Hallo,die Bewertung von „der-otter“ kann ich gut ...
Hallo,
die Bewertung von „der-otter“ kann ich gut nachvollziehen. Auch ich war – zumindest von dem männlichen Teil der Basisleitung alles andere als begeistert.
Aber von Anfang an. Die Internetseite ist top und auch der Mail-Kontakt vorab war sehr freundlich und hilfsbereit (man hat sich sogar das Hotel mal angeschaut, wo wir unterkommen wollten). Ich hatte von Anfang klargestellt, dass ich zwar tauchen möchte in meinem Urlaub, aber nicht sehr häufig, da ich mit meinem nichttauchenden Freund auf Malta war und dort natürlich auch mit ihm Zeit verbringen wollte, zumal wir nur eine Woche Zeit hatten. Per Mail war auch alles soweit klar. Ich teilte auch mit, dass ich bei Gefallen im September 2004 alleine für einen Tauchurlaub wieder kommen würde. Nun waren wir vom 03.12. – 10.12.03 in Malta.
Den ersten Tag sind wir zur Tauchschule gefahren, um mal zu schauen und etwas zu verabreden. Die Tauchschule an sich ist so na ja. Die Räumlichkeiten sind zweckmäßig aber mitnichten gemütlich. Es sollen neue Tauchanzüge vorhanden sein, konnte ich aber nicht feststellen, da ich meine Sachen dabei hatte. Lothar begrüßte uns mit den Worten. „Hallo“ ohne sich vorzustellen, und „Anette kannst Du Dich mal drum kümmern?“ Sie war dann eigentlich recht nett, schaute sich auch sorgfältig mein Logbuch an. Ausdrücklich teilte ich mit, dass ich nicht gerne tief tauche möchte und mir eigentlich 15 Meter erstmal ausreichen (40 Tauchgänge seit 1999, einen in 2003 vorher, einen in 2002 und den letzten Tauchurlaub in 2001…). Das sei kein Problem, da gäbe es einige Tauchplätze.
Ach ja, der Ort, wo sich die Tauchschule befindet ist ziemlich grausam. Es gibt teilweise keinen Bürgersteig, die Restaurants liegen an der stark frequentierten Hauptstrasse. Das Hotel, wo sich die Tauchschule befindet, ist sehr teuer. Insgesamt eine hässliche Ansammlung von Häusern, nicht sehr empfehlenswert. Aber es gibt ja den Abholservice.
Am nächsten Tag holte Lothar mich am Hotel in Bugibba ab. Zuerst ging es zur Tauchschule, Sachen einpacken, dann zu einem Tauchplatz in Cirkewwa. Dort erläuterte Lothar mir, da sei eine Madonnenstatue auf 18 Metern, die Tiefe sei ansonsten 25 Meter und es gäbe noch einen Tunnel (also genau das, was ich eigentlich insbesondere beim ersten Tauchgang absolut nicht wollte). Lothar meinte zwar, wir müssten ja nicht so tief…. Aber da hätte man auch gleich einen anderen Platz wählen können. Na gut, wir waren auf 25 Meter, es war auch nicht schlimm. Durch den Tunnel wollte ich erst nicht. Ich hatte aber keine andere Möglichkeit, da Lothar, nachdem er mir seine Lampe in die Hand drückte, einfach vortauchte und mir nichts anderes übrig blieb, als ihm zu folgen. Nach dem Tauchgang gab es nicht mal ein ermutigendes „Na siehste, hat doch geklappt“ oder irgendetwas in der Art.
