„Made in Blue“ ist der Name der Tauchbasis, die i ...
„Made in Blue“ ist der Name der Tauchbasis, die in La Trinité sur Mer sowie in Carnac Niederlassungen hat. Trinité sur Mer befindet sich im südlichen Teil der Bretagne. Carnac liegt nur wenige Kilometer entfernt, im Norden liegt Auray, im Westen Lorient und im Osten Vannes. In der Niederlassung in Carnac, die sich im dortigen Jachthafen befindet, werden Ausbildungstauchgänge durchgeführt, die eine geringe Tiefe (unter 10 Metern) nicht überschreiten. Ausgehend von Tritiné sur Mer wird Ausbildung durchgeführt sowie eine Vielzahl von Tauchplätzen mit dem Zodiac angefahren. Die Plätze liegen ca. 20 bis 40 Minuten von der Basis in Trinité sur Mer entfernt. Alle folgenden Infos und Eindrücke beziehen sich auf die Basis in Trinité sur Mer.
Die Basis ist sehr zentral gelegen. Vom Ortszentrum ausgehend ist man schnell bei der Basis und von der Basis zum Jachthafen, wo auch das Boot liegt, sind es nur wenige Schritte. Die Basis verfügt über einen Shop, der Tauchaccessoires, aber auch zentrale Ausrüstungsbestandteile führt. Es gibt Leihequipment in ausreichender Anzahl. Da ich mit sehr beschränktem Reisestauraum unterwegs war, hatte ich nur meinen Atemregler, meine Maske und den Tauchcomputer dabei. Alle anderen Ausrüstungsteile konnte ich mir bei „Made in Blue“ ausleihen. Die Sachen waren von guter Qualität und in gutem Zustand.
Man merkt gleich, dass die Basis im Touristenort Trinite sur Mer, sowie in der Umgebung, eine Monopolstellung innehat. Die Preise sind recht saftig. Dafür stimm¬t die Infrastruktur. Es werden mindestens zwei TG pro Tag angeboten. Meist sind es mehr. Es gibt strömungsreiche Tauchgänge, Steinriffe, Wracks und tiefe Tauchgänge, die bis an die 50 Meter Marke gehen. Auch Nachttauchgänge werden angeboten. Auf Grund des nährstoffreichen Wassers ist die Flora und Fauna recht vielfältig. Die Sicht ist oft mäßig und in der Regel herrschen Strömungsverhältnisse vor.
Ich würde „Made in Blue“ gerne mit hoher Wertung versehen. Leider erlauben mir meine Erfahrungen, die ich dort im Rahmen meiner nur zwei Tauchgänge gemacht habe, dies nicht. Während die Mitarbeiter im Shop und im Verleih super freundlich und hilfsbereit sind und auf Englisch und z.T. sogar auf Deutsch mit mir sprachen, stellte sich der Basisleiter als ablehnend und sehr unfreundlich heraus. Sein Verhalten im Umgang mit seinen Tauchern ist für mich der einzige Grund für die massive Abwertung der Basis.
