Eher zufällig kamen wir, meine Freundin (noch nie ...
Eher zufällig kamen wir, meine Freundin (noch nie getaucht) und ich (AOW,34TG) hier vorbei und buchten 2 Tauchgänge für den nächsten Tag.
Wie abgesprochen, wurden wir pünktlichst vom schweizer Inhaber der Basis von unserem Hotel abgeholt. Wie in vielen Thai-Transporten üblich saßen wir dabei auf einem mit Bänken und offenem Überbau versehenen Pick-up - nicht sehr komfortabel mit den Abgasen in der Nase...
Vom weiteren Ablauf waren wir etwas überrascht, da so nicht angesprochen:
Wir wurden in einen etwa 600m vom Shop entfernten Hinterhof gebracht, wo sich die Ausrüstung/Kompressoren befanden und der Pickup damit beladen wurde. Da wir nun keinen Platz mehr darauf hatten, wurden wir jeweils als Sozius auf einem Moped zum Shop zurückgefahren. Das ganze wirkte etwas chaotisch und so war es dann später auch auf dem Boot. Dabei handelte es sich um ein schmales, hölzernes Long Tail Boat, die so typisch sind für Thailand. Dort ist es eng und laut.
Anprobiert hatten wir unsere Ausrüstung (Tarierweste und Neoprenanzug) vorher nicht und auf die Frage, ob das nicht angesagt sei hieß es lapidar: Ich habe mir Euch doch angeschaut und das passt! Nun, der Neo hätte es auch eine Nr. kleiner getan, wie sich dann auf dem Boot herausstellte.
Während ich mit einem netten Norweger als Buddy und einem deutschen Dive Master - insgesamt zu Viert - in direkter Küstennähe über felsigem Untergrund und erstaunlich schlechter Sicht tauchten, bis der erste 50 bar Restdruck hatte (max.1h), wurde meine Freundin von Reto, einem erfahrenem schweizer Instructor, an die Materie herangeführt. Sie hat großen Respekt davor, mit dem Kopf unter Wasser zu gehen, und Reto war ein hervorragender Lehrer, behutsam und professionell und nur für sie zuständig!
Die Wahl des Tauchplatzes war aufgrund der mitfahrenden Anfänger (nicht nur meine Freundin) gewählt worden und entsprach leider nicht dem, was ich mir von Phuket erwartet und auch Jahre zuvor mit einer anderen Basis erlebt hatte. Leider wurde der 2.Tauchgang von exakt dem gleichen Ort gestartet (diesmal in entgegengesetzte Richtung), was nicht wirklich Abwechslung bedeutete.
Highlights waren gut getarnte Steinfische, einige dichte Schwärme winziger Fischlein und ein Tintenfisch sowie Feuerfische, Schnecken und ein paar Fächerkorallen. Das Wasser war leider sehr trübe durch Schwebstoffe. Die Sicht lag bei 5-7m. Darüber war auch der DiveMaster erstaunt - so hatte er das auch noch nicht erlebt.
So war zumindest meine Freundin glücklich
Zwischen den Tauchgängen war frisches Obst angekündigt worden. Wasser wurde uns aktiv angeboten und auf Nachfrage dann auch Bananen. Mehr nicht.
Die Briefings auf dem Boot waren ok, aber ohne inzwischen öfter in Briefings erlebten Visualisierungskarten etc. die anschaulich den Spot darstellen und gut für die Orientierung sind. Gut, dafür hatten wir ja den Guide.
Nervig war die Enge auf dem Boot und die Unordnung, die dadurch entstand. So musste man über Equipment und Sitzbänke steigen um an seine Sachen zu kommen, hatte einige Dinge auf dem Boot verstreut (Kamera, Handtuch, Wasserflasche, ... immer wieder musste man die Kollegen bitten, etwas quer über das Boot zu reichen)...
Süßwasser für das Abspülen von Kamera, Brille etc war an Bord nicht vorhanden und auch später, zurück am Shop, nicht! Auch gab es dort keine Dusche.
Zurück ging es wieder auf dem Pickup, bei dem dann eine der Bänke aus der Verankerung rutschte und dazu führte, dass sich meine Freundin den Kopf an Metall stieß...
Fazit: Eine im besten Falle durchschnittliche Leistung: 3 Flossen (und das nur, weil Reto, der Instruktor für seine Leistung 6 Flossen verdient hat!)
