Ich war Ende Oktober hier tauchen und bin voll zu ...
Ich war Ende Oktober hier tauchen und bin voll zufrieden.
Allgemein:
Schöne kleine Gruppen, Astrid und Matthias scheuen sich auch nicht, für nur eine Person loszufahren.
Meistens werden zwei TG vormittags nacheinander gemacht (1h Oberfläche), nachmittags gelegentlich noch einer für weniger Erfahrene.
Das Riff vor Puerto del Carmen liegt mit einem Abstand von max. 300m direkt an der Küste entlang.
Die meisten TG sind daher vom Strand aus recht gut erreichbar.
Gelegentlich geht´s auch mit dem Schiff los, z.B. zu den drei Wracks, die an einem Fleck nahe der Hafeneinfahrt liegen.
Unbedingt Sonnenschutz, -brille und -Mütze mitnehmen, man verbrennt sich sonst ruckzuck das Gesicht!
Tauchkultur:
Hier geht’s um den Kunden und Taucher.
Die in Ägypten so verbreitete Gängelei und Nerverei ist hier ein völliges Fremdwort.
Keine bekloppten starren Zeit- und Tiefenbegrenzungen, meist wird 60min und zwischen 15-35m getaucht.
Die interessanten Dinge sind eh in dem Bereich.
Und wenn’s beim zweiten TG dann versehentlich doch mal in die Deko geht:
Man kann Deko- TG definitiv ohne Schaden überleben!
Und meines Erachtens sollte man ruhig mal 1 min reinkommen, nur um zu sehen, wie das ist
(etwas Vorbereitung natürlich vorausgesetzt).
Auf genügend Luft muss man eh achten und ohne Stopp auftauchen tut man ebenfalls sonst auch nicht.
(„Macht Deko eigentlich gleichgültig“? „Ist mir doch egal“!)
Statt ägyptische Pseudo- Checkdives wird beim Ersten angemessen angetaucht.
Man kann (und sollte) natürlich trotzdem die Übungen zu machen,
oder auch mal konkret danach zu fragen, Matthias gibt einem dann die Gelegenheit
(Schwebezustand auf 3m zum ausbleien, Maske ab und auf, Regler wiederangeln, Ausrüstung ab- u. anlegen, Wechselatmung etc.).
Beim Briefing werden die Plätze gut erklärt und es wird in einer losen Gruppe getaucht.
Auch wenn zeitlich alles straff geplant ist kommt kein Stress auf.
Basis:
ist gut ausgestattet und sehr geräumig, ordentlich aufgeräumt und sehr sauber.
Die Ausrüstung ist tadellos, Flaschen gibt’s 10, 12, u. 15L. DIN u. INT.
Großzügige Spül- und Aufhängemöglichkeiten.
Direkt nebenan ist ein ´Dive Inn´ (von den beiden betrieben),
je nach Nachfrage gibt es Kleinigkeiten zu Essen und Trinken gebracht.
Der Transfer vom Hotel durch Astrid oder Matthias zur Basis ist tadellos und ausgesprochen pünktlich.
Sicherheit:
Es ist immer ein Sauerstoffkoffer in der Nähe, stets gefüllt und einsatzbereit (hab ich mir zeigen lassen).
Sehr vorbildlich!
AIR28 (´Nitrox light´ mit 28% O2) ohne Aufpreis und ohne Brevet-Erfordernis.
Bei einer Computer- Einstellung auf ´Luft´ also etwas mehr Sicherheit.
Schiff:
Das Schiff ist gut gepflegt und bietet auch genügend Platz.
Durch den luftgekühlten Motor ist es etwas laut und zum Wasserlassen springt man halt in der Oberflächenpause (1h) kurz über Bord.
Preis- und Tauchgang- Gestaltung: siehe http://www.nautic-dive.com/
Die Internetseite ist ganz außergewöhnlich gut aufgebaut:
Sehr gut strukturiert, mit allen nötigen Informationen ohne Sucherei,
mit qualitativ hochwertigem Fotoalbum, ansonsten ohne überflüssigen Firlefanz.
Nebenbei:
In den ersten Tagen habe ich recht ausführlich nach einer guten Basis gesucht.
Die ganz billigen sind meist durch große Gruppen, winzige Basen, und ohne deutsche Muttersprachler gekennzeichnet.
Für die paar Euro mehr wähle ich lieber Nautic-Qualität.
Untergebracht war im Appt. Hotel ´Arena Dorada´ in der Nähe des gleichnamigen Standabschnittes.
Obwohl die Anlage im Zentrum der Partymeile liegt, ist schon in der zweiten Reihe Ruhe.
Die ´Meile´ ist Einbahnstraße, Busse gehen sinnvoll nur vom Hafen Richtung Pocillos/Matagorda, Taxi oder Mietwagen sind da schon flexibler und recht preisgünstig.
Wenn ich noch mal auf die Insel komme, dann sicher Puerto del Carmen und Nautic.
Viele Grüße auch an die liebe Olivia, die mir nachher wunderbare Fotos der Insel zugeschickt hat. Danke !
Sie hat das Abenteuer ´Tauchen gegen Mitarbeit´ gewagt und wurde vom Nautic-Team trotzdem als liebenswerter Mensch wahrgenommen und behandelt.
´Immer gut Luft´:
(sagt man eigentlich auch ´Glück auf?)
