Ende März machten wir (meine Freundin, ein befreu ...
Ende März machten wir (meine Freundin, ein befreundetes Päärchen und meine Wenigkeit)uns auf den Weg nach Rheinbach ins Monte-Mare. Lange schon hatten wir uns auf den Besuch gefreut, da es eine wirklich nette Möglichkeit zu sein schien in den kalten Tagen trotzdem im warmen Wasser seine runden zu drehen.
Soweit so gut. Der erste Eindruck war wirklich sehr gut. Abgesehen von den doch schon sehr überzogenen Wochenendspreisen (34,- EUR pro Person) am Wochende, fühlten wir uns gut aufgehoben. Sauberes Freizeitbad, nettes Personal, freundliche Einweisung an der "Tauchertheke" etc..
Also umgezogen, eigenes Equippment unter den Arm geklemmt und ab ins wohlig warme Wasser. Aber so schnell ging es dann auch wieder nicht los. Wir konnten am Becken niemanden finden, der uns eine Flasche oder Blei geben konnte. Nirgends war zu erkennen, ja wer denn nun hier als Verantwortlicher seinen Dienst tut. Und wenn man bei den Flaschen oder dem Blei schon die Schilder sieht, dass Selbstbedienung verboten ist, dann möchte man sich ja schließlich auch nicht einfach dem wiedersetzen. Nach langem Suchen und Fragen anderer Taucher entschlossen wir uns dann doch "einfach" (mit schlechtem Gewissen) selbst mit Luft und Blei auszustatten. Schließlich will man ja áuch die teuere 4 Stunden Karte auskosten.
Die Selbstbedienung schien auch kein Problem gewesen zu sein. Leider war es ziemlich voll im und am Becken. Aber der "Rummel" verteilte sich ziemlich gut und man konnte ohne Probleme tauchen und ein paar Übungen machen, oder einfach nur das warme Wasser genießen (28 Grad). Auch wenn ich in vorangegangenen Berichten gelesen habe, dass das Becken eher weniger kreativ gestaltet wäre, muss ich sagen, dass wir es völlig OK fanden. schließlich will man ja tauchen, und nicht ständig in irgendwelchen Dekorationen hängenbleiben.
Nach einem lecker Mittagessen im Restaurantbereich des Erlebnisbades ging es dann noch ein zweites mal ins Becken. Immer mit einem Auge auf die Uhr, da wir ja nur eine 4-Stunden Karte hatten.
Als wir uns dann wieder umzogen und feststellen mussten, dass wir uns wohl doch um einige Minuten verschätzt hatten, ging es dann an den "Nachzahl-Automaten", um einen Preisaufschlag zu bezahlen.
Tja, was stellt man sich so vor, wenn man eine 4-Stunden Karte um 25 Min. überschritten hat?? Wir haben auf jeden Fall NICHT mit einem Aufschlag von 13,- EURO gerechnet. WUCHER !!!
Nachdem wir dann mit unseren Beschwerden über die Verwunderung einer solch unverschämten Preiserhöhung weder an der "Tauchtheke", noch an der Schwimmbadkasse erfolg hatten, ging es dann zähneknirschend und gefrustet zum Auto. An der Kasse sagte man uns nur, dass das nun mal so sei, wenn man die Zeit überschreitet. Auf die Frage wo man denn im Vorfeld über diese Preiserhöhung informiert wird, oder wo das denn sichtlich für den Besucher nachzulesen sei, entgegnete uns man nur mit Achselzucken, ... "das ist halt so!" Die Preise habe ja schließlich die Firma Monte-Mare gemacht ...... .
Nach dieser kleinen Diskussion ging es also wieder nach Hause. Der Tauchspaß hat uns schlappe 106,- EURO gekostet. Sorry, das sind fast 200,- DM für 2x Hallenbadtauchen mit ner Schale Pommes!!
Verärgert über diese Abzocke, wendete ich mich zu guter letzt noch per EMail an das Monte-Mare Bad.
Die Mail wurde allerdings (vermutlich weil sich niemand verantwortlich fühlte) direkt an die dortige Tauchbasis weitergeleitet, die uns vor Ort noch sagte, dass wir uns bezüglich der Preise an Monte-Mare wenden sollen.
Sehr nett beantwortete man mir die Mail, und teilte uns mit, dass wir (und jetzt genau mitlesen!!) und direkt vorort an das Tauchbasen-Team hätten wenden sollen. Dann hätten wir den Aufpreis erstattet bekommen, schrieb man uns!!
Hallo ? Wie denn jetzt ? Erst sagen, die Tauchbasis selbst hat mit den Preisen NICHTS zu tun, dann aber in der Mail schreiben, wir hätten die Kosten erstattet bekommen können ?
Schade, dass man dann im Nachhinein noch so verschaukelt wird. Sicherlich bin ich nicht der "Supernörgler". Ich hab auch lange überlegt,ob ich den Artikel schreiben soll. Aber Ich finde es einfach ziemlich unfair bei dem ohnehin schon sehr hohem Preis noch soviel obendrauf zu schlagen.
Fazit:
Das Monte-Mare in Rheinbach ist eine schöne, aber sehr teuere Gelegenheit in den kalten Tagen mal ein paar Tauchgänge zu machen. Sicherlich nimmt man den Preis auch in Kauf, da man diese ungewöhliche Atmosphäre mal erleben möchte. Aber für uns hat die Aktion mit der Preiserhöhung und das anschließende Abweisen der Verantwortlichkeiten dazu geführt, dass wir das erste und letzt mal im Monte-Mare in Rheinbach waren.
