Nach einer 8-monatigen Red-Sea-Pause, durfte ich ...
Nach einer 8-monatigen Red-Sea-Pause, durfte ich vom 29.07.10 bis zum 16.08.10 ausgiebig bei den Matthes Reef Divers im Resta Resort tauchen.
Die Divespots werden von dort entweder mit dem Minusbus oder per Boot über Port Ghalib angefahren. Aktuell werden 2 Minibus Fahrten täglich angeboten, sowie mindestens eine tägliche Bootsfahrt mit 2 bis 3 Tauchgängen.
Das Tauchen am Hausriff des Resta ist ebenfalls möglich, allerdings aufgrund der starken Abhängigkeit von der Brandung nur bei wenig Wind möglich.
Die Preise sind, für die Region, als günstig und sehr fair zu bezeichnen.
Positiv hervorheben möchte ich die folgenden Punkte, insbesondere auch im Hinblick auf die Bewertungen meiner Vorgänger:
- Die Organisation klappte zu 100%. Pünktlichkeit, die Einhaltung von Zusagen, die Kontrolle der Boxen auf den Pickups sowie Organisation der Verladung (Boxen, Flaschen) war perfekt. Für jede Ausfahrt gab es einen ´Head-Guide´, der sich exakt um diese Dinge gekümmert hat, nebst des Einsammelns seiner Schäfchen, die auf der Liste standen
- Die Tauchkollegen, die aus den entfernten Hotels (Coraya Bucht, Tulip, Port Ghalib usw.) kamen, wurden immer höchst pünktlich abgeholt, so dass sie mit uns zu den Touren starten konnten
- Alle Mitarbeiter bei den Matthes Reef Divers waren hoch motiviert, halfen mit und das Betriebsklima war äußerst angenehm. Und das trotz Ramadan in der letzten Woche - Hut ab!
- Das Spülbecken wird permanent neu befüllt, man muss seine Ausrüstung nicht im Dreck der Vorgänger waschen, zudem wird ein effektives Desinfektionsmittel zugefügt
- Die Spüleimer für die Atemregler und Kameras werden ebenfalls regelmässig neu befüllt und enthalten immer sauberes Wasser
- Der Ausrüstungsraum wird nur von Mitarbeitern der Basis betreten, die das Equipment sehr sorgfältig verstauen. Entsprechend fliegen die eigenen Sachen nicht irgendwann vom ´Bügel´ weil jemand anders den Platz braucht. Max macht hier einen sehr guten Job einem die Sachen zuvorkommend (und sehr ordentlich) zu verstauen und vor dem nächsten Tauchgang wieder zusammen zu stellen.
- Nitrox (28-30%) ist kostenlos
- Die Leihausrüstung wird extrem sorgfältig gewartet. Wie ich am Rande überrascht mit bekam, wird jedes Gerät nach jedem Leihvorgang einer Inspektion unterzogen (insbesondere die BCD´s und die Atemregler, die eingehend untersucht und getestet werden) - das finde ich sehr positiv und alles andere als selbstverständlich!
- Das Essen ab Bord des Bootes schmeckt, und zwar um Längen besser als das was es Abends im Resta Resort zu Essen gab!
- Die Auswahl der Tauchplätze wird, je nach Wetterlage, sehr abwechslungsreich gestaltet. So ist jeden Tag mindestens eine Ausfahrt dabei, die für Anfänger geeignet ist, sowie mindestens eine, die auch für die fortgeschrittenen Taucher garantiert interessant ist.
Auch wird bei schwierigen Wetterbedingungen sehr gut improvisiert. Aufgrund eines aufkommenden Sturmes mussten wir beispielsweise zweimal nach dem ersten Tauchgang umdisponieren und mit dem Minibus eine andere (nicht minder interessante) Lokation ansteuern. In diesem Fall wurde dies von dem verantwortlichen Guide in Abstimmung mit allen Tauchern sauber und für alle höchst zufriedenstellend gelöst.
Neben all dem Lob gibt es natürlich auch den einen oder anderen Punkt, den man verbessern kann:
- Wir hatten leider keine Haie in Elphinstone, hier hätte ich erwartet, dass der Chef vorher etwas besser organisiert
- Dekogetränke (sprich alles ausser dem kostenlosen Wasser/Tee/Kaffee) waren an der Basis leider erst ab ca. 15:30 Uhr verfügbar, was aber vermutlich eher an den Restriktionen der Ausschank-Truppe des Resta Resort liegen dürfte.
- Es wäre schön, wenn die Firma Apeks einen oder zwei Mitarbeiter der Basis schulen würde, damit man beim nächsten Mal meinen Regler reparieren kann So kam ich dann in den Genuss der Mares Leihausrüstung, die (siehe oben) auch sehr gut funktionierte
Im Ergebnis sind es dann mindestens 6 Flossen, mehr geht ja nun bekanntlich nicht, auch wenn es in diesem Fall mehr als verdient wäre.
Und viel mehr kann ich dazu auch nicht sagen, ausser dass die Betreiber der Basis und die Mitarbeiter, hier das absolute Optimum aus dem heraus holen, was das Land, das Rote Meer und der Tauchsport an sich zu bieten hat. Der Motivation und Energie der Beteiligten kann man Respekt zollen!