Matthias Pulsfort, Erlangen
Allgemein:
Schöne kleine Gruppen, Astrid und Matthias scheuen sich auch nicht, für nur eine Person loszufahren.
Meistens werden zwei TG vormittags nacheinander gemacht (1h Oberfläche), nachmittags gelegentlich noch einer für weniger Erfahrene.
Das Riff vor Puerto del Carmen liegt mit einem Abstand von max. 300m direkt an der Küste entlang.
Die meisten TG sind daher vom Strand aus recht gut erreichbar.
Gelegentlich geht´s auch mit dem Schiff los, z.B. zu den drei Wracks, die an einem Fleck nahe der Hafeneinfahrt liegen.
Unbedingt Sonnenschutz, -brille und -Mütze mitnehmen, man verbrennt sich sonst ruckzuck das Gesicht!
Tauchkultur:
Hier geht’s um den Kunden und Taucher.
Die in Ägypten so verbreitete Gängelei und Nerverei ist hier ein völliges Fremdwort.
Keine bekloppten starren Zeit- und Tiefenbegrenzungen, meist wird 60min und zwischen 15-35m getaucht.
Die interessanten Dinge sind eh in dem Bereich.
Und wenn’s beim zweiten TG dann versehentlich doch mal in die Deko geht:
Man kann Deko- TG definitiv ohne Schaden überleben!
Und meines Erachtens sollte man ruhig mal 1 min reinkommen, nur um zu sehen, wie das ist
(etwas Vorbereitung natürlich vorausgesetzt).
Auf genügend Luft muss man eh achten und ohne Stopp auftauchen tut man ebenfalls sonst auch nicht.
(„Macht Deko eigentlich gleichgültig“? „Ist mir doch egal“!)
Statt ägyptische Pseudo- Checkdives wird beim Ersten angemessen angetaucht.
Man kann (und sollte) natürlich trotzdem die Übungen zu machen,
oder auch mal konkret danach zu fragen, Matthias gibt einem dann die Gelegenheit
(Schwebezustand auf 3m zum ausbleien, Maske ab und auf, Regler wiederangeln, Ausrüstung ab- u. anlegen, Wechselatmung etc.).
Beim Briefing werden die Plätze gut erklärt und es wird in einer losen Gruppe getaucht.
Auch wenn zeitlich alles straff geplant ist kommt kein Stress auf.
Basis:
ist gut ausgestattet und sehr geräumig, ordentlich aufgeräumt und sehr sauber.
Die Ausrüstung ist tadellos, Flaschen gibt’s 10, 12, u. 15L. DIN u. INT.
Großzügige Spül- und Aufhängemöglichkeiten.
Direkt nebenan ist ein ´Dive Inn´ (von den beiden betrieben),
je nach Nachfrage gibt es Kleinigkeiten zu Essen und Trinken gebracht.
Der Transfer vom Hotel durch Astrid oder Matthias zur Basis ist tadellos und ausgesprochen pünktlich.
Sicherheit:
Es ist immer ein Sauerstoffkoffer in der Nähe, stets gefüllt und einsatzbereit (hab ich mir zeigen lassen).
Sehr vorbildlich!
AIR28 (´Nitrox light´ mit 28% O2) ohne Aufpreis und ohne Brevet-Erfordernis.
Bei einer Computer- Einstellung auf ´Luft´ also etwas mehr Sicherheit.
Schiff:
Das Schiff ist gut gepflegt und bietet auch genügend Platz.
Durch den luftgekühlten Motor ist es etwas laut und zum Wasserlassen springt man halt in der Oberflächenpause (1h) kurz über Bord.
Preis- und Tauchgang- Gestaltung: siehe http://www.nautic-dive.com/
Die Internetseite ist ganz außergewöhnlich gut aufgebaut:
Sehr gut strukturiert, mit allen nötigen Informationen ohne Sucherei,
mit qualitativ hochwertigem Fotoalbum, ansonsten ohne überflüssigen Firlefanz.
Nebenbei:
In den ersten Tagen habe ich recht ausführlich nach einer guten Basis gesucht.
Die ganz billigen sind meist durch große Gruppen, winzige Basen, und ohne deutsche Muttersprachler gekennzeichnet.
Für die paar Euro mehr wähle ich lieber Nautic-Qualität.
Untergebracht war im Appt. Hotel ´Arena Dorada´ in der Nähe des gleichnamigen Standabschnittes.
Obwohl die Anlage im Zentrum der Partymeile liegt, ist schon in der zweiten Reihe Ruhe.
Die ´Meile´ ist Einbahnstraße, Busse gehen sinnvoll nur vom Hafen Richtung Pocillos/Matagorda, Taxi oder Mietwagen sind da schon flexibler und recht preisgünstig.
Wenn ich noch mal auf die Insel komme, dann sicher Puerto del Carmen und Nautic.
Viele Grüße auch an die liebe Olivia, die mir nachher wunderbare Fotos der Insel zugeschickt hat. Danke !
Sie hat das Abenteuer ´Tauchen gegen Mitarbeit´ gewagt und wurde vom Nautic-Team trotzdem als liebenswerter Mensch wahrgenommen und behandelt.
´Immer gut Luft´:
(sagt man eigentlich auch ´Glück auf?)
Matthias Pulsfort, Erlangen