Am Ende meines ersten TG dort erlebte ich, wie er Taucher, die den von ihm im Briefing gesetzten Vorgaben für den tiefen TG (ca. 49 Meter) nicht nachgekommen waren, heftig zusammenstauchte. Einen Tag später wurde ich dann zusammengestaucht. Auf dem Plan stand ein Tauchgang in 30 Meter Tiefe. Ich spreche leider nur ein sehr schlechtes Französisch und dies war dem Basisleiter, der sich auch an diesem Tag als Skipper und TLvD betätigte, gut bekannt. Das Briefing wurde auf Französisch durchgeführt. Ich wurde einem Buddyteam zugeteilt, von dem ein Taucher leidlich Englisch sprach. Der Basisleiter überlies diesem Taucher die Übersetzung des Briefings, das allerdings sehr kurz ausfiel, obwohl er selbst auch Englisch spricht. Wir Drei sprangen mit Rückwärtsrolle ins Wasser und schwammen an der Oberfläche zum Ankerseil, um dort gemeinsam abzutauchen. Meine beiden französischen Buddies tauchen am Ankerseil ab, obwohl ich es noch nicht erreicht und auch noch nicht das OK gegeben hatte. Ich tauche also hinterher und kann nach einigen Metern heftigen Flossenschlags in der Strömung und bei schlechter Sicht das Ankerseil erreichen und abwärts tauchen. In ca. 20 Metern Tiefe treffe ich nur einen der beiden Buddies an, der allerdings das Ankerseil loslässt, sobald ich ihn sehe. Da wir auseinander getrieben werden, lasse ich auch los. Gemeinsam tauchen wir auf, um nach dem verlorenen Buddy zu suchen. An der Wasseroberfläche angekommen stellen wir fest, das wir durch die St¬römung weit vom Boot abgetrieben wurden. Der dritte Buddy war schon wieder auf dem Zodiac. Er muss offenbar tiefer als wir abgetaucht sein und tauchte wieder auf, nachdem wir uns bereits in der Strömung befanden. Mein buddy und ich führten unseren TG zu Ende. Als wir wieder auf dem Zodiac waren ging mich der Basisleiter auf Englisch hart an. Ich sei verantwortlich für das Misslingen des Tauchgangs, da ich nicht am Ankerseil gewesen war, als der Tauchgang begann, und zudem auch kopfüber abgetaucht war. Dies tat ich im Übrigen, da ich mit fünf Kilo sehr moderat ausgestattet, meine Buddies aber jeder locker zehn Kilo auf den Hüften hatten und sehr schnell abtauchten. Ich war sowohl vom Tonfall als auch von den Vorwürfen sehr überrascht. Der Basisleiter gab mir leider gar keine Chance, über das Ereignis miteinander zu sprechen. Ich wurde angebrüllt und es gab kein Gespräch. Für mich ist jeder, auch jeder schiefgelaufene, TG immer auch Anlass zum Lernen; ich komme allerdings mit pauschalen Schuldzuschreibungen und unkooperat¬ivem Führungsverhalten gar nich¬t klar. So etwas ist in hohem Maße unprofessionell, da es der komplexen Situation und den Menschen nicht gerecht wird. Leider muss ich daher vom Besuch der Tauchbasis „Made in Blue“ auf der Basis meiner Erfahrungen abraten. Ich vergebe zwei Flossen: eine für das freundliche Team in Carnac sowie in Trinité sur Mer, sowie eine für die Ausstattung der Basis. Alle weiteren Vorzüge wurden für mich durch das sehr unfreundliche und unprofessionelle Verhalten der Basisleitung aufgehoben.
Die Basis ist sehr zentral gelegen. Vom Ortszentrum ausgehend ist man schnell bei der Basis und von der Basis zum Jachthafen, wo auch das Boot liegt, sind es nur wenige Schritte. Die Basis verfügt über einen Shop, der Tauchaccessoires, aber auch zentrale Ausrüstungsbestandteile führt. Es gibt Leihequipment in ausreichender Anzahl. Da ich mit sehr beschränktem Reisestauraum unterwegs war, hatte ich nur meinen Atemregler, meine Maske und den Tauchcomputer dabei. Alle anderen Ausrüstungsteile konnte ich mir bei „Made in Blue“ ausleihen. Die Sachen waren von guter Qualität und in gutem Zustand.
Man merkt gleich, dass die Basis im Touristenort Trinite sur Mer, sowie in der Umgebung, eine Monopolstellung innehat. Die Preise sind recht saftig. Dafür stimm¬t die Infrastruktur. Es werden mindestens zwei TG pro Tag angeboten. Meist sind es mehr. Es gibt strömungsreiche Tauchgänge, Steinriffe, Wracks und tiefe Tauchgänge, die bis an die 50 Meter Marke gehen. Auch Nachttauchgänge werden angeboten. Auf Grund des nährstoffreichen Wassers ist die Flora und Fauna recht vielfältig. Die Sicht ist oft mäßig und in der Regel herrschen Strömungsverhältnisse vor.
