Nachdem wir bereits vor vier Jahren auf Vilamendh ...
Nachdem wir bereits vor vier Jahren auf Vilamendhoo waren, wollten wir wieder auf die Malediven. Die Vielseitigkeit der Unterwasserwelt und das komfortable Hausrifftauchen waren dabei ausschlaggebend, zumal ich mit Knieproblemen gerade froh war, keine Flaschen selbst weite Strecken schleppen zu müssen. Wir wollten diesmal in ein etwas luxuriöseres Resort gehen, weil uns auf Vilamendhoo das Buffet nach ein paar Tagen doch zu eintönig war. Die Bilder im Katalog sowie die Website von Lily Beach haben uns sehr gefallen, und preislich war es gerade noch in unserem Rahmen.
Auf Lily Beach angekommen sahen wir uns in unserer Wahl bestätigt. Das im April 2009 komplett neu eröffnete Resort sah einfach klasse aus, in jeder Hinsicht. Die Einrichtung des Bungalows war vom Feinsten und sehr geschmackvoll. Der riesige Whirlpool und der hydraulisch gedämpfte Klodeckel waren sozusagen das i-Tüpfelchen. Die Lagoon Villas haben einen direkten Zugang zum Wasser, und den Sonnenuntergang bei einem Glas Wein auf der Terrasse direkt am Meer zu genießen ist einfach wunderbar. Zudem hat Lily Beach ein überzeugendes All Inclusive Konzept. Außer exklusiven Weinen und dem Nobelrestaurant ist wirklich alles inklusive: Snacks rund um die Uhr, Wasser, Säfte, Bier, Wein, Spirituosen. Wir haben dafür nicht einen Beleg unterschreiben müssen und das Personal versucht auch nicht am Gast zu sparen, ganz im Gegenteil. So viel man will, wo man will, was man will.
Bereits am Nachmittag des Ankunftstags sind wir zur Tauchschule gegangen und wurden dort von Chris(tine) sehr freundlich empfangen. Mit Guillaume haben wir dann den Check-/Intro-Dive am Hausriff durchgeführt und kurz Maske ausblasen und Atemregler wiedererlangen demonstriert. Das Hausriff auf der Vilamendhoo zugewandten Seite ist das öfter benutzte von beiden. Viele Muränen sind dort zu Hause - wir haben sogar eine Vierer-WG in einer Höhle gesehen. Auch Langusten von appetitanregender Größe waren mehrfach vertreten. Die abendliche Fütterung mit Resten aus dem Restaurant lockt vor allem Muränen und Rochen an, dementsprechend findet man auch tagsüber im Hausriff viele davon. Dass man so eine Fütterung als Taucher nicht gut finden muss, ist eine andere Geschichte. Bei Nachttauchgängen sollte man rechtzeitig vor der Fütterung wieder aus dem Wasser sein, sonst kommen einem die Rochen näher als es einem lieb ist. Wir haben es uns nicht getraut, am Ausstieg, wo auch die Fütterung stattfindet, aufzutauchen, weil dermaßen viele große Rochen im Wasser waren, dass wir lieber noch einen Ausstieg weiter getaucht sind.
Beim ersten Bootstauchgang am zweiten Tag - unserem Hochzeitstag - sind wir zum nächstgelegenen Walhai-Spot gefahren. Und tatsächlich hat die Crew einen gesichtet, dem wir zuerst schnorchelnd und dann beim Tauchgang begegnet sind. Was ein Erlebnis! An das Schnorchlerhemd haben wir vor lauter Aufregung natürlich nicht mehr gedacht und uns einen leicht roten Rücken geholt. Deshalb als Tipp: Bei Walhaisuche immer schnorchelbereit angezogen sein ist nützlich.
Die Basis selbst ist wie das neue Hotel in einem Top-Zustand. Es gibt DIN- und INT-Flaschen, gepflegte Ausrüstung, genügend Platz, Nitrox, gute Boote, Notfallausrüstung und was man sonst noch von einer guten Basis erwartet. Dabei waren vor allem Chris und Guillaume sehr freundlich, entspannt und immer für kundenspezifische Wünsche offen - egal ob es sich um Terminverschiebungen oder Bootsausfahrtsziele handelte. Und auch als wir mal nur zu zweit aufs Boot sind, waren sogar drei Guides dabei, die selbst lieber tauchen wollten als sich einen faulen Nachmittag zu machen.
