Wir - meine Frau und ich - hatten unser erstes Ve ...
Wir - meine Frau und ich - hatten unser erstes Vergnügen auf den Malediven mit Dive Ocean. Nicht das letzte...
Für 14 Tage auf einem winzigen Honeymoon-Island? In der Regensaison? Und dann noch 50+ und nix mit Honeymoon? Wat macht man da? (wobei anzumerken sei, daß diese Reise unsere verspätete Silberhochzeitsreise war, oder als solche eben deklariert worden war)
Also was macht man und Frau?
Nichts als Tauchen! Lesen, lernen und schlafen.
Und es war gut, nein: sogar sehr gut!
Angekommen mit einem SSI OWD und mit Wehmut im Herzen (ob der schönen Zeit) mit PADI AOWD gegangen....
Die Tauchbasis ist harmonisch, wenn auch etwas angeältert in die sehr natürliche Anlage eingefügt, verfügt über ausreichend Equipment, netten Dhoniboys und einer Leitung, die es mehr als wert ist, erwähnt zu werden: Jörg - unser Mann, der mit Geduld, einzigartiger Professionalität und festen Prinzipien anschaulich, lehrreich und gleichzeitig auch recht ´volksnah´ den Stoff vermittelt und hinterfragt! Nun lernen wir ja seit gewisser Zeit wirklich auch für das Leben und nicht so wie früher...also stießen seine Kommentare immer auf offene Mittelohren und wißbegierigen Gegenfragen. Auch wenn´s abends beim Drink an der Bar noch was zu befragen, erzählen oder berichten gab: er gibt den perfekten Widerpart für interessierte Taucher. Das haben wir sehr genossen. Ganz abgesehen, daß wir neuer Erfahrungen beim Peak Performance Boyancy Course machen durften, die wir beide sehr wertschätzten. Natürlich sollen die anderen drei Specialities nicht unerwähnt bleiben: Deep-, Multilevel- und Drift Course, die -dem Wetter geschuldet- auch noch gleich so mitgenommen wurden. Tatsächllich nicht immer so ganz auf die leichte Schulter zu nehmen, aber mit bester Begleitung, die sich kümmert und seine ´Studenten´ wissen läßt: Du bist nicht allein - wenn Du tauchst in der Tiefe....
Mehrsprachige Videos und Bücher für Eleven sind vor Ort. Alles hat einen sehr familiären Touch, der als sehr angenehm empfunden wurde.
Ihm zur Seite: die Italienerin Eleonora, der freundliche weibliche Part der Tauchbasis und Ali, der mittlerweile allerdings auf eine andere Insel versetzt wurde. Ersetzt durch eine Japanerin, just am Tag unserer Abreise. Daher keine Einschätzung möglich.
Die Tauchspots liegen in 20-45-Minuten Dhoni-Reichweite. Am Außenriff kann die Strömung und/oder die Dünung sehr stark sein, was dann vor Ort zu entscheiden ist, Ausweichspots gibt´s reichlich. Ein Wrack, ein Fischerboot, was auf 20-25 Meter aufrecht auf einer Sandfläche liegt, ist in kurzer Distanz mit dem Dhoni zu erreichen. Es ist recht gut bewachsen und als standorttreuer ´Wächter´ sei eine Grundel zu benennen, die in einem Relingsloch auf dem Peildeck haust. Dicht bei diesem Wrack könnte man auf 25 Meter auch eine E-Mail schreiben, wenn man die Tastatur nicht so abgesoffen wäre, ganz zu schweigen von dem Monitor (Mönsch! Und noch nicht mal ein LCD!)
Großfische waren zu unserer Zeit (10-25.08) außer mittelgroße bis ausgewachsene Ammen-, Weißspitzenriff-, Schwarzspitzenriff- und Grauhai nicht oder wenig zu sehen. Öfter wurde aber schon ausgewachsene ´Biester´ von Stachelrochen, Adlerrochen und Karettschildkröten gesichtet.
Schon das Schnorcheln am Hausriff ist sehr ergiebig und unterhaltsam. Allerdings wird einem gerade dort die Hinterlassenschaften der Korallenbleiche, Tsunami und El Nina vor Augen geführt. Es ist nicht alles heil, was von weitem heil aussieht. Leider. Aber eine Entwicklung zum Besseren ist in Sicht, denn tatsächlich erholt sich die Natur. Nur langsamer, als wir es uns wünschen.
Makunudu ist ein Spot für blutige Beginner und ausgewiesen Tauchfüchse, besonders dann, wenn man nur das eine im Kopf hat: TAUCHEN! Andere Aktivitäten (außerhalb der Bungalows) gegen Null, sieht man von einem Badmintonfeld, einem Katamaranboot, 2 Windsurfbretter und dem Dartspiel in der Bar mal ab.
Trotzdem und deshalb unsere (subjektiven) 6 Gummifüße!
PS: Verpflegung, Umsorgung durch das Inselvolk und Unterkünfte: siehe Holidaycheck.de, das war alles gut bis sehr gut, würde aber hier zu weit führen.
Wo war noch mal die ´Esc´-Taste?
Hier!
allein am Fischerboot
Soldaten
Orientalische Süßlippe
Riesendrücker
Drachenfisch - etwas aufgeregt
Rotfeuerfisch
eine von vielen...
Dreiertisch
Kanone oder Spitznasenkopf?
