Reiseziel und Zeit: Minahasa Lagoon Resort auf No ...
Reiseziel und Zeit: Minahasa Lagoon Resort auf Nord-Sulawesi (nahe Manado) im März 2009
Reisebuchung und Anreise: wir haben unsere Reise bei ‚Schöner Tauchen‘ gebucht und wurden dort, wie immer, sehr kompetent und freundlich betreut. Unser Paket beinhaltete den Flug, 15 Tage Aufenthalt im Resort inklusive Essen und Softdrinks und ein 14-Tage No-Limit Tauchpaket
Was uns an Minahas (und Lembeh) gut gefällt ist, dass die Anreise zwar lang aber erträglich ist. Die vielen Stunden im Flieger von Frankfurt nach Manado (mit Zwischenstop in Singapor) lassen reichlich Zeit für Vorfreude … Am Flughafen in Manado wird man vom Resortpersonal „eingesammelt“ und es geht dann in einer kurzen Autofahrt von ca. 1 ½ Stunden direkt zum Resort.
Resort: das Resort verfügt über 15 Bungalows, die in einen großzügigen Tropengarten eingefügt sind. Wir waren in einem Garten-Bungalow, die fanden wir romantischer als die Beach-Bungalows. Die Zimmer sind sehr groß und geräumig , mit einem separaten kleinen Nebenzimmer mit Schreibtisch (gut für Fotografen, um das Equipment zu lagern), großem schönen Badezimmer und einer großen Terrasse mit Blick übers Meer. Es gibt ein großes offenes Restaurant, eine luxuriöse Poolbar am schönen Pool . Dort haben wir jeden Abend vor dem Essen noch mit anderen netten Gästen das eine oder andere Bier getrunken. Im Rezeptionsgebäude befindet sich noch ein eigener klimatisierter Fotoraum für das UW-Foto-Equipment der Gäste. Es gibt auch ein wunderschönes kleines Spa, dort kann man sich ordentlich durchkneten und wellness-mäßig verwöhnen lassen.
Essen: Man kann jeden Tag unter verschiedenen italienisch angehauchten und lokalen Gerichten wählen. Das Essen empfanden wir als gut und reichlich (schmeckt natürlich nicht wie beim Italiener zuhause – muß es aber auch nicht). Falls man aber mal Lust auf richtig lokale Küche hat, kann man ins Jungle-Restaurant gehen (gehört ebenfalls zum Resort und kostet keinen Aufpreis). Dazu muß man 10 Minuten zu Fuß durch den Garten laufen, die aber durch ausgezeichnetes Essen belohnt werden.
Personal: das können wir nur mit einem Wort umschreiben –SUPER. Immer freundlich, nie aufdringlich, immer hilfsbreit, professionell.
Tauchbasis: wird von Danny (einem Schweizer) professionell geleitet. Das Team kümmerte sich um unser ganzes Equipment so daß wir uns auf’s Tauchen und Relaxen konzentrieren konnten. So sind wir es aus dem asiatischen Raum gewöhnt – und so lieben wir es. Unser Tauchguide Arlan war ein hervorragender Spotter und hat sich komplett auf uns eingestellt. Wir haben uns spezielle Critter gewünscht, er hat danach den Tauchplatz ausgesucht und uns dann die Fischchen gesucht. Arlan war wirklich sehr engagiert und kennt sich hervorragend in UW-Biologie aus. Er kennt auch die Ansprüche von Fotographen gut und ist eine tolle Unterstützung. Die Bootsbesatzung war immer gut aufgelegt und war immer sofort helfend zur Seite, egal ob es frisches Obst nach dem Tauchgang oder ein frisches Handtuch war, beim Handling der Ausrüstung, beim Rein-und Rauskommen aus dem Wasser. Sie waren auch sehr vorsichtig und zuverlässig beim Umgang mit dem Fotoequipment. Das ist für uns sehr wichtig, wenn wir uns entspannt auf dem Boot zurücklehnen können und den Urlaub genießen und uns sicher sein können, dass die teure Ausrüstung in guten Händen ist.
Getaucht wurde in der Regel immer mit 2 bis 4 Tauchern pro Tauchguide. Meistens waren wir mit unserem Guide alleine unterwegs. Wir haben auch die 2 Wochen mit unseren 42 Tauchgängen immer mit Arlan getaucht (außer an seinem freien Tag).
Tauchplätze: die Tauchplätze teilen sich hier in zwei Gebiete:
-das langgestreckte „Hausriff“, alles in ein paar Minuten per Boot zu erreichen mit Muckdiving
-und ½-Tages Fahrten zum Bunaken Marine Park mit Driftdives, Fischschwärmen und guter Sicht.
