Ich war im Oktober 2005 zu Gast bei Armin und Fra ...
Ich war im Oktober 2005 zu Gast bei Armin und Franz den Marine Live Divers in Negril und muß sagen das diese beiden sympatischen Deutschen es gut verstehen jamaikanische Lockerheit mit europäischen Standard zu verbinden.
Die beiden Diveguides Ian und Owen sprechen zwar kein Deutsch sind aber sehr proffesionell und erkennen sehr schnell wer fortgeschritten ist und wer nicht.
Wer nicht so gut englisch spricht kann sich vor der Fahrt von Franz und Armin die wichtigsten Dinge erzählen lassen (aber als Taucher ist man ja sowiso international ) außerdem sind die Tauchgebiete Anfängergeeignet und man brauch im Grunde nur den Guides hinterherzutauchen.
Auch eine gemischte Gruppe von Anfängern und fortgeschrittenen Tauchern ist kein Problem. Wenn Tauchern die Luft ausgeht werden sie von der Gruppe zum Aufstiegspunkt geleitet und tauchen dann mit den Guides auf, wärend die anderen unten warten und dann den Tauchgang fortsetzen . So muß keiner befürchten er würde Tauchzeit verlieren nur weil einer der Gruppe viel Luft verbraucht.
Getaucht wird entweder in von einem Boot, das an ein überdachtes Fischerboot erinnert oder von den gemauerten Ufern des Samsara Hotels am ansehnlichen Hausriff.
Franz und Armin sind immer sehr bemüht sich den Wünschen Ihre Gäste anzupassen und wenn man selbst flexibel ist dann kommt man auch voll und ganz auf seine Kosten. So geschehen z.b. als Armin nur mit mir alleine einen Nachttauchgang machte weil 2 andere kurzfristig abgesagt haben . Das macht nicht jede Basis !
Es sind die Kleinigkeiten die den Aufenthalt bei den MLD so angenehm machen so wie der Service die SD-Speicherkarte meiner Kamera auf den Basiseignen Laptop speichern zu können, wenn diese voll ist und am Ende zum Selbstkostenpreis von 2$ auf CD gebrannt zu bekommen.
Als zum Ende meines Urlaubs mein vorgebuchtes Tauchpaket aufgebraucht hatte, meine Tauchgruppe aber noch einen Tauchgang machen und mich mitnehmen wollte, meinte Armin nur grinsend “Na, dann Tauch halt mit” und schenkte mir diesen Tauchgang.
Das Tauchgebiet vor Negril selbst ist nicht ganz unberührt. Offiziell ist das Riff zwar ein Naturschutzgebiet in dem das Fischen verboten ist, aber die Reusen unter Wasser zeigen, das dieses Verbot nicht allzu ernst genommen wird. Das hat Auswirkungen auf Flora und Fauna. Ich war schon vor Kuba auf Cayo Largo tauchen, weit weg von der Fischerei und dort ist die Karibik noch intakt. Während dort 2 Meter lange Röhrenkorallen keine Seltenheit sind, werden diese vor Negril nicht größer als 0,5 Meter. Aber man sieht oft Delfine vorbeischwimmen und gerade morgens und am frühen Abend ist eine Unterwasserbegegnung keine Seltenheit.
Alles in allem kann ich die MLD nur allen empfehlen die entspannt Tauchen wollen. Man sollte auch gleich im Samsara einchecken , dieses Hotel bietet nähmlich den Luxus nicht am Strand zu liegen. Sondern ein gemauertes Ufer zu haben von dem man ebenso gut baden gehen wie ungestört sonnen kann. Der Strand in Negril ist nämlich eine aneinanderreihung Hotels und Strandbars die, wenn man sich davor legt auch “Konsum” verlangen. Ich war leider in einem Hotel weiter im “Inneren” und habe viel Zeit an “fremden” Stränden verbracht, dadurch kann es schnell passieren das man “anlabergeschädigt” wird. Am Strand wird so ziemlich alles verkauft, von Glasperlenschmuck über Ausflüge zu Ganja bis hin zu Huren. Da kann ein Abend im All Inclusive Hotel der reinste Seelenbalsam sein. Glücklicherweise kann man auch als Hotelfremder die Angebote des Samsara nutzen, wie überall in Negril. Wer unbedingt zum Strand will kann einen Shuttlebus zu einem Partnerhotel am Strand nehmen bei dem auch das All-In-Bändchen akzeptiert wird.
Zum Schluß noch was Grundsätzliches. Jamaika ist ein armes Land! Für viele ist der Tourismus die einzige Einnahmequelle. Das führt zu einem Umgang mit den Touris den einige vieleicht als krimminell verstehen könnten. Es ist auch war, das jeder Einheimische der euch mit den Worten “ Ey man, what´s up? “ begrüßt, euer Geld will. Das sollte einen aber nicht davon abhalten den Kontakt komplett zu vermeiden, denn auch wenn sie für ihre Freundlichkeit bezahlt werden wollen ist ein Abend in einer jamaikanischen Hütte ein tolles Erlebnis. Auch die Touren mit den Einheimischen sind zwar genauso teuer wie über Neckerman aber dafür zeigen sie euch Orte, die ein Pauschaltourist niemals zu sehen bekommt. SEID ABER BEI ALLEM SEHR VORSICHTIG ! Geht nicht mit dem erstbesten mit sondern wartet bis ihr jemanden trefft den ihr vertrauen könnt.
