Im Mai 2003 verbrachten meine Freundin (bis dahin ...
Im Mai 2003 verbrachten meine Freundin (bis dahin überzeugte Nichttaucherin) und ich unseren Urlaub auf Teneriffa. Ich war recht skeptisch, ob sich dort gute Tauchgelegenheiten bieten würden,wurde jedoch positiv überrascht.
Den Inhaber (Günter) der Tauchbasis MUNDO AZUL lernten wir am 2. Tag in unserem Hotel kennen, welches er einmal wöchentlich besuchte, um dort Schnuppertauchen anzubieten.
Günter ist ein aufgeschlossener, sehr sympatischer Mensch, der nicht versucht, seine Dienste aufzudrängen, sondern versucht, zu überzeugen.
Er schaffte es sogar, meine äußerst anti-tauchen eingestellte Freundin zum Abtauchen zu bewegen.
Unser Urlaub lag am Anfang der Urlaubssaison, so dass sich erst wenige Taucher auf Teneriffa aufhielten. Zudem war Günter gerade dabei mit seiner Basis umzuziehen und zu renovieren.
Ich war zu dieser Zeit oft der Einzige, der Interesse an Tauchgängen anmeldete.
Obwohl ich häufig der alleinige Taucher auf dem Boot war, stellte Günter sehr viele interessante und schöne Tauchgänge zusammen.
Die Entfernungen zu den Tauchplätzen halten sich in Grenzen,da Günter, wie die meisten örtlichen Tauchbasen nur über ein etwas größeres Schlauchboot verfügt. In dem Boot haben aber 6 Taucher locker Platz.
Seine Breefings sind sehr gut, sehr ausführlich und man kann heraushören, dass er die Tauchplätze bereits häufig betaucht hat.
Er hat zahlreiche Ausrüstungen im Bestand, welche absolut gepflegt sind.
Die Tauchplätze sind hervorragend. Wie zum Beispiel das Muränenriff, bei dem der Name noch hält was er verspricht. Mit ein bisschen Glück sieht man Delphine nicht nur über Wasser. Auf jeden Fall gibt es jede Menge Rochen zu sehen, vom Adlerrochen angefangen, bis zum Stachelrochen mit einer Spannweite von nahezu 3 m und zur rechten Zeit auch Teufelsrochen ( Mantas ). Teneriffa hat auch einige ansehnliche und interessante Wracks zu bieten, die auf jeden Fall einen Tauchgang wert sind.
Die Tauchtiefen variieren von 15 m bis 40 m. An den meisten Plätzen ist die Strömung trotz Gezeiten eher mäßig.
Also sowohl für den Anfänger, als auch für verwöhnte Rot-Meer-Fanatiker ist was dabei.
Es war immer möglich, dass meine Freundin mit zu den Tauchplätzen kommen konnte und sich während der Tauchgänge auf dem Boot aufhielt.
Auch außerhalb des Tauchgeschäfts ist Günter ein aufgeschlossener Mensch, der sich auch gern mal privat mit "seinen" Tauchern trifft.
Zudem bietet er immer an, die Leute von ihren Hotels abzuholen, obwohl dieses in unserem Fall knapp 30 km von der Basis entfernt war - da nahm man auch gerne mal die "spanische Viertelstunde" in Kauf.
FAZIT: Teneriffa ist ein "Geheimtipp" was hervorragende Tauchgänge angeht, welche lediglich in Hinblick auf die Farbenpracht Ägypten nachsteht.
Jedoch habe ich auf Teneriffa wesentlich mehr Großfisch gesehen.
Die Tauchbasis MUNDO AZUL ist ein kleiner, familiärer Betrieb in der der Profit zweitrangig ist.
Absolut empfehlenswert!
Kommentar der nichttauchenden Freundin:
Es hat mich beeindruckt, dass Günter der erste Taucher war, der nicht darauf beharrte, dass Tauchen ein geiler Sport ist, den man machen MUSS.
Er diskutierte durchaus über Bedenken und gab auch durchaus in manchen kritischen Punkten recht.
Zudem nervte er nicht damit, wann ich denn endlich mal im offenen Wasser Schnuppertauchen wollte, sondern wartete ab.
Die Begeisterung meines Freundes über das fischreiche Gewässer tat ihr übriges, so dass ich mich doch bald dazu bereit erklärte, Luft über irgendwelche Flaschen zu atmen.
Die Einweisung und Durchführung des Schnuppertauchens war für meine Begriffe sehr gut, da der Tauchlehrer es verstand, die letzten Bedenken zu zerstreuen.
Er ließ sich Zeit, so dass mein erster Tauchgang fast eine halbe Stunde dauerte.
