Mein ehemaliger Musiklehrer sagte mal zu mir: ´We ...
Mein ehemaliger Musiklehrer sagte mal zu mir: ´Wenn man den letzten Ton
eines Musikstückes falsch spielt, dann ist das ganze Stück hinüber, egal wie
gut man es gespielt hat.´ Mundo Azul hat ähnliches bei mir geschafft.
Vom 28.08. - 04.09.10 waren meine Frau und ich für eine Woche in Cala San
Vincente auf Ibiza. Ein ruhiges Fleckchen Erde zum Entspannen und den Kopf
unter Wasser stecken. Fünf Tauchgänge hatte ich mir
vorgenommen. Also kein reiner Tauchurlaub.
Mundo Azul Diving liegt am Ortseingang. Sieht von außen nicht wirklich
einladend aus. Ein Hauch von spanischer Gelassenheit schwebt über der Basis.
Ibiza ist oder war eine Hippie-Insel und Mundo Azul hat eine große Ladung
davon abbekommen.
Der Checkin durch Christian lief, inkl. zweiminütiger Basisführung,
problemlos. Groß ist die Basis nun mal nicht. Der Equipmentraum ist klein,
ein wenig überladen und chaotisch. Das Equipment sowie der Kompressor macht
einen guten Eindruck. Trotzdem wirkt alles ein wenig lieblos.
Für die Tauchgänge hängen Zettel aus, in die man sich eintragen kann. Die
Tauchplätze werden kurzfristig ausgewählt. Um 9:00 und 15:00Uhr trifft man
sich dann zu den Tauchgängen. Aufgrund des Wetters hatte ich leider nur
einen Bootstauchgang.
Die Tauchgänge selbst verliefen unspektakulär. Zeitlimit gab es keins. Da so
wenig los war, wurde ich zweimal von Christian und einmal von Silas
´geguided´. Christian ist noch nicht lange da, macht seine Sache aber sehr
gut. Silas erweckt den Eindruck lieber Siesta zu machen anstatt Tauchen
gehen zu wollen. Mein fünfter und letzter Tauchgang sollte dann am
Donnerstag um 21.00Uhr ein Nachttauchgang werden (Kostet 10.-Euro
Aufschlag). Dienstag wurde dieser noch einmal durch Guido zugesagt.
Donnerstag stand ich um 20.50Uhr mit eine Vorahnung an der stockdunklen
Basis. Blick auf die Nachttauchgangsliste. Tauchgang kommentarlos verlegt auf Samstag. Samstag? Samstag fliege ich heim und die wußten das!
Warum man meine Unterkunft und die Zimmer- sowie meine Handynummer aufnahm,
wenn man dann doch keine Mitteilung hinterläßt ist mir ein Rätsel.
Jedenfalls war ich stinksauer. Immerhin hatten wir unseren Tagesablauf nach
dem Nachttauchgang abgestimmt.
Einen Grund für die Absage gab es nicht und Silas hatte einfach vergessen mich zu
informieren. Daß zum Schluß noch meine Rechnung verschwunden war und man
erst mal nicht in der Lage war eine neue Rechnung zu schreiben passte zum
Gesamteindruck der Basis.
Es mag mit Sicherheit langweilig sein, wenn auf einer Tauchbasis die Gäste
fehlen, aber auch bei nur einem Gast erwarte ich engagiertes und motiviertes
Personal. Ich erwarte, daß Tauchgänge rechtzeitig abgesagt werden. Genauso
wie von mir erwartet wird, daß ich meine Rechnung in bar bezahle. Sei es nur ein
Tauchgang oder 20 Tauchgänge. Ich frage mich wirklich wie man es bei Mundo Azul auf
die Reihe bekommt wenn mal richtig was los ist!?
