Wir waren Anfang Dezember zu dritt (450/250/200 T ...
Wir waren Anfang Dezember zu dritt (450/250/200 TG) zwei Wochen im Resta Reef Resort und hatten uns für diese Location entschieden, weil die ansässige Tauchbasis hier im Taucher.Net recht gute Kritiken bekommen und mit günstigen Preisen und Hausrifftauchen geworben hat.
Leider kann ich mich den Empfehlungen nur bedingt anschließen.
Was uns bei Matthes Reef Divers gut gefallen hat:
- Basis ist gut organisiert und sauber
- Personal ist freundlich
- Guides kümmern sich gut um Anfänger
- preiswert
Was uns nicht gefallen hat:
- eigenständiges, selbstverantwortliches Tauchen, wie wir es von zu Hause und vielen anderen Tauchbasen kennen und ständig praktizieren, und für das wir im Übrigen auch ausgebildet sind, ist nicht möglich. Ob man einen TG mit oder ohne Guide bucht, es wird einem unabhängig von der Brevetierung und Erfahrung trotzdem reingeredet, was Tiefenbeschränkung, Tauchgangsdauer, Gruppenbildung etc angeht (jedenfalls versuchen sie es
- die Pausen zwischen den beiden Tauchgängen bei Minibustouren sind mit nur 1 Stunde zu kurz, Nitrox hin, Tiefenlimit her.
- Nach dem 2. TG kommt sofort Hektik auf, weil die Crew offenbar schnellstmöglich nach Hause will. Manchmal wurden die Teppiche schon eingerollt, wenn noch Taucher drauf standen, die mit dem Umziehen noch nicht fertig waren … Leute, ich bin hier im Urlaub und nicht auf der Flucht!!!
- Man darf ernsthaft Diskussionen über nicht real existierende gesetzliche Bestimmungen führen, z. B. über solche, die angeblich das Mitführen von Messern im Roten Meer verbieten.
Daß das nicht stimmt, kann jeder auf der Homepage des CDWS nachlesen (die Crew von Matthes Reef Divers kann das aber offenbar nicht, warum auch immer): http://www.cdws.travel/documents/rules-regulations/gloves and knives.pdf
- Das sogar noch bei unserer Ankunft auf einem Begrüßungszettel schriftlich beworbene „jederzeit, auch nachts mögliche“ Hausrifftauchen am Steg des Resta Reef Hotels wurde uns trotz optimaler Wetterbedingungen an mehreren Tagen (siehe unten angehängtes Foto) mit den folgenden Argumenten verwehrt:
- „Der Steg ist wegen Wellengang vom Hotelbetreiber ständig gesperrt“ (stimmt nicht)
- „Der Einstieg ist bei Wellengang nicht sicher“ (stimmt, aber wenn es keine Wellen gibt, ist dieser Einstieg genau so sicher wie jeder andere)
- „Andere Gäste haben uns beim Ausstieg Leihequipment beschädigt und dann die Zeche geprellt“ (Dumm gelaufen. Aber damit hatten wir ja wohl gar nichts zu schaffen. Wir haben unser eigenes Equipment mitgebracht.)
- „Wir haben gar kein Personal, um Euch die Ausrüstung zum Steg zu bringen“ (Ist nicht unser Problem)
- „Wir können unsere Homepage nicht von Ägypten aus aktualisieren, das geht nur von Deutschland aus“ (Ist schon klar, Emails kann man ja auch nur von Deutschland aus empfangen ... oh mein Gott)
(-> inzwischen steht auf der Homepage von Matthes endlich „Hausrifftauchen … im Moment leider nicht möglich“. Wir waren schließlich nicht die ersten, die sich beschwert haben)
- Die Freundlichkeit der Basisleitung lässt deutlich zu wünschen übrig. Wir haben unsere Enttäuschung über die Diskrepanz zwischen öffentlich beworbenem Angebot und der vor Ort vorgefundenen Realität den Basisleitern Matthes und Gabi gegenüber deutlich artikuliert, und dies ist das gute Recht eines jeden Kunden.
Die Reaktion hierauf war, uns als Querulanten hinzustellen und uns zu empfehlen, besser bei einer anderen Basis zu tauchen, ohne auf Argumente einzugehen.
Offenbar kommt man hier besser mit Kunden zu Recht, die kritiklos alles mitmachen und in Ehrfurcht erstarren, wenn Matthes seine Basis betritt … sei`s drum.
Unser Fazit: eine kleine, preiswerte, gut organisierte Basis, in der sich Anfänger wohl fühlen können. Dafür gibts von mir 4 Flossen.
Leider findet aber im Wesentlichen Kindergartentauchen statt.
Wer eigenständig tauchen will, ohne ständig einem engen Zeitplan hinterherzuhecheln, wird sich möglicherweise bei den benachbarten Coraya Divers wohler fühlen, dort allerdings auch mehr bezahlen (wir sind jedenfalls in der zweiten Woche dort tauchen gegangen und haben es nicht bereut).