Am Folgetag teilte ich Lothar mit, dass dies mein letzter Tauchgang sein sollte. Darauf erfolgte dann ein blöder Spruch, nach dem Motto “Dafür lohnt es sich doch gar nicht, die ganzen Sachen mitzubringen“. Man merkte, es passte ihm nicht. Ich erzählte, dass ich meine neue Kamera Cullmann Sharky heute ausprobieren wollte. Das würde ihm gar nichts sagen, was das denn für ne Kamera sei. – Auf dem Rückweg erzählte er dann aber mir, Annette und dem anderen Diveguide Hagen, welche Einsteigerkameras es fürs Tauchen gibt, darunter auch meine…. Was das nun sollte? - Na ja, wie auch immer, zumindest hatte ich das Glück an diesem Tag mit Hagen zu tauchen. Ein sehr netter, ruhiger und vor allem Vertrauen erweckender Diveguide. Er ist erst seit einem Monat dort und will mindestens 1 Jahr bleiben – das kann der Tauchschule nur gut tun. Der Tauchgang war dann – auf 18 Meter – auch viel entspannter als der erste. Lothar meinte allerdings Hagen mitteilen zu müssen, er solle mit mir nicht tiefer als 25 Meter gehen und ich würde zwar erst rumzicken, aber problemlos auch durch Tunnel tauchen.
Zum Abschied gab es von Lothar auch kein Wort in die Richtung, dass er sich freuen würde, wenn ich nächstes Jahr wieder komme, während Hagen dies allerdings zu mir sagte.
Insgesamt gesagt: Lothars Verhalten fand ich unmöglich, auch spricht es nicht für einen guten Tauchlehrer, wie der erste Tauchgang verlief. Hinzu kommt, dass ich ihn auf Anhieb überhaupt nicht mochte, möglicherweise aber er mich auch nicht. Das von der-otter beschriebene Verhalten passt nach meinen Erfahrungen sehr gut auf Lothar, wie ich ihn kennengelernt habe.
Meine Bewertung sind maximal 3 Flossen, und das auch nur wegen des Tauchganges mit Hagen, der ausführlichen Begutachtung meines Logbuches und der Sauerstoffflasche und Werkzeugkiste, die mitgeführt wurden. Ansonsten: Ich werde zwar wieder nach Malta zum Tauchen fahren (geniale Sicht dort), aber sicherlich nicht mehr bei den Mad Shark Divers tauchen! Ach ja, Lothar wußte noch nichtmals, dass der Scuba Diver bei Naui das gleiche ist, wie der OWD bei Padi und der * bei CMAS. Naui ist zwar nicht so häufig, aber als Tauchlehrer sollte man schon mal davon gehört haben. Na ja...
bruja 68
die Bewertung von „der-otter“ kann ich gut nachvollziehen. Auch ich war – zumindest von dem männlichen Teil der Basisleitung alles andere als begeistert.
Aber von Anfang an. Die Internetseite ist top und auch der Mail-Kontakt vorab war sehr freundlich und hilfsbereit (man hat sich sogar das Hotel mal angeschaut, wo wir unterkommen wollten). Ich hatte von Anfang klargestellt, dass ich zwar tauchen möchte in meinem Urlaub, aber nicht sehr häufig, da ich mit meinem nichttauchenden Freund auf Malta war und dort natürlich auch mit ihm Zeit verbringen wollte, zumal wir nur eine Woche Zeit hatten. Per Mail war auch alles soweit klar. Ich teilte auch mit, dass ich bei Gefallen im September 2004 alleine für einen Tauchurlaub wieder kommen würde. Nun waren wir vom 03.12. – 10.12.03 in Malta.
Den ersten Tag sind wir zur Tauchschule gefahren, um mal zu schauen und etwas zu verabreden. Die Tauchschule an sich ist so na ja. Die Räumlichkeiten sind zweckmäßig aber mitnichten gemütlich. Es sollen neue Tauchanzüge vorhanden sein, konnte ich aber nicht feststellen, da ich meine Sachen dabei hatte. Lothar begrüßte uns mit den Worten. „Hallo“ ohne sich vorzustellen, und „Anette kannst Du Dich mal drum kümmern?“ Sie war dann eigentlich recht nett, schaute sich auch sorgfältig mein Logbuch an. Ausdrücklich teilte ich mit, dass ich nicht gerne tief tauche möchte und mir eigentlich 15 Meter erstmal ausreichen (40 Tauchgänge seit 1999, einen in 2003 vorher, einen in 2002 und den letzten Tauchurlaub in 2001…). Das sei kein Problem, da gäbe es einige Tauchplätze.