Wir haben uns aber hauptsächlich im Hausriff aufgehalten bei der Suche nach Crittern.
Gefunden haben wir: sehr viele Anglerfische in allen Größen, mehrmals Mimikoktopus, Flamboyant Octopus, Blauring-Oktopus, viele Kokosnuß-Oktopuse, viele Sepien in allen Größen, Geisterfetzenfische, Seetang-Fetzenfische, Seenadeln, Pygmänen-Seepferdchen (barghibanti), weitere Seepferde, Geistermuränen, Mandarinfische, Kuiters Leierfisch, sonstige Leierfische, Ambon-Skorpionfisch, eine nicht zu beschreibende Vielzahl an Schnecken, Krabben, Krebsen und Garnelen. Eine kleine Auswahl der „Beute“ seht ihr auf meinen nachfolgenden Bildern
Es besteht auch die Möglichkeit, von Minahasa aus einen Tagesausflug in die Lembeh Strait zu unternehmen. Das Minahasa Lagoon Resort hat ein Agreement mit Lembeh Strait Resort. Das heißt, man bezahlt pro Person nur 50 € für die Fahrt mit dem Shuttle, das Essen und die Tauchgänge (falls man ein Tauchpaket in Minahasa hat) werden angerechnet.
Da wir ein Jahr zuvor bereits im Lembeh Strait Resort einen fantastischen Tauchurlaub verbracht haben, nutzten wir einen Tag, um dort noch einmal 4 Tauchgänge zu machen – und es waren wieder 4 Super-Tauchgänge.
Fazit: Dies war einer unserer besten Tauchurlaube. Da das Resort noch nicht so bekannt und frequentiert ist wie die Lembeh Strait, kann man hier noch ein bißchen besser relaxen und entspannen.
Für uns war entscheidend: „ein klein bisschen weniger Critter (aber auch wirklich nur minimal) dafür aber umso mehr Ruhe“ und deshalb war das Minahasa Lagoon Resort die perfekte Urlaubsoase und wir können sie allerbesten Gewissens jedem nur weiterempfehlen.
Unsere Bewertung: 10 von 6 Flossen
Langnasenbüschelbarsch
Pygmy Seepferdchen
Hohlkreuzgarnele
Blauring-Octopus
Reisebuchung und Anreise: wir haben unsere Reise bei ‚Schöner Tauchen‘ gebucht und wurden dort, wie immer, sehr kompetent und freundlich betreut. Unser Paket beinhaltete den Flug, 15 Tage Aufenthalt im Resort inklusive Essen und Softdrinks und ein 14-Tage No-Limit Tauchpaket
Was uns an Minahas (und Lembeh) gut gefällt ist, dass die Anreise zwar lang aber erträglich ist. Die vielen Stunden im Flieger von Frankfurt nach Manado (mit Zwischenstop in Singapor) lassen reichlich Zeit für Vorfreude … Am Flughafen in Manado wird man vom Resortpersonal „eingesammelt“ und es geht dann in einer kurzen Autofahrt von ca. 1 ½ Stunden direkt zum Resort.
Resort: das Resort verfügt über 15 Bungalows, die in einen großzügigen Tropengarten eingefügt sind. Wir waren in einem Garten-Bungalow, die fanden wir romantischer als die Beach-Bungalows. Die Zimmer sind sehr groß und geräumig , mit einem separaten kleinen Nebenzimmer mit Schreibtisch (gut für Fotografen, um das Equipment zu lagern), großem schönen Badezimmer und einer großen Terrasse mit Blick übers Meer. Es gibt ein großes offenes Restaurant, eine luxuriöse Poolbar am schönen Pool . Dort haben wir jeden Abend vor dem Essen noch mit anderen netten Gästen das eine oder andere Bier getrunken. Im Rezeptionsgebäude befindet sich noch ein eigener klimatisierter Fotoraum für das UW-Foto-Equipment der Gäste. Es gibt auch ein wunderschönes kleines Spa, dort kann man sich ordentlich durchkneten und wellness-mäßig verwöhnen lassen.
Essen: Man kann jeden Tag unter verschiedenen italienisch angehauchten und lokalen Gerichten wählen. Das Essen empfanden wir als gut und reichlich (schmeckt natürlich nicht wie beim Italiener zuhause – muß es aber auch nicht). Falls man aber mal Lust auf richtig lokale Küche hat, kann man ins Jungle-Restaurant gehen (gehört ebenfalls zum Resort und kostet keinen Aufpreis). Dazu muß man 10 Minuten zu Fuß durch den Garten laufen, die aber durch ausgezeichnetes Essen belohnt werden.