Die Divespots werden von dort entweder mit dem Minusbus oder per Boot über Port Ghalib angefahren. Aktuell werden 2 Minibus Fahrten täglich angeboten, sowie mindestens eine tägliche Bootsfahrt mit 2 bis 3 Tauchgängen.
Das Tauchen am Hausriff des Resta ist ebenfalls möglich, allerdings aufgrund der starken Abhängigkeit von der Brandung nur bei wenig Wind möglich.
Die Preise sind, für die Region, als günstig und sehr fair zu bezeichnen.
Positiv hervorheben möchte ich die folgenden Punkte, insbesondere auch im Hinblick auf die Bewertungen meiner Vorgänger:
- Die Organisation klappte zu 100%. Pünktlichkeit, die Einhaltung von Zusagen, die Kontrolle der Boxen auf den Pickups sowie Organisation der Verladung (Boxen, Flaschen) war perfekt. Für jede Ausfahrt gab es einen ´Head-Guide´, der sich exakt um diese Dinge gekümmert hat, nebst des Einsammelns seiner Schäfchen, die auf der Liste standen
- Die Tauchkollegen, die aus den entfernten Hotels (Coraya Bucht, Tulip, Port Ghalib usw.) kamen, wurden immer höchst pünktlich abgeholt, so dass sie mit uns zu den Touren starten konnten
- Alle Mitarbeiter bei den Matthes Reef Divers waren hoch motiviert, halfen mit und das Betriebsklima war äußerst angenehm. Und das trotz Ramadan in der letzten Woche - Hut ab!
- Das Spülbecken wird permanent neu befüllt, man muss seine Ausrüstung nicht im Dreck der Vorgänger waschen, zudem wird ein effektives Desinfektionsmittel zugefügt
- Die Spüleimer für die Atemregler und Kameras werden ebenfalls regelmässig neu befüllt und enthalten immer sauberes Wasser
- Der Ausrüstungsraum wird nur von Mitarbeitern der Basis betreten, die das Equipment sehr sorgfältig verstauen. Entsprechend fliegen die eigenen Sachen nicht irgendwann vom ´Bügel´ weil jemand anders den Platz braucht. Max macht hier einen sehr guten Job einem die Sachen zuvorkommend (und sehr ordentlich) zu verstauen und vor dem nächsten Tauchgang wieder zusammen zu stellen.
- Nitrox (28-30%) ist kostenlos
- Die Leihausrüstung wird extrem sorgfältig gewartet. Wie ich am Rande überrascht mit bekam, wird jedes Gerät nach jedem Leihvorgang einer Inspektion unterzogen (insbesondere die BCD´s und die Atemregler, die eingehend untersucht und getestet werden) - das finde ich sehr positiv und alles andere als selbstverständlich!
- Das Essen ab Bord des Bootes schmeckt, und zwar um Längen besser als das was es Abends im Resta Resort zu Essen gab!
- Die Auswahl der Tauchplätze wird, je nach Wetterlage, sehr abwechslungsreich gestaltet. So ist jeden Tag mindestens eine Ausfahrt dabei, die für Anfänger geeignet ist, sowie mindestens eine, die auch für die fortgeschrittenen Taucher garantiert interessant ist.
Auch wird bei schwierigen Wetterbedingungen sehr gut improvisiert. Aufgrund eines aufkommenden Sturmes mussten wir beispielsweise zweimal nach dem ersten Tauchgang umdisponieren und mit dem Minibus eine andere (nicht minder interessante) Lokation ansteuern. In diesem Fall wurde dies von dem verantwortlichen Guide in Abstimmung mit allen Tauchern sauber und für alle höchst zufriedenstellend gelöst.
Neben all dem Lob gibt es natürlich auch den einen oder anderen Punkt, den man verbessern kann:
- Wir hatten leider keine Haie in Elphinstone, hier hätte ich erwartet, dass der Chef vorher etwas besser organisiert
- Dekogetränke (sprich alles ausser dem kostenlosen Wasser/Tee/Kaffee) waren an der Basis leider erst ab ca. 15:30 Uhr verfügbar, was aber vermutlich eher an den Restriktionen der Ausschank-Truppe des Resta Resort liegen dürfte.
- Es wäre schön, wenn die Firma Apeks einen oder zwei Mitarbeiter der Basis schulen würde, damit man beim nächsten Mal meinen Regler reparieren kann
So kam ich dann in den Genuss der Mares Leihausrüstung, die (siehe oben) auch sehr gut funktionierteIm Ergebnis sind es dann mindestens 6 Flossen, mehr geht ja nun bekanntlich nicht, auch wenn es in diesem Fall mehr als verdient wäre.
Und viel mehr kann ich dazu auch nicht sagen, ausser dass die Betreiber der Basis und die Mitarbeiter, hier das absolute Optimum aus dem heraus holen, was das Land, das Rote Meer und der Tauchsport an sich zu bieten hat. Der Motivation und Energie der Beteiligten kann man Respekt zollen!