Ach ja, der Ort, wo sich die Tauchschule befindet ist ziemlich grausam. Es gibt teilweise keinen Bürgersteig, die Restaurants liegen an der stark frequentierten Hauptstrasse. Das Hotel, wo sich die Tauchschule befindet, ist sehr teuer. Insgesamt eine hässliche Ansammlung von Häusern, nicht sehr empfehlenswert. Aber es gibt ja den Abholservice.
Am nächsten Tag holte Lothar mich am Hotel in Bugibba ab. Zuerst ging es zur Tauchschule, Sachen einpacken, dann zu einem Tauchplatz in Cirkewwa. Dort erläuterte Lothar mir, da sei eine Madonnenstatue auf 18 Metern, die Tiefe sei ansonsten 25 Meter und es gäbe noch einen Tunnel (also genau das, was ich eigentlich insbesondere beim ersten Tauchgang absolut nicht wollte). Lothar meinte zwar, wir müssten ja nicht so tief…. Aber da hätte man auch gleich einen anderen Platz wählen können. Na gut, wir waren auf 25 Meter, es war auch nicht schlimm. Durch den Tunnel wollte ich erst nicht. Ich hatte aber keine andere Möglichkeit, da Lothar, nachdem er mir seine Lampe in die Hand drückte, einfach vortauchte und mir nichts anderes übrig blieb, als ihm zu folgen. Nach dem Tauchgang gab es nicht mal ein ermutigendes „Na siehste, hat doch geklappt“ oder irgendetwas in der Art.
Am Folgetag teilte ich Lothar mit, dass dies mein letzter Tauchgang sein sollte. Darauf erfolgte dann ein blöder Spruch, nach dem Motto “Dafür lohnt es sich doch gar nicht, die ganzen Sachen mitzubringen“. Man merkte, es passte ihm nicht. Ich erzählte, dass ich meine neue Kamera Cullmann Sharky heute ausprobieren wollte. Das würde ihm gar nichts sagen, was das denn für ne Kamera sei. – Auf dem Rückweg erzählte er dann aber mir, Annette und dem anderen Diveguide Hagen, welche Einsteigerkameras es fürs Tauchen gibt, darunter auch meine…. Was das nun sollte? - Na ja, wie auch immer, zumindest hatte ich das Glück an diesem Tag mit Hagen zu tauchen. Ein sehr netter, ruhiger und vor allem Vertrauen erweckender Diveguide. Er ist erst seit einem Monat dort und will mindestens 1 Jahr bleiben – das kann der Tauchschule nur gut tun. Der Tauchgang war dann – auf 18 Meter – auch viel entspannter als der erste. Lothar meinte allerdings Hagen mitteilen zu müssen, er solle mit mir nicht tiefer als 25 Meter gehen und ich würde zwar erst rumzicken, aber problemlos auch durch Tunnel tauchen.
Zum Abschied gab es von Lothar auch kein Wort in die Richtung, dass er sich freuen würde, wenn ich nächstes Jahr wieder komme, während Hagen dies allerdings zu mir sagte.
Insgesamt gesagt: Lothars Verhalten fand ich unmöglich, auch spricht es nicht für einen guten Tauchlehrer, wie der erste Tauchgang verlief. Hinzu kommt, dass ich ihn auf Anhieb überhaupt nicht mochte, möglicherweise aber er mich auch nicht. Das von der-otter beschriebene Verhalten passt nach meinen Erfahrungen sehr gut auf Lothar, wie ich ihn kennengelernt habe.
Meine Bewertung sind maximal 3 Flossen, und das auch nur wegen des Tauchganges mit Hagen, der ausführlichen Begutachtung meines Logbuches und der Sauerstoffflasche und Werkzeugkiste, die mitgeführt wurden. Ansonsten: Ich werde zwar wieder nach Malta zum Tauchen fahren (geniale Sicht dort), aber sicherlich nicht mehr bei den Mad Shark Divers tauchen! Ach ja, Lothar wußte noch nichtmals, dass der Scuba Diver bei Naui das gleiche ist, wie der OWD bei Padi und der * bei CMAS. Naui ist zwar nicht so häufig, aber als Tauchlehrer sollte man schon mal davon gehört haben. Na ja...
bruja 68