Hallo zusammen,ich war vom 07. bis zum 14.06. mit ...
Hallo zusammen,
ich war vom 07. bis zum 14.06. mit meiner Freundin Christina und meinem Buddy Steff im Flamenco Beach Resort. Nachdem uns der Reiseveranstalter kurzerhand von nachts 3:30 Uhr auf mittags 14:20 Uhr umgebucht hat (danke TUI, daß wir einen halben Tag Urlaub verloren haben. Angeblich wurden zwei Flüge zusammengelegt und die Nachtmaschine gestrichen...) obwohl nachts ein Flieger gegangen ist, kamen wir recht spät (gegen 22:30 Uhr) an. Der Bustransfer durch die Dunkelheit nervt! Wenigstens wurden wir im Hotel nett empfangen und haben einen Snack auf das Zimmer bekommen.
Dann sind wir gleich noch auf die Suche nach der Tauchbasis gegangen. Das war auch gut so. Denn am nächsten Morgen war frühes Aufstehen angesagt.
Einchecken und dann gleich um 8:45 Uhr mit der Jeepsafari zum Checkdive.
Ging alles super reibungslos. Ruck-Zuck waren wir Mohammed zugeteilt, haben unser Brevet abgegeben, Logbuch und Attest vorgelegt (TIP: Die Basis wünscht eine Kopie des Reisepasses! Entweder an der Hotelrezeption kopieren lassen oder gleich selbst mitnehmen), kurze Beratung bezüglich des nötigen Bleis und ab in den Bus.
So schnell konnten Steff und ich garnicht schauen...
Nachdem wir nun kurz vor unserem ersten Tauchgang im Meer standen, waren wir doch recht aufgeregt und speziell Steff hatte diverse logistische Probleme (´wo ist mein Brevet?´ ´Scheisse, hab mein Logbuch vergessen. Muß nochmal ins Zimmer´ etc.). Aber die Abläufe sind klar geregelt und man hat schnell den Dreh raus.
Ansonsten stehen immer (meist mehrere) Ansprechpartner direkt an der Basis zur Verfügung.
Der obligatorische ´Checkdive´ beinhaltete diverse Übungen (Maske absetzen und ausblasen, Tarierung, Wechselatmung oder Oktopusatmung). Danach ging es dann direkt unterwasser weiter zum ersten Tauchgang. Feuerfische, Krokodilfische, super schöne Korallen, Blaupunktrochen und einige enge Durchgänge gab es zu sehen.
Klasse bei den Marina Divers ist, daß man während der ersten 30 geloggten Tauchgänge einen Guide kostenlos dazubekommt.
Am Hausriff entlang (Schulter links, umdrehen, schulter rechts) ist einfach und ein Guide ist mehr für ein ruhiges Gewissen sinnvoll. Aber in Korallengärten mit kleinen Höhlen ist es doch ohne entsprechende Erfahrung beim Tauchen sehr sinnvoll einen Guide dabeizuhaben. Außerdem sehen die Jungs echt alles unter Wasser und machen auch immer darauf aufmerksam. Sehr angenehm.
Etwas ärgerlich war, daß wir eigentlich diverse Tagesausfahrten mitmachen wollten und diese dreimal ausgefallen sind, da nicht genügend Teilnehmer da waren bzw. alle Taucher die da waren scheinbar schon auf den Touren waren.
Das wäre gerade für meine Freundin, die nur schnorchelt schon eine angenehme Abwechslung gewesen. Zumal das Schnorcheln am Hausriff zwar sehr schön ist (besonders morgens, wenn das Riff noch von der Sonne angestrahlt wird) aber aufgrund recht starken Windes (Rote Fahne) und der hohen Wellen wegen an zwei Tagen unmöglich war.
Eine Tagestour haben wir dann aber doch noch gemacht. ´Coral Garden´! Der Tauchgang links an der Bucht entlang war eindeutig für mich der schönere. Geärgert habe ich mich ein wenig bei dem ersten Tauchgang des Tages (rechts an der Bucht entlang). Ich sah einen aufgeregten Fischschwarm, der immer wieder die Richtung wechselte. Trotz ständigem Suchen im tiefen Blau, habe ich nicht den Grund gesehen. Leider... Als ich dann den Tauchgang beendete kam mir Christina, die ja wie oben geschrieben nur schnorchelt, strahlend entgegen. Sie habe einen Weißschwanzspitzenriffhai mit ca. 1,70m Länge gesehen. Ärgerlich daß 1. ich den Hai nicht gesehen habe und 2. es auch noch ein Foto als Beweis gibt!!! ARGH! Naja, war auch so sehr schön.
Bis auf die ganzen Tüten die bei ungünstigem Wind in die Bucht getrieben werden...
Alternativ zu den Tagestouren gibt es für Taucher immer 2 Jeepsafaris pro Tag für die man sich jeweils rechtzeitig am Tag zuvor einträgt.
Alle Guides mit denen ich unter Wasser war, waren sehr auf Sicherheit bedacht und sehr nett.
Danke nochmal an: Mohammed, Horst, Mo, Klaus und Alfred!
Die angefahrenen Tauchplätze waren alle klasse. Wenn man die Möglichkeit hat zum Tauchplatz ´El Shora´ zu fahren...mitmachen! Klasse Einstieg kopfüber durch eine Höhle im Riffdach.
Ich selbst habe erst mit dem Tauchen angefangen und fühlte mich stets in guten Händen und konnte die Sehenswürdigkeiten unter Wasser genießen. Top organisiert, sehr sauber, gemütliche Atmosphäre.
Nur zu empfehlen. Daher 6 Flossen von mir.
