Anfang April 2013 haben wir unvergessliche Tauche ...
Anfang April 2013 haben wir unvergessliche Taucherfahrungen bei Millenium Divers gemacht. Vor der Abreise reservierten wir bereits ein 10er Package, um vom 20% Discount zu profitieren. Es war bereits unser dritte Aufenthalt im Sharm Plaza.
Wenn man mal die etwas chaotische Bürokratie überstanden hat und man begriffen hat, zu welchen Zeiten wer taucht, beginnen die wirklichen Ferien. Wir hatten Glück ; unser OWD bzw. AOWD Tauchlehrer Gustavo war da. Er ist dort bekannt als Kapazität und spricht zudem sehr gut Deutsch. Er informiert sich bei jedem Taucher über dessen Luftverbrauch und Tarierung. Auf Grund seiner grossen Erfahrung vermittelt er Geschick und verbessert bei Bedarf Fertigkeiten.
Im wunderschönen Hausriff abzutauchen ist jederzeit faszinierend, es zählt zu einem der schönsten Riffe in Sharm. Über eine Treppe gelangt man zur Plattform und von dort taucht man zum ´Middle-´ ´Fiddle-´ oder ´Fargarden´.
Kurzfristig hatten wir uns zu einem Tagestrip zum ´Thistlegorm´ angemeldet. Um fünf Uhr früh ging´s los mit dem Bus zum Hafen von Sharm. Die vierstündige Bootsfahrt zum Wrack war sehr gemütlich. Inzwischen frischte der Wind auf und das Ankern der vielen Schiffe vor Ort war ziemlich hektisch. Die Guides befestigten auf 30 Meter Tiefe unser Boot. Das ganze sah alles andere als ungefährlich aus. Wir Taucher konnten zwei erlebnisreiche Tauchgänge zum sagenhaften Wrack geniessen. Abhängig von der Strömung tauchten wir zuerst um das Wrack und beim zweiten Tauchgang erkundeten wir das Innere der Thistlegorm. Spätestens dort bemerkten wir , dass wir von unserem Tauchlehrer gut beraten waren, mit nur wenig Blei zu tauchen. Auch hier kalkulierte er wie immer von jedem Einzelnen unserer Gruppe den Luftverbrauch, sodass alle längstmöglich und ohne Stress es geniessen konnten. Die Ankerleinen von unserem Boot waren genau über dem Wrack befestigt und dienten uns zur Orientierung sowie als praktische Hilfe beim Ab- und Auftauchen. Während den Sicherheitsstopps war die Strömung teilweise so heftig, dass vermutlich jeder froh war, sich auf 5 Metern unter unserem Boot festzuhalten.
Weit weniger gut organisiert war eine grosse Tauchergruppe aus Italien, welche auf unserem Heck fast 30 Minuten lang einen Notstop einlegen mussten und frierend darauf warteten, bis irgendwie ein Seil von unserem zu ihrem Boot gelegt wurde. Bei hohen Wellen schwammen sie dann, bestimmt alle mit leeren Flaschen und teilweise erschöpft, am Seil entlang zu ihrem Boot. Gustavo hat uns erklärt, dass viele Schiffe hier zu weit entfernt vom Tauchplatz geankert werden und schon bevor die Taucher das Wrack erreichen, bereits viel wertvolle Luft verbraucht haben.
Die Rückfahrt nach Sharm bei sehr unruhiger See war dann etwas anstrengend für empfindliche Mägen.
Mein Buddy hat daraufhin ohne mich am Tagestrip zu den Tiraninseln teilgenommen und kann mit Begeisterung die dortigen Tauchplätze weiterempfehlen.
Eine Reise nach Dahab war jedoch das Highlight aller Trips. Eine sehr rasante Busfahrt ( während der mir manchmal hohe, jedoch sichere Wellen doch wieder lieber gewesen wären) führte uns über karge Landschaften. Beim ersten Tauchplatz erwarteten uns bereits unsere Helfer von Millenium Divers mit der Ausrüstung. (Die waren anscheinend mit den Pressluftflaschen noch schneller unterwegs !?)
Mit einzigartigen Eindrücken tauchten wir auf vom ´Canyon´ und vom ´Bells Blue Hole´. Einfach faszinierend dieses Meer dort, mit seinen vielen Farben an der Oberfläche, der abenteuerlichen Unterwasserwelt und den geheimnisvollen Tiefen. Auch hier hat uns Gustavo jederzeit sicher und kompetent begleitet. Ihm ein grosses Dankeschön, er hat uns wie immer, wie auch in unserer Zeit als Anfänger , mit einer unglaublichen Ruhe und Geduld sehr viel beigebracht.
