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Gerade in bei tauchen.de gefunden :
Montemare Rheinbach: Tauchbetrieb eingestellt
26.10.2004
Der Insolvenzverwalter taucht ein: Die Montemare Rheindive GmbH hat gestern beim zuständigen Gericht Insolvenz angemeldet und erwartet die Übernahme durch einen Insolvenzverwalter. Wie Geschäftsführer Uwe Köhler gegenüber tauchen mitteilte, ist der Tauchbetrieb bis auf weiteres eingestellt. Der Betrieb des Montemare Freizeitbades ist hiervon nicht betroffen oder beeinträchtigt, sondern lediglich das Indoor-Tauchbecken. Von dieser überraschenden Pleite sind zehn Mitarbeiter des Montemare Rheindive betroffen.
Hintergrund dieses plötzlichen Endes des beliebten Indoor-Tauchzentrums sei ein anhängiger Streit um Schadensersatzforderungen in Höhe von 1,1 Millionen Euro. Das Montemare Rheindive war schon wegen erheblicher Bauverzögerungen erst im März 2002, statt wie vorgesehen im Mai 2001, in Betrieb gegangen. Allerdings nur für zehn Tage. Dann musste es seine Pforten wieder schließen, weil Baumängel Wassereinbrüche verursachten und sich Kacheln des Tauchbeckens ablösten. Die Folge: 19 Monate mussten Handwerker wieder ins Tauchbecken um es komplett u sanieren. Montemare Rheindive als Pächter des Tauchbeckens, streitet nun mit dem Montemare Freizeitbad einerseits und mit der beteiligten Kommune Rheinbach andererseits in einem kaum überschaubaren Wust aus Ansprüchen. Schade, denn Leid tragende sind wir Taucher, denn gerade in der vergangenen Woche hatte das beliebte Indoor-Tauchzentrum nach seiner Wiedereröffnung im November 2003 einen Rekordbesuch zu verzeichnen. Es geht hier, so Uwe Köhler, nicht um die Frage, ob dieses Indoor-Tauchzentrum wirtschaftlich betrieben werden kann, sondern vielmehr um die Klärung der Frage, wer für die Verzögerungen und die Beseitigung der Baumängel den Kopf hinhalten muss. Tauchen bleibt an Ball und berichtet. Infos: http://www.rhein-dive.de
Montemare Rheinbach: Tauchbetrieb eingestellt
26.10.2004
Der Insolvenzverwalter taucht ein: Die Montemare Rheindive GmbH hat gestern beim zuständigen Gericht Insolvenz angemeldet und erwartet die Übernahme durch einen Insolvenzverwalter. Wie Geschäftsführer Uwe Köhler gegenüber tauchen mitteilte, ist der Tauchbetrieb bis auf weiteres eingestellt. Der Betrieb des Montemare Freizeitbades ist hiervon nicht betroffen oder beeinträchtigt, sondern lediglich das Indoor-Tauchbecken. Von dieser überraschenden Pleite sind zehn Mitarbeiter des Montemare Rheindive betroffen.
Hintergrund dieses plötzlichen Endes des beliebten Indoor-Tauchzentrums sei ein anhängiger Streit um Schadensersatzforderungen in Höhe von 1,1 Millionen Euro. Das Montemare Rheindive war schon wegen erheblicher Bauverzögerungen erst im März 2002, statt wie vorgesehen im Mai 2001, in Betrieb gegangen. Allerdings nur für zehn Tage. Dann musste es seine Pforten wieder schließen, weil Baumängel Wassereinbrüche verursachten und sich Kacheln des Tauchbeckens ablösten. Die Folge: 19 Monate mussten Handwerker wieder ins Tauchbecken um es komplett u sanieren. Montemare Rheindive als Pächter des Tauchbeckens, streitet nun mit dem Montemare Freizeitbad einerseits und mit der beteiligten Kommune Rheinbach andererseits in einem kaum überschaubaren Wust aus Ansprüchen. Schade, denn Leid tragende sind wir Taucher, denn gerade in der vergangenen Woche hatte das beliebte Indoor-Tauchzentrum nach seiner Wiedereröffnung im November 2003 einen Rekordbesuch zu verzeichnen. Es geht hier, so Uwe Köhler, nicht um die Frage, ob dieses Indoor-Tauchzentrum wirtschaftlich betrieben werden kann, sondern vielmehr um die Klärung der Frage, wer für die Verzögerungen und die Beseitigung der Baumängel den Kopf hinhalten muss. Tauchen bleibt an Ball und berichtet. Infos: http://www.rhein-dive.de
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