Ich war vom 19.09. bis zum 02.10. bei MDS und war ...
Ich war vom 19.09. bis zum 02.10. bei MDS und war mit ihnen 20-mal tauchen. Ich hatte mich im Vorfeld im Netz über die Basis informiert und war nur auf gute Kritiken gestoßen. Also, dachte ich mir probiere es aus. Ich habe MDS angeschrieben und trotz Hochsaison innerhalb von weniger als 24 Stunden eine Antwort erhalten. Ich habe mit Julia von der Basis mehrfach per Mail korrespondiert, allein dafür bekommt MDS schon 4 Flossen
Sie antwortete immer schnell, freundlich und kompetent. Als ich im Hotel angekommen war rief ich die Basis an, denn ich wollte ja ins Wasser. Kein Problem, wir holen Dich um 13:50 Uhr vom Hotel ab. Auf der Basis angekommen ein kurzer Rundgang in der mir die Basis gezeigt wurde, Sachen auspacken, anrödeln und dann mit dem Basistransporter zum Tauchspot. Ich sagte noch zu Julia (auch bekannt als GI Jane oder neuerdings als Scararm), es kann sein das ich etwas mehr Luft brauche, ich war ja um 02:30 Uhr aufgestanden und sie fragte sehr höflich ob es mir etwas ausmachen würde dann an ihren Oktopus zu hängen. Ich frage mich welcher Taucher mit wenig Luft einen fremden Oktopus ablehnt. Scheint es jedoch zu geben oder aber der nimmt dann seinen eigenen Oktopus
. Nach dem Tauchgang zurück zur Basis, Sachen auswaschen und relaxen. Dann wurde ich wieder zurück zum Hotel gefahren. Ich wurde jeden Tag pünktlich vom Hotel abgeholt und zur Wunschzeit auch wieder zurück gebracht. Der Service ist gut und unkompliziert. Witterungsbedingt konnten wir nicht alle Tauchplätze abtauchen, doch das Meer ist kein Zoo und schon ein paar Meter weiter nach links oder rechts bzw. höher oder tiefer und schon sieht die Welt anders aus. Alle Guides waren immer umsichtig und auf vieles vorbereitet, Lennardt hat z.B. ein gerissenes Flossenband mit einem Stück Schnur repariert und so den Tauchgang für den Taucher gerettet, haben die Gruppen gut eingeteilt und so die Tauchgänge immer sehr angenehm gestaltet. Im Allgemeinen sollte man bedenken, dass in den Gewässern direkt um Mallorca große Fische eher selten sind. Man sieht mehr Muränen, Conga-Aale, Barrakudas und Oktopusse in einer schönen Landschaft. Sehr interessant ist die Höhle von Cala Sa Nau. Der Weg vom Einstieg bis zur Höhle ist zwar langweilig, nur Seegras, die Höhle mit einer Länge von ca. 70 Metern und tollen Tropfsteinen sehr schön. Noch etwas zur körperlichen Konstitution. Für die Landtauchgänge sollte man schon trittsicher sein und mit seiner Ausrüstung auch mal ein paar Meter die in die Klippen geschlagenen Treppen laufen können. Auch sollte man wissen, wie man über eine Leiter aus dem Wasser kommt. Für die Bootstauchgänge noch ein Verbesserungsvorschlag von mir. Die Einstiegsleiter verlängern (zur Zeit muss man mit dem Schienbein auf die unterste Sprosse klettern und das gibt blaue Flecke) das Klappschanier (Einklemmgefahr für die Finger) entfernen und die Treppe verbreitern (Leute die etwas mehr Schatten werfen kommen schwer ins Boot). Ich schlage eine Flossenleiter vor. Was ich als Ausflug empfehlen kann, ist die Fahrt nach Cabrera. Diese jedoch nur mit Übernachtung auf dem Boot. Die Fahrt dauert in eine Richtung ca. 3,5 Stunden. In den Gewässern um Cabrera findet man noch riesige, ca. 1,5 Meter, Zackenbarsche. Diese kommen ohne Scheu in Griffweite und betrachten diese komischen blubbernden Dinger. Alles in allen, verdient MDS die höchste Bewertung. Toller Service, nette Leute, gute Leihausrüstung und schöne Tauchplätze. Für Eltern gibt es eine Kinderbetreuung und auch Leute mit körperlichen Einschränkungen sollten es mit MDS probieren. Bei meinen Besuch tauchte eine halbseitig gelähmte Frau mit uns.