Insgesamt gesehen war Mundo Azul Diving die schlechteste Tauchbasis die ich
kennenlernen durfte. Verschlägt es uns mal wieder nach Cala San Vincente
bleibt das Tauchgerödel zuhause. Beim Schnorcheln haben wir zudem deutlich
mehr gesehen.
eines Musikstückes falsch spielt, dann ist das ganze Stück hinüber, egal wie
gut man es gespielt hat.´ Mundo Azul hat ähnliches bei mir geschafft.
Vom 28.08. - 04.09.10 waren meine Frau und ich für eine Woche in Cala San
Vincente auf Ibiza. Ein ruhiges Fleckchen Erde zum Entspannen und den Kopf
unter Wasser stecken. Fünf Tauchgänge hatte ich mir
vorgenommen. Also kein reiner Tauchurlaub.
Mundo Azul Diving liegt am Ortseingang. Sieht von außen nicht wirklich
einladend aus. Ein Hauch von spanischer Gelassenheit schwebt über der Basis.
Ibiza ist oder war eine Hippie-Insel und Mundo Azul hat eine große Ladung
davon abbekommen.
Der Checkin durch Christian lief, inkl. zweiminütiger Basisführung,
problemlos. Groß ist die Basis nun mal nicht. Der Equipmentraum ist klein,
ein wenig überladen und chaotisch. Das Equipment sowie der Kompressor macht
einen guten Eindruck. Trotzdem wirkt alles ein wenig lieblos.
Für die Tauchgänge hängen Zettel aus, in die man sich eintragen kann. Die
Tauchplätze werden kurzfristig ausgewählt. Um 9:00 und 15:00Uhr trifft man
sich dann zu den Tauchgängen. Aufgrund des Wetters hatte ich leider nur
einen Bootstauchgang.
Die Tauchgänge selbst verliefen unspektakulär. Zeitlimit gab es keins. Da so
wenig los war, wurde ich zweimal von Christian und einmal von Silas
´geguided´. Christian ist noch nicht lange da, macht seine Sache aber sehr
gut. Silas erweckt den Eindruck lieber Siesta zu machen anstatt Tauchen
gehen zu wollen. Mein fünfter und letzter Tauchgang sollte dann am
Donnerstag um 21.00Uhr ein Nachttauchgang werden (Kostet 10.-Euro
Aufschlag). Dienstag wurde dieser noch einmal durch Guido zugesagt.
Donnerstag stand ich um 20.50Uhr mit eine Vorahnung an der stockdunklen
Basis. Blick auf die Nachttauchgangsliste. Tauchgang kommentarlos verlegt auf Samstag. Samstag? Samstag fliege ich heim und die wußten das!
Warum man meine Unterkunft und die Zimmer- sowie meine Handynummer aufnahm,
wenn man dann doch keine Mitteilung hinterläßt ist mir ein Rätsel.
Jedenfalls war ich stinksauer. Immerhin hatten wir unseren Tagesablauf nach
dem Nachttauchgang abgestimmt.
Einen Grund für die Absage gab es nicht und Silas hatte einfach vergessen mich zu
informieren. Daß zum Schluß noch meine Rechnung verschwunden war und man
erst mal nicht in der Lage war eine neue Rechnung zu schreiben passte zum
Gesamteindruck der Basis.
Es mag mit Sicherheit langweilig sein, wenn auf einer Tauchbasis die Gäste
fehlen, aber auch bei nur einem Gast erwarte ich engagiertes und motiviertes
Personal. Ich erwarte, daß Tauchgänge rechtzeitig abgesagt werden. Genauso
wie von mir erwartet wird, daß ich meine Rechnung in bar bezahle. Sei es nur ein
Tauchgang oder 20 Tauchgänge. Ich frage mich wirklich wie man es bei Mundo Azul auf
die Reihe bekommt wenn mal richtig was los ist!?
Insgesamt gesehen war Mundo Azul Diving die schlechteste Tauchbasis die ich
kennenlernen durfte. Verschlägt es uns mal wieder nach Cala San Vincente
bleibt das Tauchgerödel zuhause. Beim Schnorcheln haben wir zudem deutlich
mehr gesehen.