Viele TG habe ich noch nicht gemacht, aber alle waren besser organisiert gewesen als hier.
Wie abgesprochen, wurden wir pünktlichst vom schweizer Inhaber der Basis von unserem Hotel abgeholt. Wie in vielen Thai-Transporten üblich saßen wir dabei auf einem mit Bänken und offenem Überbau versehenen Pick-up - nicht sehr komfortabel mit den Abgasen in der Nase...
Vom weiteren Ablauf waren wir etwas überrascht, da so nicht angesprochen:
Wir wurden in einen etwa 600m vom Shop entfernten Hinterhof gebracht, wo sich die Ausrüstung/Kompressoren befanden und der Pickup damit beladen wurde. Da wir nun keinen Platz mehr darauf hatten, wurden wir jeweils als Sozius auf einem Moped zum Shop zurückgefahren. Das ganze wirkte etwas chaotisch und so war es dann später auch auf dem Boot. Dabei handelte es sich um ein schmales, hölzernes Long Tail Boat, die so typisch sind für Thailand. Dort ist es eng und laut.
Anprobiert hatten wir unsere Ausrüstung (Tarierweste und Neoprenanzug) vorher nicht und auf die Frage, ob das nicht angesagt sei hieß es lapidar: Ich habe mir Euch doch angeschaut und das passt! Nun, der Neo hätte es auch eine Nr. kleiner getan, wie sich dann auf dem Boot herausstellte.
Während ich mit einem netten Norweger als Buddy und einem deutschen Dive Master - insgesamt zu Viert - in direkter Küstennähe über felsigem Untergrund und erstaunlich schlechter Sicht tauchten, bis der erste 50 bar Restdruck hatte (max.1h), wurde meine Freundin von Reto, einem erfahrenem schweizer Instructor, an die Materie herangeführt. Sie hat großen Respekt davor, mit dem Kopf unter Wasser zu gehen, und Reto war ein hervorragender Lehrer, behutsam und professionell und nur für sie zuständig!
Die Wahl des Tauchplatzes war aufgrund der mitfahrenden Anfänger (nicht nur meine Freundin) gewählt worden und entsprach leider nicht dem, was ich mir von Phuket erwartet und auch Jahre zuvor mit einer anderen Basis erlebt hatte. Leider wurde der 2.Tauchgang von exakt dem gleichen Ort gestartet (diesmal in entgegengesetzte Richtung), was nicht wirklich Abwechslung bedeutete.
Highlights waren gut getarnte Steinfische, einige dichte Schwärme winziger Fischlein und ein Tintenfisch sowie Feuerfische, Schnecken und ein paar Fächerkorallen. Das Wasser war leider sehr trübe durch Schwebstoffe. Die Sicht lag bei 5-7m. Darüber war auch der DiveMaster erstaunt - so hatte er das auch noch nicht erlebt.
So war zumindest meine Freundin glücklich
Zwischen den Tauchgängen war frisches Obst angekündigt worden. Wasser wurde uns aktiv angeboten und auf Nachfrage dann auch Bananen. Mehr nicht.
Die Briefings auf dem Boot waren ok, aber ohne inzwischen öfter in Briefings erlebten Visualisierungskarten etc. die anschaulich den Spot darstellen und gut für die Orientierung sind. Gut, dafür hatten wir ja den Guide.
Nervig war die Enge auf dem Boot und die Unordnung, die dadurch entstand. So musste man über Equipment und Sitzbänke steigen um an seine Sachen zu kommen, hatte einige Dinge auf dem Boot verstreut (Kamera, Handtuch, Wasserflasche, ... immer wieder musste man die Kollegen bitten, etwas quer über das Boot zu reichen)...
Süßwasser für das Abspülen von Kamera, Brille etc war an Bord nicht vorhanden und auch später, zurück am Shop, nicht! Auch gab es dort keine Dusche.
Zurück ging es wieder auf dem Pickup, bei dem dann eine der Bänke aus der Verankerung rutschte und dazu führte, dass sich meine Freundin den Kopf an Metall stieß...
Fazit: Eine im besten Falle durchschnittliche Leistung: 3 Flossen (und das nur, weil Reto, der Instruktor für seine Leistung 6 Flossen verdient hat!)
Viele TG habe ich noch nicht gemacht, aber alle waren besser organisiert gewesen als hier.