Für mich steht fest, sollte ich eines Tages tatsächlich einen Tauchkurs machen, dann auf Teneriffa, Tauchbasis MUNDO AZUL
Den Inhaber (Günter) der Tauchbasis MUNDO AZUL lernten wir am 2. Tag in unserem Hotel kennen, welches er einmal wöchentlich besuchte, um dort Schnuppertauchen anzubieten.
Günter ist ein aufgeschlossener, sehr sympatischer Mensch, der nicht versucht, seine Dienste aufzudrängen, sondern versucht, zu überzeugen.
Er schaffte es sogar, meine äußerst anti-tauchen eingestellte Freundin zum Abtauchen zu bewegen.
Unser Urlaub lag am Anfang der Urlaubssaison, so dass sich erst wenige Taucher auf Teneriffa aufhielten. Zudem war Günter gerade dabei mit seiner Basis umzuziehen und zu renovieren.
Ich war zu dieser Zeit oft der Einzige, der Interesse an Tauchgängen anmeldete.
Obwohl ich häufig der alleinige Taucher auf dem Boot war, stellte Günter sehr viele interessante und schöne Tauchgänge zusammen.
Die Entfernungen zu den Tauchplätzen halten sich in Grenzen,da Günter, wie die meisten örtlichen Tauchbasen nur über ein etwas größeres Schlauchboot verfügt. In dem Boot haben aber 6 Taucher locker Platz.
Seine Breefings sind sehr gut, sehr ausführlich und man kann heraushören, dass er die Tauchplätze bereits häufig betaucht hat.
Er hat zahlreiche Ausrüstungen im Bestand, welche absolut gepflegt sind.
Die Tauchplätze sind hervorragend. Wie zum Beispiel das Muränenriff, bei dem der Name noch hält was er verspricht. Mit ein bisschen Glück sieht man Delphine nicht nur über Wasser. Auf jeden Fall gibt es jede Menge Rochen zu sehen, vom Adlerrochen angefangen, bis zum Stachelrochen mit einer Spannweite von nahezu 3 m und zur rechten Zeit auch Teufelsrochen ( Mantas ). Teneriffa hat auch einige ansehnliche und interessante Wracks zu bieten, die auf jeden Fall einen Tauchgang wert sind.
Die Tauchtiefen variieren von 15 m bis 40 m. An den meisten Plätzen ist die Strömung trotz Gezeiten eher mäßig.
Also sowohl für den Anfänger, als auch für verwöhnte Rot-Meer-Fanatiker ist was dabei.
Es war immer möglich, dass meine Freundin mit zu den Tauchplätzen kommen konnte und sich während der Tauchgänge auf dem Boot aufhielt.
Auch außerhalb des Tauchgeschäfts ist Günter ein aufgeschlossener Mensch, der sich auch gern mal privat mit "seinen" Tauchern trifft.
Zudem bietet er immer an, die Leute von ihren Hotels abzuholen, obwohl dieses in unserem Fall knapp 30 km von der Basis entfernt war - da nahm man auch gerne mal die "spanische Viertelstunde" in Kauf.
FAZIT: Teneriffa ist ein "Geheimtipp" was hervorragende Tauchgänge angeht, welche lediglich in Hinblick auf die Farbenpracht Ägypten nachsteht.
Jedoch habe ich auf Teneriffa wesentlich mehr Großfisch gesehen.
Die Tauchbasis MUNDO AZUL ist ein kleiner, familiärer Betrieb in der der Profit zweitrangig ist.
Absolut empfehlenswert!
Kommentar der nichttauchenden Freundin:
Es hat mich beeindruckt, dass Günter der erste Taucher war, der nicht darauf beharrte, dass Tauchen ein geiler Sport ist, den man machen MUSS.
Er diskutierte durchaus über Bedenken und gab auch durchaus in manchen kritischen Punkten recht.
Zudem nervte er nicht damit, wann ich denn endlich mal im offenen Wasser Schnuppertauchen wollte, sondern wartete ab.
Die Begeisterung meines Freundes über das fischreiche Gewässer tat ihr übriges, so dass ich mich doch bald dazu bereit erklärte, Luft über irgendwelche Flaschen zu atmen.
Die Einweisung und Durchführung des Schnuppertauchens war für meine Begriffe sehr gut, da der Tauchlehrer es verstand, die letzten Bedenken zu zerstreuen.
Er ließ sich Zeit, so dass mein erster Tauchgang fast eine halbe Stunde dauerte.
Für mich steht fest, sollte ich eines Tages tatsächlich einen Tauchkurs machen, dann auf Teneriffa, Tauchbasis MUNDO AZUL