Personal: das können wir nur mit einem Wort umschreiben –SUPER. Immer freundlich, nie aufdringlich, immer hilfsbreit, professionell.
Tauchbasis: wird von Danny (einem Schweizer) professionell geleitet. Das Team kümmerte sich um unser ganzes Equipment so daß wir uns auf’s Tauchen und Relaxen konzentrieren konnten. So sind wir es aus dem asiatischen Raum gewöhnt – und so lieben wir es. Unser Tauchguide Arlan war ein hervorragender Spotter und hat sich komplett auf uns eingestellt. Wir haben uns spezielle Critter gewünscht, er hat danach den Tauchplatz ausgesucht und uns dann die Fischchen gesucht. Arlan war wirklich sehr engagiert und kennt sich hervorragend in UW-Biologie aus. Er kennt auch die Ansprüche von Fotographen gut und ist eine tolle Unterstützung. Die Bootsbesatzung war immer gut aufgelegt und war immer sofort helfend zur Seite, egal ob es frisches Obst nach dem Tauchgang oder ein frisches Handtuch war, beim Handling der Ausrüstung, beim Rein-und Rauskommen aus dem Wasser. Sie waren auch sehr vorsichtig und zuverlässig beim Umgang mit dem Fotoequipment. Das ist für uns sehr wichtig, wenn wir uns entspannt auf dem Boot zurücklehnen können und den Urlaub genießen und uns sicher sein können, dass die teure Ausrüstung in guten Händen ist.
Getaucht wurde in der Regel immer mit 2 bis 4 Tauchern pro Tauchguide. Meistens waren wir mit unserem Guide alleine unterwegs. Wir haben auch die 2 Wochen mit unseren 42 Tauchgängen immer mit Arlan getaucht (außer an seinem freien Tag).
Tauchplätze: die Tauchplätze teilen sich hier in zwei Gebiete:
-das langgestreckte „Hausriff“, alles in ein paar Minuten per Boot zu erreichen mit Muckdiving
-und ½-Tages Fahrten zum Bunaken Marine Park mit Driftdives, Fischschwärmen und guter Sicht.
Wir haben uns aber hauptsächlich im Hausriff aufgehalten bei der Suche nach Crittern.
Gefunden haben wir: sehr viele Anglerfische in allen Größen, mehrmals Mimikoktopus, Flamboyant Octopus, Blauring-Oktopus, viele Kokosnuß-Oktopuse, viele Sepien in allen Größen, Geisterfetzenfische, Seetang-Fetzenfische, Seenadeln, Pygmänen-Seepferdchen (barghibanti), weitere Seepferde, Geistermuränen, Mandarinfische, Kuiters Leierfisch, sonstige Leierfische, Ambon-Skorpionfisch, eine nicht zu beschreibende Vielzahl an Schnecken, Krabben, Krebsen und Garnelen. Eine kleine Auswahl der „Beute“ seht ihr auf meinen nachfolgenden Bildern
Es besteht auch die Möglichkeit, von Minahasa aus einen Tagesausflug in die Lembeh Strait zu unternehmen. Das Minahasa Lagoon Resort hat ein Agreement mit Lembeh Strait Resort. Das heißt, man bezahlt pro Person nur 50 € für die Fahrt mit dem Shuttle, das Essen und die Tauchgänge (falls man ein Tauchpaket in Minahasa hat) werden angerechnet.
Da wir ein Jahr zuvor bereits im Lembeh Strait Resort einen fantastischen Tauchurlaub verbracht haben, nutzten wir einen Tag, um dort noch einmal 4 Tauchgänge zu machen – und es waren wieder 4 Super-Tauchgänge.
Fazit: Dies war einer unserer besten Tauchurlaube. Da das Resort noch nicht so bekannt und frequentiert ist wie die Lembeh Strait, kann man hier noch ein bißchen besser relaxen und entspannen.
Für uns war entscheidend: „ein klein bisschen weniger Critter (aber auch wirklich nur minimal) dafür aber umso mehr Ruhe“ und deshalb war das Minahasa Lagoon Resort die perfekte Urlaubsoase und wir können sie allerbesten Gewissens jedem nur weiterempfehlen.
Unsere Bewertung: 10 von 6 Flossen
Langnasenbüschelbarsch
Pygmy Seepferdchen
Hohlkreuzgarnele
Blauring-Octopus