Die Bewertung von „windspiel“ kann ich leider nu ...
Die Bewertung von „windspiel“ kann ich leider nur bestätigen.
Vom 06.-20.09 haben wir uns in Paguera niedergelassen, um in Port d’Andraitx zu tauchen. Weil aber zum Ende hin das Getriebe vom Bootsmotor kaputtgegangen ist, wurden wir für die letzten beiden Tauchgänge quer über die Insel zur Mero- Tauchbasis nach Cala Rajada rübergefahren.
Fand ich gut, denn so hatten wir die Möglichkeit, auch mal im Nordosten zwei Tauchgänge zu machen, und uns war dies eine Tagesfahrt wert.
Cala Rajada und Mero hatten wir schon mit in der Vorauswahl, anschließend war ich allerdings heilfroh, dass wir uns nicht für Mero entschieden haben.
Zunächst wurde uns (Gruppe von 13 Tauchern) ein Platz in der hintersten Ecke der Basis zugewiesen, wo es weder Tische noch Matten zum An- und Ausziehen gab.
Die Basis wurde uns nicht gezeigt, ebenso wenig wo und wie die Flaschen ausgegeben oder zurückgegeben werden.
Beim ersten Tauchgang musste ich dann feststellen, dass die Atemluft nach Lackfarbe oder geschmolzenem Plastik schmeckt (von zwei anderen bestätigt). Mein Hinweis darauf wurde so beantwortet, dann müsse ich eben mit Nitrox tauchen. Hab ich dann beim zweiten Tauchgang auch getan, allerdings hat das ebenso unangenehm geschmeckt. Übel ist mit davon zwar nicht geworden, aber ich empfand es als beunruhigend und unangenehm.
Während der Bootsausfahrten mussten wir dann das ganze Gerödel auf dem Rücken behalten, anstatt die Geräte abzulegen oder abzustellen. Eine Halterung war vorhanden, dagegen gab es viel zu wenig Festhaltemöglichkeiten für die Leute.
Weil der Bootsführer es aber nicht für nötig befunden hat, in einer angemessenen Geschwindigkeit über die vorhandenen Wellen zu fahren, bedeutete dies, dass die Gäste dadurch ständig nach achtern gerutscht sind. Um aber nicht bei voller Fahrt über Bord zu gehen, mussten sich also insbesondere kleinere Leute weit nach vorne beugen, um sich an der besagten Halterung festzuhalten und dadurch bei jeder Welle die schwere Ausrüstung ins Kreuz zu bekommen.
Eine Einweisung in die Sicherheitsvorkehrungen gab es gar nicht.
Der erste Tauchgang am „Großen Käse“ war ein echtes Erlebnis, weil man kreuz und quer und rauf und runter durch dieses Gestein tauchen konnte. Dort hätte ich auch gern noch einen Zweiten gemacht. Im Vorfeld gab’s allerdings Stress, weil nicht die ganze Gruppe mitfahren konnte, also kamen zwei zu kurz.
Beim zweiten Tauchgang ging es zum „Löwenkopf“, an dem eine große Höhle durchtaucht werden konnte. Allerdings gab es vorher kein Briefing vom Tauchbegleiter, lediglich „Wir sind am Löwenkopf, dort ist die Höhle“. Dies hatte zur Folge, dass eine Dreiergruppe mehrere Minuten den Höhleneingang blockierten, weil sie nicht wussten, ob sie nun durch wollten oder nicht. Verschlimmert wurde dies, weil einer davon ständig mit den Flossen den Grund aufgewirbelt hat.. Somit konnten wir dann nicht mehr durchtauchen, und nach fünf Minuten warten unter Wasser war uns das dann zu doof.
Die Gruppe ist uns später noch mal aufgefallen, weil der Besagte wieder schräg durchs Wasser getaucht und ständig den Grund aufgewirbelt hat, obwohl Platz und Sicht genug war, um etwas höher zu tauchen.
Hinterher mussten wir dann feststellen, dass er mit 10kg Blei und 5mm-Anzug offensichtlich überbleit war. Wenn aber beim „Checkdive“ kein Bleicheck durchgeführt wird, dann sollte man ihn auch ganz weglassen, statt Taucher wie „windspiel“ (230 TG) damit zu nerven und zu bevormunden.
Bei dem ausgesprochen hohen Preisniveau bei Mero hätte ich deutlich mehr Qualität erwartet, insbesondere bei der Pressluft.