Gruß
Martin
ich war vom 07. bis zum 14.06. mit meiner Freundin Christina und meinem Buddy Steff im Flamenco Beach Resort. Nachdem uns der Reiseveranstalter kurzerhand von nachts 3:30 Uhr auf mittags 14:20 Uhr umgebucht hat (danke TUI, daß wir einen halben Tag Urlaub verloren haben. Angeblich wurden zwei Flüge zusammengelegt und die Nachtmaschine gestrichen...) obwohl nachts ein Flieger gegangen ist, kamen wir recht spät (gegen 22:30 Uhr) an. Der Bustransfer durch die Dunkelheit nervt! Wenigstens wurden wir im Hotel nett empfangen und haben einen Snack auf das Zimmer bekommen.
Dann sind wir gleich noch auf die Suche nach der Tauchbasis gegangen. Das war auch gut so. Denn am nächsten Morgen war frühes Aufstehen angesagt.
Einchecken und dann gleich um 8:45 Uhr mit der Jeepsafari zum Checkdive.
Ging alles super reibungslos. Ruck-Zuck waren wir Mohammed zugeteilt, haben unser Brevet abgegeben, Logbuch und Attest vorgelegt (TIP: Die Basis wünscht eine Kopie des Reisepasses! Entweder an der Hotelrezeption kopieren lassen oder gleich selbst mitnehmen), kurze Beratung bezüglich des nötigen Bleis und ab in den Bus.
So schnell konnten Steff und ich garnicht schauen...
Nachdem wir nun kurz vor unserem ersten Tauchgang im Meer standen, waren wir doch recht aufgeregt und speziell Steff hatte diverse logistische Probleme (´wo ist mein Brevet?´ ´Scheisse, hab mein Logbuch vergessen. Muß nochmal ins Zimmer´ etc.). Aber die Abläufe sind klar geregelt und man hat schnell den Dreh raus.
Ansonsten stehen immer (meist mehrere) Ansprechpartner direkt an der Basis zur Verfügung.
Der obligatorische ´Checkdive´ beinhaltete diverse Übungen (Maske absetzen und ausblasen, Tarierung, Wechselatmung oder Oktopusatmung). Danach ging es dann direkt unterwasser weiter zum ersten Tauchgang. Feuerfische, Krokodilfische, super schöne Korallen, Blaupunktrochen und einige enge Durchgänge gab es zu sehen.
Klasse bei den Marina Divers ist, daß man während der ersten 30 geloggten Tauchgänge einen Guide kostenlos dazubekommt.
Am Hausriff entlang (Schulter links, umdrehen, schulter rechts) ist einfach und ein Guide ist mehr für ein ruhiges Gewissen sinnvoll. Aber in Korallengärten mit kleinen Höhlen ist es doch ohne entsprechende Erfahrung beim Tauchen sehr sinnvoll einen Guide dabeizuhaben. Außerdem sehen die Jungs echt alles unter Wasser und machen auch immer darauf aufmerksam. Sehr angenehm.
Etwas ärgerlich war, daß wir eigentlich diverse Tagesausfahrten mitmachen wollten und diese dreimal ausgefallen sind, da nicht genügend Teilnehmer da waren bzw. alle Taucher die da waren scheinbar schon auf den Touren waren.
Das wäre gerade für meine Freundin, die nur schnorchelt schon eine angenehme Abwechslung gewesen. Zumal das Schnorcheln am Hausriff zwar sehr schön ist (besonders morgens, wenn das Riff noch von der Sonne angestrahlt wird) aber aufgrund recht starken Windes (Rote Fahne) und der hohen Wellen wegen an zwei Tagen unmöglich war.
Eine Tagestour haben wir dann aber doch noch gemacht. ´Coral Garden´! Der Tauchgang links an der Bucht entlang war eindeutig für mich der schönere. Geärgert habe ich mich ein wenig bei dem ersten Tauchgang des Tages (rechts an der Bucht entlang). Ich sah einen aufgeregten Fischschwarm, der immer wieder die Richtung wechselte. Trotz ständigem Suchen im tiefen Blau, habe ich nicht den Grund gesehen. Leider... Als ich dann den Tauchgang beendete kam mir Christina, die ja wie oben geschrieben nur schnorchelt, strahlend entgegen. Sie habe einen Weißschwanzspitzenriffhai mit ca. 1,70m Länge gesehen. Ärgerlich daß 1. ich den Hai nicht gesehen habe und 2. es auch noch ein Foto als Beweis gibt!!! ARGH! Naja, war auch so sehr schön.
Bis auf die ganzen Tüten die bei ungünstigem Wind in die Bucht getrieben werden...
Alternativ zu den Tagestouren gibt es für Taucher immer 2 Jeepsafaris pro Tag für die man sich jeweils rechtzeitig am Tag zuvor einträgt.
Alle Guides mit denen ich unter Wasser war, waren sehr auf Sicherheit bedacht und sehr nett.
Danke nochmal an: Mohammed, Horst, Mo, Klaus und Alfred!
Die angefahrenen Tauchplätze waren alle klasse. Wenn man die Möglichkeit hat zum Tauchplatz ´El Shora´ zu fahren...mitmachen! Klasse Einstieg kopfüber durch eine Höhle im Riffdach.
Ich selbst habe erst mit dem Tauchen angefangen und fühlte mich stets in guten Händen und konnte die Sehenswürdigkeiten unter Wasser genießen. Top organisiert, sehr sauber, gemütliche Atmosphäre.
Nur zu empfehlen. Daher 6 Flossen von mir.
Gruß
Martin