Manta Divingcenter, Sal, Santa Maria

Gerade erst zurück aus Sal, kann ich die sehr positiven Vorbemerkungen nur bestätigen. Ich war zum ersten Mal auf den Kapverden und da ich bisher überwiegend im Roten Meer und im Indischen Ozean getaucht hatte, waren meine Erwartungen für den Atlantik nicht sehr hoch. Daher habe ich leider nur 4 Tauchgänge gemacht, dabei aber ein schönes Wrack (´Kwareit´), eine große Vielfalt von Fischen, Garnelen, etc. sowie als Highlights einen Schwarm großer Makrelen, zweimal Schildkröten und tatsächlich ganz nah einen Manta-Rochen gesehen. Wie vorab beschrieben, ist der Service im Manta Diving Center top. Das beginnt beim Basisleiter Nuno Marques da Silva in der Beratung, Organisation und Abwicklung. Seine Briefings (Top-Englisch) sind nicht nur inhaltlich super, sondern auch noch sehr unterhaltsam. Die einzige Arbeit die man rund ums Tauchen hat, ist am Strand im flachen Wasser aufs Boot zu klettern und danach wieder raus zu springen. Und diesen Service gibt es selbst wenn man der einzige Tauchgast des Tages ist. Mein Guide war ´Dudu´: sehr freundlich, ganz ruhig aber souverän und ein super Auge unter Wasser. Leider kann man die Tauchgänge nur cash bezahlen und vor Ort gibt es cash nur gegen Kreditkarte. Mein Tipp: genügend Euros bar mitnehmen. Für die Gäste der angeschlossenen Hotels Belorizonte und Novorizonte gibt es auf die 36,- Euro je Tauchgang 10 % Nachlass.
Apropos Hotels: Übernachtung mit Frühstück (reicht allein für den Tag) bringt mehr Abwechslung (kreolisch, französisch, italienisch, etc.), da in 1 bis 10 Minuten Fußweg von der Anlage Richtung Santa Maria 15 leckere und günstige Restaurants am Strand liegen und im Gegensatz zu ´all inclusive´ bleiben auch ein paar Euros für die Einheimischen im Land.