Ich würde „Made in Blue“ gerne mit hoher Wertung versehen. Leider erlauben mir meine Erfahrungen, die ich dort im Rahmen meiner nur zwei Tauchgänge gemacht habe, dies nicht. Während die Mitarbeiter im Shop und im Verleih super freundlich und hilfsbereit sind und auf Englisch und z.T. sogar auf Deutsch mit mir sprachen, stellte sich der Basisleiter als ablehnend und sehr unfreundlich heraus. Sein Verhalten im Umgang mit seinen Tauchern ist für mich der einzige Grund für die massive Abwertung der Basis.
Am Ende meines ersten TG dort erlebte ich, wie er Taucher, die den von ihm im Briefing gesetzten Vorgaben für den tiefen TG (ca. 49 Meter) nicht nachgekommen waren, heftig zusammenstauchte. Einen Tag später wurde ich dann zusammengestaucht. Auf dem Plan stand ein Tauchgang in 30 Meter Tiefe. Ich spreche leider nur ein sehr schlechtes Französisch und dies war dem Basisleiter, der sich auch an diesem Tag als Skipper und TLvD betätigte, gut bekannt. Das Briefing wurde auf Französisch durchgeführt. Ich wurde einem Buddyteam zugeteilt, von dem ein Taucher leidlich Englisch sprach. Der Basisleiter überlies diesem Taucher die Übersetzung des Briefings, das allerdings sehr kurz ausfiel, obwohl er selbst auch Englisch spricht. Wir Drei sprangen mit Rückwärtsrolle ins Wasser und schwammen an der Oberfläche zum Ankerseil, um dort gemeinsam abzutauchen. Meine beiden französischen Buddies tauchen am Ankerseil ab, obwohl ich es noch nicht erreicht und auch noch nicht das OK gegeben hatte. Ich tauche also hinterher und kann nach einigen Metern heftigen Flossenschlags in der Strömung und bei schlechter Sicht das Ankerseil erreichen und abwärts tauchen. In ca. 20 Metern Tiefe treffe ich nur einen der beiden Buddies an, der allerdings das Ankerseil loslässt, sobald ich ihn sehe. Da wir auseinander getrieben werden, lasse ich auch los. Gemeinsam tauchen wir auf, um nach dem verlorenen Buddy zu suchen. An der Wasseroberfläche angekommen stellen wir fest, das wir durch die St¬römung weit vom Boot abgetrieben wurden. Der dritte Buddy war schon wieder auf dem Zodiac. Er muss offenbar tiefer als wir abgetaucht sein und tauchte wieder auf, nachdem wir uns bereits in der Strömung befanden. Mein buddy und ich führten unseren TG zu Ende. Als wir wieder auf dem Zodiac waren ging mich der Basisleiter auf Englisch hart an. Ich sei verantwortlich für das Misslingen des Tauchgangs, da ich nicht am Ankerseil gewesen war, als der Tauchgang begann, und zudem auch kopfüber abgetaucht war. Dies tat ich im Übrigen, da ich mit fünf Kilo sehr moderat ausgestattet, meine Buddies aber jeder locker zehn Kilo auf den Hüften hatten und sehr schnell abtauchten. Ich war sowohl vom Tonfall als auch von den Vorwürfen sehr überrascht. Der Basisleiter gab mir leider gar keine Chance, über das Ereignis miteinander zu sprechen. Ich wurde angebrüllt und es gab kein Gespräch. Für mich ist jeder, auch jeder schiefgelaufene, TG immer auch Anlass zum Lernen; ich komme allerdings mit pauschalen Schuldzuschreibungen und unkooperat¬ivem Führungsverhalten gar nich¬t klar. So etwas ist in hohem Maße unprofessionell, da es der komplexen Situation und den Menschen nicht gerecht wird. Leider muss ich daher vom Besuch der Tauchbasis „Made in Blue“ auf der Basis meiner Erfahrungen abraten. Ich vergebe zwei Flossen: eine für das freundliche Team in Carnac sowie in Trinité sur Mer, sowie eine für die Ausstattung der Basis. Alle weiteren Vorzüge wurden für mich durch das sehr unfreundliche und unprofessionelle Verhalten der Basisleitung aufgehoben.