Ansonsten viel Spaß auf Jamaika ! JA MAN !
Armin, Franz, Gast und Ian
Viele, viele bunte Fische
Die beiden Diveguides Ian und Owen sprechen zwar kein Deutsch sind aber sehr proffesionell und erkennen sehr schnell wer fortgeschritten ist und wer nicht.
Wer nicht so gut englisch spricht kann sich vor der Fahrt von Franz und Armin die wichtigsten Dinge erzählen lassen (aber als Taucher ist man ja sowiso international ) außerdem sind die Tauchgebiete Anfängergeeignet und man brauch im Grunde nur den Guides hinterherzutauchen.
Auch eine gemischte Gruppe von Anfängern und fortgeschrittenen Tauchern ist kein Problem. Wenn Tauchern die Luft ausgeht werden sie von der Gruppe zum Aufstiegspunkt geleitet und tauchen dann mit den Guides auf, wärend die anderen unten warten und dann den Tauchgang fortsetzen . So muß keiner befürchten er würde Tauchzeit verlieren nur weil einer der Gruppe viel Luft verbraucht.
Getaucht wird entweder in von einem Boot, das an ein überdachtes Fischerboot erinnert oder von den gemauerten Ufern des Samsara Hotels am ansehnlichen Hausriff.
Franz und Armin sind immer sehr bemüht sich den Wünschen Ihre Gäste anzupassen und wenn man selbst flexibel ist dann kommt man auch voll und ganz auf seine Kosten. So geschehen z.b. als Armin nur mit mir alleine einen Nachttauchgang machte weil 2 andere kurzfristig abgesagt haben . Das macht nicht jede Basis !
Es sind die Kleinigkeiten die den Aufenthalt bei den MLD so angenehm machen so wie der Service die SD-Speicherkarte meiner Kamera auf den Basiseignen Laptop speichern zu können, wenn diese voll ist und am Ende zum Selbstkostenpreis von 2$ auf CD gebrannt zu bekommen.
Als zum Ende meines Urlaubs mein vorgebuchtes Tauchpaket aufgebraucht hatte, meine Tauchgruppe aber noch einen Tauchgang machen und mich mitnehmen wollte, meinte Armin nur grinsend “Na, dann Tauch halt mit” und schenkte mir diesen Tauchgang.
Das Tauchgebiet vor Negril selbst ist nicht ganz unberührt. Offiziell ist das Riff zwar ein Naturschutzgebiet in dem das Fischen verboten ist, aber die Reusen unter Wasser zeigen, das dieses Verbot nicht allzu ernst genommen wird. Das hat Auswirkungen auf Flora und Fauna. Ich war schon vor Kuba auf Cayo Largo tauchen, weit weg von der Fischerei und dort ist die Karibik noch intakt. Während dort 2 Meter lange Röhrenkorallen keine Seltenheit sind, werden diese vor Negril nicht größer als 0,5 Meter. Aber man sieht oft Delfine vorbeischwimmen und gerade morgens und am frühen Abend ist eine Unterwasserbegegnung keine Seltenheit.
Alles in allem kann ich die MLD nur allen empfehlen die entspannt Tauchen wollen. Man sollte auch gleich im Samsara einchecken , dieses Hotel bietet nähmlich den Luxus nicht am Strand zu liegen. Sondern ein gemauertes Ufer zu haben von dem man ebenso gut baden gehen wie ungestört sonnen kann. Der Strand in Negril ist nämlich eine aneinanderreihung Hotels und Strandbars die, wenn man sich davor legt auch “Konsum” verlangen. Ich war leider in einem Hotel weiter im “Inneren” und habe viel Zeit an “fremden” Stränden verbracht, dadurch kann es schnell passieren das man “anlabergeschädigt” wird. Am Strand wird so ziemlich alles verkauft, von Glasperlenschmuck über Ausflüge zu Ganja bis hin zu Huren. Da kann ein Abend im All Inclusive Hotel der reinste Seelenbalsam sein. Glücklicherweise kann man auch als Hotelfremder die Angebote des Samsara nutzen, wie überall in Negril. Wer unbedingt zum Strand will kann einen Shuttlebus zu einem Partnerhotel am Strand nehmen bei dem auch das All-In-Bändchen akzeptiert wird.
Zum Schluß noch was Grundsätzliches. Jamaika ist ein armes Land! Für viele ist der Tourismus die einzige Einnahmequelle. Das führt zu einem Umgang mit den Touris den einige vieleicht als krimminell verstehen könnten. Es ist auch war, das jeder Einheimische der euch mit den Worten “ Ey man, what´s up? “ begrüßt, euer Geld will. Das sollte einen aber nicht davon abhalten den Kontakt komplett zu vermeiden, denn auch wenn sie für ihre Freundlichkeit bezahlt werden wollen ist ein Abend in einer jamaikanischen Hütte ein tolles Erlebnis. Auch die Touren mit den Einheimischen sind zwar genauso teuer wie über Neckerman aber dafür zeigen sie euch Orte, die ein Pauschaltourist niemals zu sehen bekommt. SEID ABER BEI ALLEM SEHR VORSICHTIG ! Geht nicht mit dem erstbesten mit sondern wartet bis ihr jemanden trefft den ihr vertrauen könnt.
Ansonsten viel Spaß auf Jamaika ! JA MAN !
Armin, Franz, Gast und Ian
Viele, viele bunte Fische