Wir waren vom 01.06. - 14.06.09 nun zum 2. Mal be ...
Wir waren vom 01.06. - 14.06.09 nun zum 2. Mal bei Matthes tauchen. Nachdem wir im letzten Jahr sehr zufrieden waren, gaben diesmal doch einige Dinge Anlass zur Kritik.
Erstmal waren im o. g. Zeitraum keine deutschsprachigen Guides verfügbar (warum auch immer) und die ägyptischen Guides sind schon ein gutes Beispiel für mangelhafte Organisation und Verant- wortungslosigkeit.
Da wurde beim ersten TG in Marsa Schoona nach dem Check eine viel zu große Runde vom Guide (Mohammed?) getaucht. Das hatte zur Folge, dass wir nach einer Std. weit entfernt vom Ufer auf-tauchen mußten und ca. 30 Minuten mit vollem Gerödel zurück-paddeln durften.
Der Guide entfernte sich dabei so weit von seinem Buddy ( eine Taucherin, die nach 2 Jahren gerade ihren 1. TG machte), dass er ihr bei ihren Problemen (Flasche löste sich aus dem Gurt und hing nur noch am Fangriemen) leider nicht helfen konnte. Dafür war er mit Abstand der Erste, der den Strand erreichte.
Bei 2. TG blieb er dann lieber gleich am Ufer und schickte die Gruppe alleine los.
Bei einem Bootstauchgang bei Abu Dabab Reefs wußte der Guide beim 1. TG nach 45 Minuten nicht, was er mit den Tauchern machen sollte, die noch genügend Luft hatten ( obwohl wir ihn vorher informiert hatten, dass wir uns dann von der Gruppe trennen würden). So dümpelten wir dann 15 Minuten unter dem Boot rum, bis die Stunde um war. Beim 2. TG sollte durch die recht schönen Canyons getaucht werden. Unser Guide (mit Haiflosse auf der Kopfhaube) schien sich aber hier nicht so gut auszukennen. So landeten wir mehrmals in einer Sackgasse und dann mußten die 7 Taucher alle umdrehen und wieder zurück. Da einige nicht so super tarieren konnten, führte dass jedesmal zum Chaos. Die Durchgänge waren teilweise recht schmal und einige Taucher m. E. doch etwas überfordert.
Auf dem Boot war die Organisation auch etwas seltsam. So wurden z. B. nach Abfahrt um 8 Uhr erst 2 TG gemacht und dann gab es erst gegen 14:30 Uhr Mittagessen. Da hängt der Magen aber schon ganz schön... ( das Essen war aber immer Spitze - wie machen die Jungs das in der winzigen Kombüse???).
Auch die Planung, wann welche Gruppe startet und sich anzieht, war ziemlich chaotisch. Irgendwie wußte keiner, zu welcher Gruppe er gehört und wann es los geht. Wir haben uns dann (trotz unge- nauer Tauchplatzkarten) entschieden, ohne Guide zu tauchen. Dass war wesentlich angenehmer.
Beim Auschecken in der Basis wollten wir Matthes noch auf die Kritikpunkte ansprechen. Der sah aber nur zu, dass er für uns möglichst schnell einen Transport zum Hotel organisiert und ward nicht mehr gesehen (und nicht zu finden).
Da die Basis stark frequentiert wurde, hegt sich der Verdacht, dass es ab einer bestimmten Menge von Kunden doch nur noch ums Geld geht. Die persönliche Betreunung aus 2008 haben wir jedenfalls vermisst.
Nun wird es einige Leser geben, die diese Kritik nicht verstehen können und wollen. Die mögen dann doch mal einen Blick auf die Anzahl der Tauchgänge der Verfasser werfen, bevor sie mit Unverständnis reagieren. Jemand mit 20 oder 30 TG, der vielleicht bisher nur 1 bis 2 Tauchbasen gesehen hat, kann nicht dieselben Erfahrungen haben, wie jemand mit 150 oder 200 TG, der schon Basen rund um den Globus gesehen hat.
