Wir waren vom 5.2.-13.2.2007 auf Grenada und ansc ...
Wir waren vom 5.2.-13.2.2007 auf Grenada und anschließend noch eine Woche auf Antigua. Durch eine Empfehlung unserer Reiseleitung kamen wir zu der Tauchschule „Native Spirit Scuba“, was sich wirklich als Glücksgriff erwiesen hat. Die Tauchschule gibt es seit August 2006 und liegt an der Grand Anse Bay (direkt neben dem Grand Beach Hotel). In Kürze ist der Umzug in ein Gebäude direkt auf dem Gelände des Grand Beach Hotels geplant. Geführt wird die Basis von Adrian und seiner schweizerischen Frau Rahel, die beide unheimlich nett sind. Mit seiner fast 20-jährigen Erfahrung ist Adrian sehr professionell und wir haben uns bei den Tauchgängen wohl gefühlt (meine Frau ebenso beim Review-Kurs). Das Equipment ist noch ziemlich neu und in sehr gutem Zustand.
Tauchgänge werden grundsätzlich vom Boot aus gemacht und liegen meist nur 5-15 Minuten entfernt. Es gibt dort viele interessante Wracks (Bianca C, Shakem Wreck, Hema etc.), u.a. auch auf der Atlantikseite, was leider weniger schön für alle ist, die schnell seekrank werden. Trotzdem lohnt sich ein Ausflug dorthin auf jeden Fall (Fahrt ca. 20 Minuten). Wir haben z.B. bei der Hema I neben einer Gruppe von 6 auf dem Boden liegenden Ammenhaien auch noch einige einzelne Ammenhaie gesehen, ansonsten gabs noch einen wunderschönen gefleckten Adlerrochen, Lobster, einige Barrakudas… Richtige Strömung hatten wir beim Tauchen eigentlich nie, nur beim Sicherheitsstopp auf der Atlantikseite konnte man die hohen Wellen sehr deutlich spüren.
Positiv hervorzuheben ist noch, dass wir immer rechtzeitig aufgebrochen sind und somit immer die ersten bzw. einzigen an einem Tauchplatz waren. Dies machte sich besonders bei unserem Tauchgang beim Shakem Wreck bemerkbar. Wir trafen uns wie meistens um 8.30 Uhr an der Basis und kurze Zeit später ging es los. Als unser Tauchgang zu Ende war und wir zum Sicherheitsstopp aufstiegen, kamen plötzlich andere Taucher und als wir dann an der Wasseroberfläche waren, sahen wir, dass neben unserem Boot noch 3 weitere dort waren bzw. gerade ankamen – wir jedenfalls waren froh, dass wir das Wrack nur für uns hatten und in aller Ruhe erkunden konnten.
Außerdem ist es schön, dass sich die Tauchbasis bemüht, auf die Wünsche der Kunden einzugehen und flexibles Tauchen – soweit möglich – zu realisieren. Normalerweise werden morgens 2 Tauchgänge gemacht und nachmittags einer, es ist aber auch möglich, morgens nur einen TG zu machen – dann kommt das Boot z.B. nach dem 1. TG zurück, man wird vom Strand abgeholt und macht nur den 2. TG mit oder lässt sich nach dem 1. TG absetzen.
Alles in allem waren wir rundum zufrieden mit der Tauchbasis – einige Tauchplätze hätten etwas spannender sein können, aber dafür kann die Basis ja nichts. Wer mit Adrian und Rahel Kontakt aufnehmen will, kann das über Dive_Adrian@hotmail.com machen; die Homepage ist gerade in Arbeit.
Großes Dankeschön nochmal an Adrian & Rahel! Wir vermissen Grenada...
Christian & Kathrin
P.S.: Wir waren übrigens im Hotel Coyaba untergebracht, was uns sehr gut gefallen hat bzw. unserer Meinung nach das schönste Hotel am Grand Anse ist.
´June´, das Tauchboot der Basis
Tauchgänge werden grundsätzlich vom Boot aus gemacht und liegen meist nur 5-15 Minuten entfernt. Es gibt dort viele interessante Wracks (Bianca C, Shakem Wreck, Hema etc.), u.a. auch auf der Atlantikseite, was leider weniger schön für alle ist, die schnell seekrank werden. Trotzdem lohnt sich ein Ausflug dorthin auf jeden Fall (Fahrt ca. 20 Minuten). Wir haben z.B. bei der Hema I neben einer Gruppe von 6 auf dem Boden liegenden Ammenhaien auch noch einige einzelne Ammenhaie gesehen, ansonsten gabs noch einen wunderschönen gefleckten Adlerrochen, Lobster, einige Barrakudas… Richtige Strömung hatten wir beim Tauchen eigentlich nie, nur beim Sicherheitsstopp auf der Atlantikseite konnte man die hohen Wellen sehr deutlich spüren.
Positiv hervorzuheben ist noch, dass wir immer rechtzeitig aufgebrochen sind und somit immer die ersten bzw. einzigen an einem Tauchplatz waren. Dies machte sich besonders bei unserem Tauchgang beim Shakem Wreck bemerkbar. Wir trafen uns wie meistens um 8.30 Uhr an der Basis und kurze Zeit später ging es los. Als unser Tauchgang zu Ende war und wir zum Sicherheitsstopp aufstiegen, kamen plötzlich andere Taucher und als wir dann an der Wasseroberfläche waren, sahen wir, dass neben unserem Boot noch 3 weitere dort waren bzw. gerade ankamen – wir jedenfalls waren froh, dass wir das Wrack nur für uns hatten und in aller Ruhe erkunden konnten.
Außerdem ist es schön, dass sich die Tauchbasis bemüht, auf die Wünsche der Kunden einzugehen und flexibles Tauchen – soweit möglich – zu realisieren. Normalerweise werden morgens 2 Tauchgänge gemacht und nachmittags einer, es ist aber auch möglich, morgens nur einen TG zu machen – dann kommt das Boot z.B. nach dem 1. TG zurück, man wird vom Strand abgeholt und macht nur den 2. TG mit oder lässt sich nach dem 1. TG absetzen.
Alles in allem waren wir rundum zufrieden mit der Tauchbasis – einige Tauchplätze hätten etwas spannender sein können, aber dafür kann die Basis ja nichts. Wer mit Adrian und Rahel Kontakt aufnehmen will, kann das über Dive_Adrian@hotmail.com machen; die Homepage ist gerade in Arbeit.
Großes Dankeschön nochmal an Adrian & Rahel! Wir vermissen Grenada...
Christian & Kathrin
P.S.: Wir waren übrigens im Hotel Coyaba untergebracht, was uns sehr gut gefallen hat bzw. unserer Meinung nach das schönste Hotel am Grand Anse ist.
´June´, das Tauchboot der Basis