Vom 06.-20.09 haben wir uns in Paguera niedergelassen, um in Port d’Andraitx zu tauchen. Weil aber zum Ende hin das Getriebe vom Bootsmotor kaputtgegangen ist, wurden wir für die letzten beiden Tauchgänge quer über die Insel zur Mero- Tauchbasis nach Cala Rajada rübergefahren.
Fand ich gut, denn so hatten wir die Möglichkeit, auch mal im Nordosten zwei Tauchgänge zu machen, und uns war dies eine Tagesfahrt wert.
Cala Rajada und Mero hatten wir schon mit in der Vorauswahl, anschließend war ich allerdings heilfroh, dass wir uns nicht für Mero entschieden haben.
Zunächst wurde uns (Gruppe von 13 Tauchern) ein Platz in der hintersten Ecke der Basis zugewiesen, wo es weder Tische noch Matten zum An- und Ausziehen gab.
Die Basis wurde uns nicht gezeigt, ebenso wenig wo und wie die Flaschen ausgegeben oder zurückgegeben werden.
Beim ersten Tauchgang musste ich dann feststellen, dass die Atemluft nach Lackfarbe oder geschmolzenem Plastik schmeckt (von zwei anderen bestätigt). Mein Hinweis darauf wurde so beantwortet, dann müsse ich eben mit Nitrox tauchen. Hab ich dann beim zweiten Tauchgang auch getan, allerdings hat das ebenso unangenehm geschmeckt. Übel ist mit davon zwar nicht geworden, aber ich empfand es als beunruhigend und unangenehm.
Während der Bootsausfahrten mussten wir dann das ganze Gerödel auf dem Rücken behalten, anstatt die Geräte abzulegen oder abzustellen. Eine Halterung war vorhanden, dagegen gab es viel zu wenig Festhaltemöglichkeiten für die Leute.
Weil der Bootsführer es aber nicht für nötig befunden hat, in einer angemessenen Geschwindigkeit über die vorhandenen Wellen zu fahren, bedeutete dies, dass die Gäste dadurch ständig nach achtern gerutscht sind. Um aber nicht bei voller Fahrt über Bord zu gehen, mussten sich also insbesondere kleinere Leute weit nach vorne beugen, um sich an der besagten Halterung festzuhalten und dadurch bei jeder Welle die schwere Ausrüstung ins Kreuz zu bekommen.
Eine Einweisung in die Sicherheitsvorkehrungen gab es gar nicht.
Der erste Tauchgang am „Großen Käse“ war ein echtes Erlebnis, weil man kreuz und quer und rauf und runter durch dieses Gestein tauchen konnte. Dort hätte ich auch gern noch einen Zweiten gemacht. Im Vorfeld gab’s allerdings Stress, weil nicht die ganze Gruppe mitfahren konnte, also kamen zwei zu kurz.
Beim zweiten Tauchgang ging es zum „Löwenkopf“, an dem eine große Höhle durchtaucht werden konnte. Allerdings gab es vorher kein Briefing vom Tauchbegleiter, lediglich „Wir sind am Löwenkopf, dort ist die Höhle“. Dies hatte zur Folge, dass eine Dreiergruppe mehrere Minuten den Höhleneingang blockierten, weil sie nicht wussten, ob sie nun durch wollten oder nicht. Verschlimmert wurde dies, weil einer davon ständig mit den Flossen den Grund aufgewirbelt hat.. Somit konnten wir dann nicht mehr durchtauchen, und nach fünf Minuten warten unter Wasser war uns das dann zu doof.
Die Gruppe ist uns später noch mal aufgefallen, weil der Besagte wieder schräg durchs Wasser getaucht und ständig den Grund aufgewirbelt hat, obwohl Platz und Sicht genug war, um etwas höher zu tauchen.
Hinterher mussten wir dann feststellen, dass er mit 10kg Blei und 5mm-Anzug offensichtlich überbleit war. Wenn aber beim „Checkdive“ kein Bleicheck durchgeführt wird, dann sollte man ihn auch ganz weglassen, statt Taucher wie „windspiel“ (230 TG) damit zu nerven und zu bevormunden.
Bei dem ausgesprochen hohen Preisniveau bei Mero hätte ich deutlich mehr Qualität erwartet, insbesondere bei der Pressluft.
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