Deshalb gibt es diesmal leider nur 3 Flossen.
Erstmal waren im o. g. Zeitraum keine deutschsprachigen Guides verfügbar (warum auch immer) und die ägyptischen Guides sind schon ein gutes Beispiel für mangelhafte Organisation und Verant- wortungslosigkeit.
Da wurde beim ersten TG in Marsa Schoona nach dem Check eine viel zu große Runde vom Guide (Mohammed?) getaucht. Das hatte zur Folge, dass wir nach einer Std. weit entfernt vom Ufer auf-tauchen mußten und ca. 30 Minuten mit vollem Gerödel zurück-paddeln durften.
Der Guide entfernte sich dabei so weit von seinem Buddy ( eine Taucherin, die nach 2 Jahren gerade ihren 1. TG machte), dass er ihr bei ihren Problemen (Flasche löste sich aus dem Gurt und hing nur noch am Fangriemen) leider nicht helfen konnte. Dafür war er mit Abstand der Erste, der den Strand erreichte.
Bei 2. TG blieb er dann lieber gleich am Ufer und schickte die Gruppe alleine los.
Bei einem Bootstauchgang bei Abu Dabab Reefs wußte der Guide beim 1. TG nach 45 Minuten nicht, was er mit den Tauchern machen sollte, die noch genügend Luft hatten ( obwohl wir ihn vorher informiert hatten, dass wir uns dann von der Gruppe trennen würden). So dümpelten wir dann 15 Minuten unter dem Boot rum, bis die Stunde um war. Beim 2. TG sollte durch die recht schönen Canyons getaucht werden. Unser Guide (mit Haiflosse auf der Kopfhaube) schien sich aber hier nicht so gut auszukennen. So landeten wir mehrmals in einer Sackgasse und dann mußten die 7 Taucher alle umdrehen und wieder zurück. Da einige nicht so super tarieren konnten, führte dass jedesmal zum Chaos. Die Durchgänge waren teilweise recht schmal und einige Taucher m. E. doch etwas überfordert.
Auf dem Boot war die Organisation auch etwas seltsam. So wurden z. B. nach Abfahrt um 8 Uhr erst 2 TG gemacht und dann gab es erst gegen 14:30 Uhr Mittagessen. Da hängt der Magen aber schon ganz schön... ( das Essen war aber immer Spitze - wie machen die Jungs das in der winzigen Kombüse???).
Auch die Planung, wann welche Gruppe startet und sich anzieht, war ziemlich chaotisch. Irgendwie wußte keiner, zu welcher Gruppe er gehört und wann es los geht. Wir haben uns dann (trotz unge- nauer Tauchplatzkarten) entschieden, ohne Guide zu tauchen. Dass war wesentlich angenehmer.
Beim Auschecken in der Basis wollten wir Matthes noch auf die Kritikpunkte ansprechen. Der sah aber nur zu, dass er für uns möglichst schnell einen Transport zum Hotel organisiert und ward nicht mehr gesehen (und nicht zu finden).
Da die Basis stark frequentiert wurde, hegt sich der Verdacht, dass es ab einer bestimmten Menge von Kunden doch nur noch ums Geld geht. Die persönliche Betreunung aus 2008 haben wir jedenfalls vermisst.
Nun wird es einige Leser geben, die diese Kritik nicht verstehen können und wollen. Die mögen dann doch mal einen Blick auf die Anzahl der Tauchgänge der Verfasser werfen, bevor sie mit Unverständnis reagieren. Jemand mit 20 oder 30 TG, der vielleicht bisher nur 1 bis 2 Tauchbasen gesehen hat, kann nicht dieselben Erfahrungen haben, wie jemand mit 150 oder 200 TG, der schon Basen rund um den Globus gesehen hat.
Deshalb gibt es diesmal leider nur 3 Flossen.