Zusammenfassend war Lily Beach bisher unser schönster Tauchurlaub, weil einfach alles gepasst hat. Tolles Resort, super freundliche Leute auf der Basis wie bei den anderen Gästen - egal welcher Nation oder Religion. Das Essen vom Feinsten und der Service stets bemüht, etwas Besonderes zu bieten. Vielen Dank auch an Hassan im Restaurant, mit dem wir uns auch anregend persönlich unterhalten und so ein wenig mehr über die Malediven erfahren haben. Wir kommen garantiert wieder!!!
Der Walhai zum Hochzeitstag
Die Muränen-WG
Die Dinner-Languste
Auf Lily Beach angekommen sahen wir uns in unserer Wahl bestätigt. Das im April 2009 komplett neu eröffnete Resort sah einfach klasse aus, in jeder Hinsicht. Die Einrichtung des Bungalows war vom Feinsten und sehr geschmackvoll. Der riesige Whirlpool und der hydraulisch gedämpfte Klodeckel waren sozusagen das i-Tüpfelchen. Die Lagoon Villas haben einen direkten Zugang zum Wasser, und den Sonnenuntergang bei einem Glas Wein auf der Terrasse direkt am Meer zu genießen ist einfach wunderbar. Zudem hat Lily Beach ein überzeugendes All Inclusive Konzept. Außer exklusiven Weinen und dem Nobelrestaurant ist wirklich alles inklusive: Snacks rund um die Uhr, Wasser, Säfte, Bier, Wein, Spirituosen. Wir haben dafür nicht einen Beleg unterschreiben müssen und das Personal versucht auch nicht am Gast zu sparen, ganz im Gegenteil. So viel man will, wo man will, was man will.
Bereits am Nachmittag des Ankunftstags sind wir zur Tauchschule gegangen und wurden dort von Chris(tine) sehr freundlich empfangen. Mit Guillaume haben wir dann den Check-/Intro-Dive am Hausriff durchgeführt und kurz Maske ausblasen und Atemregler wiedererlangen demonstriert. Das Hausriff auf der Vilamendhoo zugewandten Seite ist das öfter benutzte von beiden. Viele Muränen sind dort zu Hause - wir haben sogar eine Vierer-WG in einer Höhle gesehen. Auch Langusten von appetitanregender Größe waren mehrfach vertreten. Die abendliche Fütterung mit Resten aus dem Restaurant lockt vor allem Muränen und Rochen an, dementsprechend findet man auch tagsüber im Hausriff viele davon. Dass man so eine Fütterung als Taucher nicht gut finden muss, ist eine andere Geschichte. Bei Nachttauchgängen sollte man rechtzeitig vor der Fütterung wieder aus dem Wasser sein, sonst kommen einem die Rochen näher als es einem lieb ist. Wir haben es uns nicht getraut, am Ausstieg, wo auch die Fütterung stattfindet, aufzutauchen, weil dermaßen viele große Rochen im Wasser waren, dass wir lieber noch einen Ausstieg weiter getaucht sind.
Beim ersten Bootstauchgang am zweiten Tag - unserem Hochzeitstag - sind wir zum nächstgelegenen Walhai-Spot gefahren. Und tatsächlich hat die Crew einen gesichtet, dem wir zuerst schnorchelnd und dann beim Tauchgang begegnet sind. Was ein Erlebnis! An das Schnorchlerhemd haben wir vor lauter Aufregung natürlich nicht mehr gedacht und uns einen leicht roten Rücken geholt. Deshalb als Tipp: Bei Walhaisuche immer schnorchelbereit angezogen sein ist nützlich.
Die Basis selbst ist wie das neue Hotel in einem Top-Zustand. Es gibt DIN- und INT-Flaschen, gepflegte Ausrüstung, genügend Platz, Nitrox, gute Boote, Notfallausrüstung und was man sonst noch von einer guten Basis erwartet. Dabei waren vor allem Chris und Guillaume sehr freundlich, entspannt und immer für kundenspezifische Wünsche offen - egal ob es sich um Terminverschiebungen oder Bootsausfahrtsziele handelte. Und auch als wir mal nur zu zweit aufs Boot sind, waren sogar drei Guides dabei, die selbst lieber tauchen wollten als sich einen faulen Nachmittag zu machen.
Zusammenfassend war Lily Beach bisher unser schönster Tauchurlaub, weil einfach alles gepasst hat. Tolles Resort, super freundliche Leute auf der Basis wie bei den anderen Gästen - egal welcher Nation oder Religion. Das Essen vom Feinsten und der Service stets bemüht, etwas Besonderes zu bieten. Vielen Dank auch an Hassan im Restaurant, mit dem wir uns auch anregend persönlich unterhalten und so ein wenig mehr über die Malediven erfahren haben. Wir kommen garantiert wieder!!!
Der Walhai zum Hochzeitstag
Die Muränen-WG
Die Dinner-Languste