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Samson1SSI OWD65 TGs

Mein Freund und ich waren von Mitte August bis An ...

Mein Freund und ich waren von Mitte August bis Anfang September 2009 für 2,5 Wochen zum ersten Mal auf den Malediven und - so unser Geldbeutel es zuläßt - auch nicht zum letzten Mal...
Die Insel hatte genau die richtige Größe für uns: sehr intim und nicht überlaufen, für Ruhe Suchende genau das Richtige. Zum Hotel haben wir dieser Tage auf Holidaycheck ein Statement abgegeben, wer es lesen möchte, müßte dort - wenn die Kritik eingestellt ist, dort nochmal nachlesen...
DieTauchbasis steht - wie auch von anderen bereits mehrfach berichtet - unter deutscher Leitung. Jörg führt die Basis sehr professionell und umsichtig. An seiner Seite findet man vor allem die sehr symphatische Eleonara (Italienerin) und als Neuzugang Hiromi aus Japan. Die gesamte Crew der Basis inklusive der Dhoni-Crew (welches zum Hotel gehört) ist freundlich und hilfsbereit. Wir haben uns immer in guten Händen gefühlt.
Zur Leihausrüstung können wir nicht viel sagen, da wir unser eigenes Tauchgerödel dabei hatten. Optisch machte aber alles einen sauberen und ordentlichen Eindruck. Die Flaschen waren auch in Ordnung. Die eigene Ausrüstung konnte man in der Basis lassen und wurde dann vor dem Tauchgang in eine Kiste gepackt. Es ist nie etwas verwechselt worden.
Man konnte sich täglich für zwei Bootsausflüge eintragen oder am Hausriff (auch als Nachttauchgang) tauchen.
Da wir nur zum Vergnügen auf Makunudu waren und keine Ausbildung absolvierten, können wir zur Qualität der Ausbildung nichts sagen - jedoch sind wir sicher, dass man sich auch bei der Ausbildung immer in guten Händen befunden hätte.
Die Divespots (außer am Hausriff) wurden mit dem Dhoni befahren und lagen etwa 10 - 45 min. von der Insel weg. Es wurde jede Menge verschiedene Spots mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden angeboten, die je nach Wetterlage angefahren wurden. Meine perönlichen Lieblinsspots waren Madi Gaa (am Außenriff), das Hembhadoo-Wrack und das Z-Reef in Makunudu Nord. Mein Freund war von Moosa Faru ganz begeistert (wegen derStrömung)
Auf jeden Fall haben wir eine Menge gesehen: Adlerrochen, Leoparden-, Weißspitzenriff-, Schwarzspitzenriff- und Ammenhaie, Schildkröten jeder Größe, Rochen, jede Menge andere Fische, Muränen, tolle Korallen u.s.w.. Auch am Hausriff beim Schnorcheln (max. 20 m vom
Strand weg) hatten wir tolle Sichtungen. Einen Tag konnten wir sogar einen mittelgoßen Napoleonfisch beobachten.
Die Tauchspots wurden immer ausführlich erklärt, die Strömung wurde vor Ort nochmal geprüft und dann stand tollen Tauchgängen nichts mehr im Weg. Wir haben uns auch immer sicher gefühlt. Auch beim Ein- und Ausstieg am Dhoni war immer eine helfende Hand da.
Tauchen ist auf den Malediven nicht ganz billig, aber das weiß man ja vorher. Ein Einzeltauchgang mit eigener Ausrüstung kostet 40,00 $ zzgl. 12,00$ für die Bootscrew.Man bezahlt am Schluss, daher wird dann das am Schluss günstigste Paket abgerechnet. Auch bekommt man eine Rechnung mit Auflistung aller besuchter Spots, dem Namen des Guides, der etwa getauchten Tiefe u.s.w..
Alles in allem können wir die Insel Makunudu denjenigen empfehlen, die den großen Trubel nicht wollen, sich auf einer kleinen, naturbelassenen Insel mit einer familiär geführten Tauchbasis sowie einem kleinen Resort wohlfühlen!
Sollten wir Makunudu wieder besuchen, was wir mit Sicherheit wollen, hoffen wir, dass alles noch so ist, wie wir es kennengelernt haben und wünschen Jörg und Eleonora sowie der gesamten Crew alles Liebe!

Frank und Sabine