Auch bei diesen Bedingungen hält Matthes den Einstieg für unsicher ...
Leider kann ich mich den Empfehlungen nur bedingt anschließen.
Was uns bei Matthes Reef Divers gut gefallen hat:
- Basis ist gut organisiert und sauber
- Personal ist freundlich
- Guides kümmern sich gut um Anfänger
- preiswert
Was uns nicht gefallen hat:
- eigenständiges, selbstverantwortliches Tauchen, wie wir es von zu Hause und vielen anderen Tauchbasen kennen und ständig praktizieren, und für das wir im Übrigen auch ausgebildet sind, ist nicht möglich. Ob man einen TG mit oder ohne Guide bucht, es wird einem unabhängig von der Brevetierung und Erfahrung trotzdem reingeredet, was Tiefenbeschränkung, Tauchgangsdauer, Gruppenbildung etc angeht (jedenfalls versuchen sie es
- die Pausen zwischen den beiden Tauchgängen bei Minibustouren sind mit nur 1 Stunde zu kurz, Nitrox hin, Tiefenlimit her.
- Nach dem 2. TG kommt sofort Hektik auf, weil die Crew offenbar schnellstmöglich nach Hause will. Manchmal wurden die Teppiche schon eingerollt, wenn noch Taucher drauf standen, die mit dem Umziehen noch nicht fertig waren … Leute, ich bin hier im Urlaub und nicht auf der Flucht!!!
- Man darf ernsthaft Diskussionen über nicht real existierende gesetzliche Bestimmungen führen, z. B. über solche, die angeblich das Mitführen von Messern im Roten Meer verbieten.
Daß das nicht stimmt, kann jeder auf der Homepage des CDWS nachlesen (die Crew von Matthes Reef Divers kann das aber offenbar nicht, warum auch immer): http://www.cdws.travel/documents/rules-regulations/gloves and knives.pdf
- Das sogar noch bei unserer Ankunft auf einem Begrüßungszettel schriftlich beworbene „jederzeit, auch nachts mögliche“ Hausrifftauchen am Steg des Resta Reef Hotels wurde uns trotz optimaler Wetterbedingungen an mehreren Tagen (siehe unten angehängtes Foto) mit den folgenden Argumenten verwehrt:
- „Der Steg ist wegen Wellengang vom Hotelbetreiber ständig gesperrt“ (stimmt nicht)
- „Der Einstieg ist bei Wellengang nicht sicher“ (stimmt, aber wenn es keine Wellen gibt, ist dieser Einstieg genau so sicher wie jeder andere)
- „Andere Gäste haben uns beim Ausstieg Leihequipment beschädigt und dann die Zeche geprellt“ (Dumm gelaufen. Aber damit hatten wir ja wohl gar nichts zu schaffen. Wir haben unser eigenes Equipment mitgebracht.)
- „Wir haben gar kein Personal, um Euch die Ausrüstung zum Steg zu bringen“ (Ist nicht unser Problem)
- „Wir können unsere Homepage nicht von Ägypten aus aktualisieren, das geht nur von Deutschland aus“ (Ist schon klar, Emails kann man ja auch nur von Deutschland aus empfangen ... oh mein Gott)
(-> inzwischen steht auf der Homepage von Matthes endlich „Hausrifftauchen … im Moment leider nicht möglich“. Wir waren schließlich nicht die ersten, die sich beschwert haben)
- Die Freundlichkeit der Basisleitung lässt deutlich zu wünschen übrig. Wir haben unsere Enttäuschung über die Diskrepanz zwischen öffentlich beworbenem Angebot und der vor Ort vorgefundenen Realität den Basisleitern Matthes und Gabi gegenüber deutlich artikuliert, und dies ist das gute Recht eines jeden Kunden.
Die Reaktion hierauf war, uns als Querulanten hinzustellen und uns zu empfehlen, besser bei einer anderen Basis zu tauchen, ohne auf Argumente einzugehen.
Offenbar kommt man hier besser mit Kunden zu Recht, die kritiklos alles mitmachen und in Ehrfurcht erstarren, wenn Matthes seine Basis betritt … sei`s drum.
Unser Fazit: eine kleine, preiswerte, gut organisierte Basis, in der sich Anfänger wohl fühlen können. Dafür gibts von mir 4 Flossen.
Leider findet aber im Wesentlichen Kindergartentauchen statt.
Wer eigenständig tauchen will, ohne ständig einem engen Zeitplan hinterherzuhecheln, wird sich möglicherweise bei den benachbarten Coraya Divers wohler fühlen, dort allerdings auch mehr bezahlen (wir sind jedenfalls in der zweiten Woche dort tauchen gegangen und haben es nicht bereut).
Auch bei diesen Bedingungen hält Matthes den Einstieg für unsicher ...