Deutsche Erbsenzähler am roten Meer!Wir waren End ...
Deutsche Erbsenzähler am roten Meer!
Wir waren Ende Juli 2004 für 2 Wochen in dieser Basis und dabei im Flamenco Beach Hotel. Es war unser dritter Tauchurlaub in Ägypten und in dieser Basis sicherlich auch der letzte.
Sehr negativ viel uns der recht oberlehrerhafte Ton vieler TLs auf. Nett waren ausnahmslos die, die nicht deutsch waren (Mohammed und Mo). Schon nach der 30 minütigen Einführung von Ulrike hatten wir das starke Bedürfniss auch bei anderen Basen in der Umgebung zu checken ob dort ähnliche Abzockmethoden mit ´Extra Eintrittsgeldern bei Tagestouren´, ´Extra Gebühren für Busausfahrten´, ´Extra Gebühr für Deko-Kammer Absicherung´ usw. usw.üblich seien. Es stellte sich jedoch heraus das die Basis eine Quasi-Monopolstellung hat so das wir (entgegen einiger anderer Gäste des Hotels) uns doch entschlossen dort zu Tauchen. Bei unserem zweiten Tauchgang am Hausriff im 29 Grad warmen Wasser überkamen mich die echten Tauchgefühle und ich lies mich doch glatt auf 40m am Hausriff fallen (in Ägyten ist 30m allgemeines Limit). Das hätte ich wohl besser nicht gemacht, denn mit meiner Aussage (´... 30 Meter.. 57 Minuten´) gab sich Ingrid (Chefin?) nicht zufrieden und forderte meinen Tauchcomputer zur Überprüfung. Als sie die Daten las sah sie mich einen Moment an wie ein gerade gelandeter Ausserirdischer. So etwas war ihr wohl noch nie untergekommen und sie sprach mir einen ´schweren Verweis aus´. Ich war tief beeindruckt; vor allem von der Drohung uns im Wiederholungsfall von der Basis auszuschliessen, was ich bei so einem geldgeilen Betrieb (s.o.) nun wirklich nicht nachvollziehen konnte.
Bei unserem zweiten Tauchgang am Hausriff wiederholte sich diese Prozedur mit Computerkontrolle. Tja... wir waren wohl unter geralverdacht zumal unsere Logbücher schon einige Tauchgänge in solch unergründliche Tiefen aufwiesen und diese anfags erst mal ´zur eingehenden Überprüfung´ für einige Stunden durchgesehen wurden.
Zu den Spots kann ich sagen:
- nie wieder nur Bus Ausfahrten (teilweise 75 min. unklimatisiert)
- bis auf das Dugong leider keine Grossfische
- Riffe O.K., aber absolut nicht die erwartete Steigerung gegenüber Safaga
Zusammenfassend:
Gegeüber unseren Erfahrungen in Ägypten (Shams Htl. Safaga) ist die Basis deutlich zu teuer und absolut kleinkariert.
Nett war die ägyptische Crew!
Wir waren Ende Juli 2004 für 2 Wochen in dieser Basis und dabei im Flamenco Beach Hotel. Es war unser dritter Tauchurlaub in Ägypten und in dieser Basis sicherlich auch der letzte.
Sehr negativ viel uns der recht oberlehrerhafte Ton vieler TLs auf. Nett waren ausnahmslos die, die nicht deutsch waren (Mohammed und Mo). Schon nach der 30 minütigen Einführung von Ulrike hatten wir das starke Bedürfniss auch bei anderen Basen in der Umgebung zu checken ob dort ähnliche Abzockmethoden mit ´Extra Eintrittsgeldern bei Tagestouren´, ´Extra Gebühren für Busausfahrten´, ´Extra Gebühr für Deko-Kammer Absicherung´ usw. usw.üblich seien. Es stellte sich jedoch heraus das die Basis eine Quasi-Monopolstellung hat so das wir (entgegen einiger anderer Gäste des Hotels) uns doch entschlossen dort zu Tauchen. Bei unserem zweiten Tauchgang am Hausriff im 29 Grad warmen Wasser überkamen mich die echten Tauchgefühle und ich lies mich doch glatt auf 40m am Hausriff fallen (in Ägyten ist 30m allgemeines Limit). Das hätte ich wohl besser nicht gemacht, denn mit meiner Aussage (´... 30 Meter.. 57 Minuten´) gab sich Ingrid (Chefin?) nicht zufrieden und forderte meinen Tauchcomputer zur Überprüfung. Als sie die Daten las sah sie mich einen Moment an wie ein gerade gelandeter Ausserirdischer. So etwas war ihr wohl noch nie untergekommen und sie sprach mir einen ´schweren Verweis aus´. Ich war tief beeindruckt; vor allem von der Drohung uns im Wiederholungsfall von der Basis auszuschliessen, was ich bei so einem geldgeilen Betrieb (s.o.) nun wirklich nicht nachvollziehen konnte.
Bei unserem zweiten Tauchgang am Hausriff wiederholte sich diese Prozedur mit Computerkontrolle. Tja... wir waren wohl unter geralverdacht zumal unsere Logbücher schon einige Tauchgänge in solch unergründliche Tiefen aufwiesen und diese anfags erst mal ´zur eingehenden Überprüfung´ für einige Stunden durchgesehen wurden.
Zu den Spots kann ich sagen:
- nie wieder nur Bus Ausfahrten (teilweise 75 min. unklimatisiert)
- bis auf das Dugong leider keine Grossfische
- Riffe O.K., aber absolut nicht die erwartete Steigerung gegenüber Safaga
Zusammenfassend:
Gegeüber unseren Erfahrungen in Ägypten (Shams Htl. Safaga) ist die Basis deutlich zu teuer und absolut kleinkariert.
Nett war die ägyptische Crew!