Hallo Taucherfreunde!Da sich die Homepage der noc ...
Hallo Taucherfreunde!
Da sich die Homepage der noch jungen Tauchbasis Mar y Mas (ca. 1 Jahr alt) zur Zeit noch im Aufbau befindet (es handelt sich um eine ´Zweigstelle´ der Deep Blue Basis in El Castillo, die schon länger im Geschäft ist) wirkt der Internetauftritt noch etwas improvisiert. Deshalb war meine erste Anlaufstelle für´s Tauchen während der Osterferien (1.-15.4.2012) zunächst eine andere Basis im Ort, in der ich mich allerdings nicht gut aufgehoben fühlte und schließlich bei Mar y Mas landete.
Wenn man sich als gelegentlicher Urlaubstaucher unter Wasser begiebt, ist Vertrauen das Entscheidenste. Ich habe in der Ausbildung gelernt, dass man nie alleine taucht. Wenn dein Buddy keine Luft mehr hat, beenden beide den Tauchgang. Bei ´Punta Amanay´ wird das nicht so eng gesehen - wer zu früh 50 bar erreicht steigt nach Auskunft der Basis alleine auf während der Rest der Gruppe lustig weiter taucht. Alleine sein unter Wasser, gerade beim Aufstieg und nach längerer Tauchpause - für mich war das ein beunruhigendes Gefühl, auch wenn das nach Auskunft der Basis wohl völlig normal zu sein scheint. Stimmt das? Ich konnte das nicht glauben, fühlte mich in meinen Bedenken aber überhaupt nicht ernstgenommen.
Es ist komisch, nachdem man alle Infos bekommen hat und quasi alles klar ist, zu sagen ´Dankeschön, ich glaube, ich will doch nicht mit euch tauchen.´ In diesem Fall hat mich mein Bauchgefühl zu Mar y Mas geführt und hier fühlte ich mich gleich gut aufgehoben und auch ernstgenommen.
Hier bleibt die Gruppe zusammen bzw. wenn einer 50 bar erreicht, geht der Tauchguide mit ihm rauf und die anderen bleiben zusammen, aber es bleibt keiner alleine (und mal ehrlich, wer zuerst die Flasche leer hat, der ist vermutlich auch der letzte, der gerne alleine bleiben möchte).
Abgesehen davon: Mar y Mas = Tauchbasis in bester Lage am Strand, an dem besonders viele Familien sind (bei einigen Mittauchern haben Partner und Kinder einfach am Strand gewartet und bei der Ausfahrt zugeschaut),
6 sehr schöne Tauchgänge vor Lobos and verschiedenen Spots gemacht, viel gesehen (Überhänge, Höhlen und bizarre Lavaformationen + z.B. Krake, imposante Stachelrochen, Müräne, Kanarischer Hummer und ne Menge mehr), entspannte Gruppen mit max. 7 Leuten, manchmal auch nur zu viert,
rasante ca. 5 minütige Fahrt mit dem Zodiak zu den Tauchplätzen (in das man inzwischen direkt am Strand vor der Basis einsteigt und das einen auch dort wieder ablädt),
ausführliches Briefing in der Basis,
Hilfe bei der Montage der Ausrüstung (gerade vor dem ersten Tauchgang immer gut),
nette Atmosphäre in der Tauchbasis und gemütliches Debriefing bei einem Kaffee oder Bier mit Mittauchern und Personal,
sympatischer und sehr kompetenter Tauchguide Wayne,
Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch und wer weiß was noch.
2 Bootstauchgänge mit jeweils 12-Liter-Tank kosten mit eigener Ausrüstung 50 Euro, mit Komplettleihausrüstung zusammen 60 Euro. Da die Tauchplätze im Schnitt nur 15 Meter tief liegen, verbringt man eine lange Zeit unter Wasser - mit anderen Worten: viel Tauchen also für verhältnismäßig wenig Geld.
Unterm Strich würde ich so weit gehen zu sagen: Tauchen vor Lobos mit Mar y Mas - alleine ein guter Grund, dort wieder Urlaub zu machen.