An dieser Stelle bedanken wir uns auch herzlich bei Alaa für seine überaus geniale Hilfsbereitschaft beim Equipment an der Basis wie auch bei den Ausflügen.
Herzliche Grüsse an die Millenium Divers von den LUCKYDIVERS
Wenn man mal die etwas chaotische Bürokratie überstanden hat und man begriffen hat, zu welchen Zeiten wer taucht, beginnen die wirklichen Ferien. Wir hatten Glück ; unser OWD bzw. AOWD Tauchlehrer Gustavo war da. Er ist dort bekannt als Kapazität und spricht zudem sehr gut Deutsch. Er informiert sich bei jedem Taucher über dessen Luftverbrauch und Tarierung. Auf Grund seiner grossen Erfahrung vermittelt er Geschick und verbessert bei Bedarf Fertigkeiten.
Im wunderschönen Hausriff abzutauchen ist jederzeit faszinierend, es zählt zu einem der schönsten Riffe in Sharm. Über eine Treppe gelangt man zur Plattform und von dort taucht man zum ´Middle-´ ´Fiddle-´ oder ´Fargarden´.
Kurzfristig hatten wir uns zu einem Tagestrip zum ´Thistlegorm´ angemeldet. Um fünf Uhr früh ging´s los mit dem Bus zum Hafen von Sharm. Die vierstündige Bootsfahrt zum Wrack war sehr gemütlich. Inzwischen frischte der Wind auf und das Ankern der vielen Schiffe vor Ort war ziemlich hektisch. Die Guides befestigten auf 30 Meter Tiefe unser Boot. Das ganze sah alles andere als ungefährlich aus. Wir Taucher konnten zwei erlebnisreiche Tauchgänge zum sagenhaften Wrack geniessen. Abhängig von der Strömung tauchten wir zuerst um das Wrack und beim zweiten Tauchgang erkundeten wir das Innere der Thistlegorm. Spätestens dort bemerkten wir , dass wir von unserem Tauchlehrer gut beraten waren, mit nur wenig Blei zu tauchen. Auch hier kalkulierte er wie immer von jedem Einzelnen unserer Gruppe den Luftverbrauch, sodass alle längstmöglich und ohne Stress es geniessen konnten. Die Ankerleinen von unserem Boot waren genau über dem Wrack befestigt und dienten uns zur Orientierung sowie als praktische Hilfe beim Ab- und Auftauchen. Während den Sicherheitsstopps war die Strömung teilweise so heftig, dass vermutlich jeder froh war, sich auf 5 Metern unter unserem Boot festzuhalten.
Weit weniger gut organisiert war eine grosse Tauchergruppe aus Italien, welche auf unserem Heck fast 30 Minuten lang einen Notstop einlegen mussten und frierend darauf warteten, bis irgendwie ein Seil von unserem zu ihrem Boot gelegt wurde. Bei hohen Wellen schwammen sie dann, bestimmt alle mit leeren Flaschen und teilweise erschöpft, am Seil entlang zu ihrem Boot. Gustavo hat uns erklärt, dass viele Schiffe hier zu weit entfernt vom Tauchplatz geankert werden und schon bevor die Taucher das Wrack erreichen, bereits viel wertvolle Luft verbraucht haben.
Die Rückfahrt nach Sharm bei sehr unruhiger See war dann etwas anstrengend für empfindliche Mägen.
Mein Buddy hat daraufhin ohne mich am Tagestrip zu den Tiraninseln teilgenommen und kann mit Begeisterung die dortigen Tauchplätze weiterempfehlen.
Eine Reise nach Dahab war jedoch das Highlight aller Trips. Eine sehr rasante Busfahrt ( während der mir manchmal hohe, jedoch sichere Wellen doch wieder lieber gewesen wären) führte uns über karge Landschaften. Beim ersten Tauchplatz erwarteten uns bereits unsere Helfer von Millenium Divers mit der Ausrüstung. (Die waren anscheinend mit den Pressluftflaschen noch schneller unterwegs !?)
Mit einzigartigen Eindrücken tauchten wir auf vom ´Canyon´ und vom ´Bells Blue Hole´. Einfach faszinierend dieses Meer dort, mit seinen vielen Farben an der Oberfläche, der abenteuerlichen Unterwasserwelt und den geheimnisvollen Tiefen. Auch hier hat uns Gustavo jederzeit sicher und kompetent begleitet. Ihm ein grosses Dankeschön, er hat uns wie immer, wie auch in unserer Zeit als Anfänger , mit einer unglaublichen Ruhe und Geduld sehr viel beigebracht.
An dieser Stelle bedanken wir uns auch herzlich bei Alaa für seine überaus geniale Hilfsbereitschaft beim Equipment an der Basis wie auch bei den Ausflügen.
Herzliche Grüsse an die Millenium Divers von den LUCKYDIVERS