NAUTIC schaffen den Spagatt zwischen notwendiger Ordnung und Spaß / Freundlichkeit, Kompliment. Marenka und Frank machen ihren Job mit Herzblut. Die Basenleiterin Heike hält sich im Hintergrund, ist aber wenn gebraucht immer präsent, technische Probleme werden einfach gelöst. Fast perfekt... wäre da nicht der uneingelöste TG mit Ilona...

Danke für die schönen TG.