Da sich die Homepage der noch jungen Tauchbasis Mar y Mas (ca. 1 Jahr alt) zur Zeit noch im Aufbau befindet (es handelt sich um eine ´Zweigstelle´ der Deep Blue Basis in El Castillo, die schon länger im Geschäft ist) wirkt der Internetauftritt noch etwas improvisiert. Deshalb war meine erste Anlaufstelle für´s Tauchen während der Osterferien (1.-15.4.2012) zunächst eine andere Basis im Ort, in der ich mich allerdings nicht gut aufgehoben fühlte und schließlich bei Mar y Mas landete.
Wenn man sich als gelegentlicher Urlaubstaucher unter Wasser begiebt, ist Vertrauen das Entscheidenste. Ich habe in der Ausbildung gelernt, dass man nie alleine taucht. Wenn dein Buddy keine Luft mehr hat, beenden beide den Tauchgang. Bei ´Punta Amanay´ wird das nicht so eng gesehen - wer zu früh 50 bar erreicht steigt nach Auskunft der Basis alleine auf während der Rest der Gruppe lustig weiter taucht. Alleine sein unter Wasser, gerade beim Aufstieg und nach längerer Tauchpause - für mich war das ein beunruhigendes Gefühl, auch wenn das nach Auskunft der Basis wohl völlig normal zu sein scheint. Stimmt das? Ich konnte das nicht glauben, fühlte mich in meinen Bedenken aber überhaupt nicht ernstgenommen.
Es ist komisch, nachdem man alle Infos bekommen hat und quasi alles klar ist, zu sagen ´Dankeschön, ich glaube, ich will doch nicht mit euch tauchen.´ In diesem Fall hat mich mein Bauchgefühl zu Mar y Mas geführt und hier fühlte ich mich gleich gut aufgehoben und auch ernstgenommen.
Hier bleibt die Gruppe zusammen bzw. wenn einer 50 bar erreicht, geht der Tauchguide mit ihm rauf und die anderen bleiben zusammen, aber es bleibt keiner alleine (und mal ehrlich, wer zuerst die Flasche leer hat, der ist vermutlich auch der letzte, der gerne alleine bleiben möchte).
Abgesehen davon: Mar y Mas = Tauchbasis in bester Lage am Strand, an dem besonders viele Familien sind (bei einigen Mittauchern haben Partner und Kinder einfach am Strand gewartet und bei der Ausfahrt zugeschaut),
6 sehr schöne Tauchgänge vor Lobos and verschiedenen Spots gemacht, viel gesehen (Überhänge, Höhlen und bizarre Lavaformationen + z.B. Krake, imposante Stachelrochen, Müräne, Kanarischer Hummer und ne Menge mehr), entspannte Gruppen mit max. 7 Leuten, manchmal auch nur zu viert,
rasante ca. 5 minütige Fahrt mit dem Zodiak zu den Tauchplätzen (in das man inzwischen direkt am Strand vor der Basis einsteigt und das einen auch dort wieder ablädt),
ausführliches Briefing in der Basis,
Hilfe bei der Montage der Ausrüstung (gerade vor dem ersten Tauchgang immer gut),
nette Atmosphäre in der Tauchbasis und gemütliches Debriefing bei einem Kaffee oder Bier mit Mittauchern und Personal,
sympatischer und sehr kompetenter Tauchguide Wayne,
Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch und wer weiß was noch.
2 Bootstauchgänge mit jeweils 12-Liter-Tank kosten mit eigener Ausrüstung 50 Euro, mit Komplettleihausrüstung zusammen 60 Euro. Da die Tauchplätze im Schnitt nur 15 Meter tief liegen, verbringt man eine lange Zeit unter Wasser - mit anderen Worten: viel Tauchen also für verhältnismäßig wenig Geld.
Unterm Strich würde ich so weit gehen zu sagen: Tauchen vor Lobos mit Mar y Mas - alleine ein guter Grund, dort wieder Urlaub zu machen.