Korallen-´Pilz´
Autor und -in
Mehr Land braucht kein Mensch!
Für 14 Tage auf einem winzigen Honeymoon-Island? In der Regensaison? Und dann noch 50+ und nix mit Honeymoon? Wat macht man da? (wobei anzumerken sei, daß diese Reise unsere verspätete Silberhochzeitsreise war, oder als solche eben deklariert worden war)
Also was macht man und Frau?
Nichts als Tauchen! Lesen, lernen und schlafen.
Und es war gut, nein: sogar sehr gut!
Angekommen mit einem SSI OWD und mit Wehmut im Herzen (ob der schönen Zeit) mit PADI AOWD gegangen....
Die Tauchbasis ist harmonisch, wenn auch etwas angeältert in die sehr natürliche Anlage eingefügt, verfügt über ausreichend Equipment, netten Dhoniboys und einer Leitung, die es mehr als wert ist, erwähnt zu werden: Jörg - unser Mann, der mit Geduld, einzigartiger Professionalität und festen Prinzipien anschaulich, lehrreich und gleichzeitig auch recht ´volksnah´ den Stoff vermittelt und hinterfragt! Nun lernen wir ja seit gewisser Zeit wirklich auch für das Leben und nicht so wie früher...also stießen seine Kommentare immer auf offene Mittelohren und wißbegierigen Gegenfragen. Auch wenn´s abends beim Drink an der Bar noch was zu befragen, erzählen oder berichten gab: er gibt den perfekten Widerpart für interessierte Taucher. Das haben wir sehr genossen. Ganz abgesehen, daß wir neuer Erfahrungen beim Peak Performance Boyancy Course machen durften, die wir beide sehr wertschätzten. Natürlich sollen die anderen drei Specialities nicht unerwähnt bleiben: Deep-, Multilevel- und Drift Course, die -dem Wetter geschuldet- auch noch gleich so mitgenommen wurden. Tatsächllich nicht immer so ganz auf die leichte Schulter zu nehmen, aber mit bester Begleitung, die sich kümmert und seine ´Studenten´ wissen läßt: Du bist nicht allein - wenn Du tauchst in der Tiefe....
Mehrsprachige Videos und Bücher für Eleven sind vor Ort. Alles hat einen sehr familiären Touch, der als sehr angenehm empfunden wurde.
Ihm zur Seite: die Italienerin Eleonora, der freundliche weibliche Part der Tauchbasis und Ali, der mittlerweile allerdings auf eine andere Insel versetzt wurde. Ersetzt durch eine Japanerin, just am Tag unserer Abreise. Daher keine Einschätzung möglich.
Die Tauchspots liegen in 20-45-Minuten Dhoni-Reichweite. Am Außenriff kann die Strömung und/oder die Dünung sehr stark sein, was dann vor Ort zu entscheiden ist, Ausweichspots gibt´s reichlich. Ein Wrack, ein Fischerboot, was auf 20-25 Meter aufrecht auf einer Sandfläche liegt, ist in kurzer Distanz mit dem Dhoni zu erreichen. Es ist recht gut bewachsen und als standorttreuer ´Wächter´ sei eine Grundel zu benennen, die in einem Relingsloch auf dem Peildeck haust. Dicht bei diesem Wrack könnte man auf 25 Meter auch eine E-Mail schreiben, wenn man die Tastatur nicht so abgesoffen wäre, ganz zu schweigen von dem Monitor (Mönsch! Und noch nicht mal ein LCD!)
Großfische waren zu unserer Zeit (10-25.08) außer mittelgroße bis ausgewachsene Ammen-, Weißspitzenriff-, Schwarzspitzenriff- und Grauhai nicht oder wenig zu sehen. Öfter wurde aber schon ausgewachsene ´Biester´ von Stachelrochen, Adlerrochen und Karettschildkröten gesichtet.
Schon das Schnorcheln am Hausriff ist sehr ergiebig und unterhaltsam. Allerdings wird einem gerade dort die Hinterlassenschaften der Korallenbleiche, Tsunami und El Nina vor Augen geführt. Es ist nicht alles heil, was von weitem heil aussieht. Leider. Aber eine Entwicklung zum Besseren ist in Sicht, denn tatsächlich erholt sich die Natur. Nur langsamer, als wir es uns wünschen.
Makunudu ist ein Spot für blutige Beginner und ausgewiesen Tauchfüchse, besonders dann, wenn man nur das eine im Kopf hat: TAUCHEN! Andere Aktivitäten (außerhalb der Bungalows) gegen Null, sieht man von einem Badmintonfeld, einem Katamaranboot, 2 Windsurfbretter und dem Dartspiel in der Bar mal ab.
Trotzdem und deshalb unsere (subjektiven) 6 Gummifüße!
PS: Verpflegung, Umsorgung durch das Inselvolk und Unterkünfte: siehe Holidaycheck.de, das war alles gut bis sehr gut, würde aber hier zu weit führen.
Wo war noch mal die ´Esc´-Taste?
Hier!
allein am Fischerboot
Soldaten
Orientalische Süßlippe
Riesendrücker
Drachenfisch - etwas aufgeregt
Rotfeuerfisch
eine von vielen...
Dreiertisch
Kanone oder Spitznasenkopf?
Korallen-´Pilz´
Autor und -in
Mehr Land braucht kein Mensch!