Lennardt im Abstieg
Sie antwortete immer schnell, freundlich und kompetent. Als ich im Hotel angekommen war rief ich die Basis an, denn ich wollte ja ins Wasser. Kein Problem, wir holen Dich um 13:50 Uhr vom Hotel ab. Auf der Basis angekommen ein kurzer Rundgang in der mir die Basis gezeigt wurde, Sachen auspacken, anrödeln und dann mit dem Basistransporter zum Tauchspot. Ich sagte noch zu Julia (auch bekannt als GI Jane oder neuerdings als Scararm), es kann sein das ich etwas mehr Luft brauche, ich war ja um 02:30 Uhr aufgestanden und sie fragte sehr höflich ob es mir etwas ausmachen würde dann an ihren Oktopus zu hängen. Ich frage mich welcher Taucher mit wenig Luft einen fremden Oktopus ablehnt. Scheint es jedoch zu geben oder aber der nimmt dann seinen eigenen Oktopus
. Nach dem Tauchgang zurück zur Basis, Sachen auswaschen und relaxen. Dann wurde ich wieder zurück zum Hotel gefahren. Ich wurde jeden Tag pünktlich vom Hotel abgeholt und zur Wunschzeit auch wieder zurück gebracht. Der Service ist gut und unkompliziert. Witterungsbedingt konnten wir nicht alle Tauchplätze abtauchen, doch das Meer ist kein Zoo und schon ein paar Meter weiter nach links oder rechts bzw. höher oder tiefer und schon sieht die Welt anders aus. Alle Guides waren immer umsichtig und auf vieles vorbereitet, Lennardt hat z.B. ein gerissenes Flossenband mit einem Stück Schnur repariert und so den Tauchgang für den Taucher gerettet, haben die Gruppen gut eingeteilt und so die Tauchgänge immer sehr angenehm gestaltet. Im Allgemeinen sollte man bedenken, dass in den Gewässern direkt um Mallorca große Fische eher selten sind. Man sieht mehr Muränen, Conga-Aale, Barrakudas und Oktopusse in einer schönen Landschaft. Sehr interessant ist die Höhle von Cala Sa Nau. Der Weg vom Einstieg bis zur Höhle ist zwar langweilig, nur Seegras, die Höhle mit einer Länge von ca. 70 Metern und tollen Tropfsteinen sehr schön. Noch etwas zur körperlichen Konstitution. Für die Landtauchgänge sollte man schon trittsicher sein und mit seiner Ausrüstung auch mal ein paar Meter die in die Klippen geschlagenen Treppen laufen können. Auch sollte man wissen, wie man über eine Leiter aus dem Wasser kommt. Für die Bootstauchgänge noch ein Verbesserungsvorschlag von mir. Die Einstiegsleiter verlängern (zur Zeit muss man mit dem Schienbein auf die unterste Sprosse klettern und das gibt blaue Flecke) das Klappschanier (Einklemmgefahr für die Finger) entfernen und die Treppe verbreitern (Leute die etwas mehr Schatten werfen kommen schwer ins Boot). Ich schlage eine Flossenleiter vor. Was ich als Ausflug empfehlen kann, ist die Fahrt nach Cabrera. Diese jedoch nur mit Übernachtung auf dem Boot. Die Fahrt dauert in eine Richtung ca. 3,5 Stunden. In den Gewässern um Cabrera findet man noch riesige, ca. 1,5 Meter, Zackenbarsche. Diese kommen ohne Scheu in Griffweite und betrachten diese komischen blubbernden Dinger. Alles in allen, verdient MDS die höchste Bewertung. Toller Service, nette Leute, gute Leihausrüstung und schöne Tauchplätze. Für Eltern gibt es eine Kinderbetreuung und auch Leute mit körperlichen Einschränkungen sollten es mit MDS probieren. Bei meinen Besuch tauchte eine halbseitig gelähmte Frau mit uns.Lennardt im Abstieg