Soweit so gut. Der erste Eindruck war wirklich sehr gut. Abgesehen von den doch schon sehr überzogenen Wochenendspreisen (34,- EUR pro Person) am Wochende, fühlten wir uns gut aufgehoben. Sauberes Freizeitbad, nettes Personal, freundliche Einweisung an der "Tauchertheke" etc..
Also umgezogen, eigenes Equippment unter den Arm geklemmt und ab ins wohlig warme Wasser. Aber so schnell ging es dann auch wieder nicht los. Wir konnten am Becken niemanden finden, der uns eine Flasche oder Blei geben konnte. Nirgends war zu erkennen, ja wer denn nun hier als Verantwortlicher seinen Dienst tut. Und wenn man bei den Flaschen oder dem Blei schon die Schilder sieht, dass Selbstbedienung verboten ist, dann möchte man sich ja schließlich auch nicht einfach dem wiedersetzen. Nach langem Suchen und Fragen anderer Taucher entschlossen wir uns dann doch "einfach" (mit schlechtem Gewissen) selbst mit Luft und Blei auszustatten. Schließlich will man ja áuch die teuere 4 Stunden Karte auskosten.
Die Selbstbedienung schien auch kein Problem gewesen zu sein. Leider war es ziemlich voll im und am Becken. Aber der "Rummel" verteilte sich ziemlich gut und man konnte ohne Probleme tauchen und ein paar Übungen machen, oder einfach nur das warme Wasser genießen (28 Grad). Auch wenn ich in vorangegangenen Berichten gelesen habe, dass das Becken eher weniger kreativ gestaltet wäre, muss ich sagen, dass wir es völlig OK fanden. schließlich will man ja tauchen, und nicht ständig in irgendwelchen Dekorationen hängenbleiben.
Nach einem lecker Mittagessen im Restaurantbereich des Erlebnisbades ging es dann noch ein zweites mal ins Becken. Immer mit einem Auge auf die Uhr, da wir ja nur eine 4-Stunden Karte hatten.
Als wir uns dann wieder umzogen und feststellen mussten, dass wir uns wohl doch um einige Minuten verschätzt hatten, ging es dann an den "Nachzahl-Automaten", um einen Preisaufschlag zu bezahlen.
Tja, was stellt man sich so vor, wenn man eine 4-Stunden Karte um 25 Min. überschritten hat?? Wir haben auf jeden Fall NICHT mit einem Aufschlag von 13,- EURO gerechnet. WUCHER !!!
Nachdem wir dann mit unseren Beschwerden über die Verwunderung einer solch unverschämten Preiserhöhung weder an der "Tauchtheke", noch an der Schwimmbadkasse erfolg hatten, ging es dann zähneknirschend und gefrustet zum Auto. An der Kasse sagte man uns nur, dass das nun mal so sei, wenn man die Zeit überschreitet. Auf die Frage wo man denn im Vorfeld über diese Preiserhöhung informiert wird, oder wo das denn sichtlich für den Besucher nachzulesen sei, entgegnete uns man nur mit Achselzucken, ... "das ist halt so!" Die Preise habe ja schließlich die Firma Monte-Mare gemacht ...... .
Nach dieser kleinen Diskussion ging es also wieder nach Hause. Der Tauchspaß hat uns schlappe 106,- EURO gekostet. Sorry, das sind fast 200,- DM für 2x Hallenbadtauchen mit ner Schale Pommes!!
Verärgert über diese Abzocke, wendete ich mich zu guter letzt noch per EMail an das Monte-Mare Bad.
Die Mail wurde allerdings (vermutlich weil sich niemand verantwortlich fühlte) direkt an die dortige Tauchbasis weitergeleitet, die uns vor Ort noch sagte, dass wir uns bezüglich der Preise an Monte-Mare wenden sollen.
Sehr nett beantwortete man mir die Mail, und teilte uns mit, dass wir (und jetzt genau mitlesen!!) und direkt vorort an das Tauchbasen-Team hätten wenden sollen. Dann hätten wir den Aufpreis erstattet bekommen, schrieb man uns!!
Hallo ? Wie denn jetzt ? Erst sagen, die Tauchbasis selbst hat mit den Preisen NICHTS zu tun, dann aber in der Mail schreiben, wir hätten die Kosten erstattet bekommen können ?
Schade, dass man dann im Nachhinein noch so verschaukelt wird. Sicherlich bin ich nicht der "Supernörgler". Ich hab auch lange überlegt,ob ich den Artikel schreiben soll. Aber Ich finde es einfach ziemlich unfair bei dem ohnehin schon sehr hohem Preis noch soviel obendrauf zu schlagen.
Fazit:
Das Monte-Mare in Rheinbach ist eine schöne, aber sehr teuere Gelegenheit in den kalten Tagen mal ein paar Tauchgänge zu machen. Sicherlich nimmt man den Preis auch in Kauf, da man diese ungewöhliche Atmosphäre mal erleben möchte. Aber für uns hat die Aktion mit der Preiserhöhung und das anschließende Abweisen der Verantwortlichkeiten dazu geführt, dass wir das erste und letzt mal im Monte-Mare in Rheinbach waren.
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