Wir haben uns mehr zufällig im September 2002 nac ...
Wir haben uns mehr zufällig im September 2002 nach Kas verirrt, weil wir einen preiswerten Tauchurlaub verbringen und nicht so weit fliegen wollten. Aus diesem Grund sind wir ohne große Erwartungen angereist und mit der Erinnerung an einen wunderschönen, entspannten und abwechselungsreichen Tauchurlaub wieder nach Hause gekommen...
Im Detail:
Likya Diving ist eine kleine, kompetent und freundlich geführte Basis. Zum Leihequipment kann ich nichts sagen, da wir mit eigenem Equipment getaucht sind.
Das große Tauchboot, die Körfez, kann bis zu 30 Taucher aufnehmen - trotzdem kam nie Hektik auf. Ordentliche Flaschenhalterungen an der Reling, eine große Plattform mit Flossenleiter, großes Sonnendeck, was will man mehr! Der einheimische Käptn und Tauchguide Günner lenkte das Boot auch bei höherem Wellengang vorsichtig und sanft und Mitspracherecht bei der Auswahl der Tauchplätze hatten wir auch. In der Basis wurden dann Listen ausgehangen, in die man sich eintragen konnte - im September gingen täglich jeweils zwei Boote vormittags und nachmittags, so daß man eine große Auswahl und Planungsflexibilität hatte. Sehr gut auch, dass die Boote nachts bewacht wurden und damit das Equipment an Bord verbleiben konnte - die nette Bootsbesatzung hat abends immer gründlich alle Kisten und Anzüge mit Frischwasser abgespritzt. Der Kompressor steht direkt am Liegeplatz, so dass auch aufwendiges Flaschenschleppen und -verladen entfällt.
Die Tauchgänge waren alle stressfrei und gut gebrieft. Zum Ablauf hat Roger ja schon vieles beschrieben, herausstellen möchte ich noch mal den Sicherheitsaspekt: Man unterschreibt, niemals unterhalb 40 Meter zu gehen und niemals mit weniger als 40 bar aufzutauchen und das wird auch kontrolliert! Wer sich nicht daran hält, muss zur Basisleitung, vorher läßt die Bootsbesatzung die Kandidaten nicht mehr mittauchen - ich finde das konsequent und gut.
Zu den Tauchplätzen: Für Mittelmeerverhältnisse wird hier erstaunlich viel geboten: Tunnel, Höhlen, Canyons, Wracks, antike Amphorenfelder, ein 2 m Marmor-Hai und schöne UW-Landschaften. Wir haben bei jedem Tauchgang große Zackis und einiges an Schwarmfischen gesehen, dazu Muränen, Oktopusse, eine Schildkröte, Nacktschnecken etc. Perfekt!
Das Hotel ist vom Preisleistungsverhältnis her ok, der Ort Kas selbst ist bezaubernd und auf jeden Fall einen Urlaub wert! Zu erwähnen ist noch das wunderschöne Hinterland mit dem größten Sandstrand der Türkei in Patara, der bizarren Schlucht von Saklikent und vielem mehr. Auch muss das Tauchen hier konkurrieren mit Canyoeing, Reiten, Paragliding etc.
Fazit: Wir kommen auf jeden Fall wieder hierher!
(P.S.: Für alle, die beim Frühstück nicht nur Oliven, Schafskäse und Marmelade essen wollen: Bringt euch Nutella, Wurst etc. einfach mit, das Hotel bewahrt die Sachen netterweise im Kühlschrank auf und serviert sie euch dann jeden Morgen!)
Im Detail:
Likya Diving ist eine kleine, kompetent und freundlich geführte Basis. Zum Leihequipment kann ich nichts sagen, da wir mit eigenem Equipment getaucht sind.
Das große Tauchboot, die Körfez, kann bis zu 30 Taucher aufnehmen - trotzdem kam nie Hektik auf. Ordentliche Flaschenhalterungen an der Reling, eine große Plattform mit Flossenleiter, großes Sonnendeck, was will man mehr! Der einheimische Käptn und Tauchguide Günner lenkte das Boot auch bei höherem Wellengang vorsichtig und sanft und Mitspracherecht bei der Auswahl der Tauchplätze hatten wir auch. In der Basis wurden dann Listen ausgehangen, in die man sich eintragen konnte - im September gingen täglich jeweils zwei Boote vormittags und nachmittags, so daß man eine große Auswahl und Planungsflexibilität hatte. Sehr gut auch, dass die Boote nachts bewacht wurden und damit das Equipment an Bord verbleiben konnte - die nette Bootsbesatzung hat abends immer gründlich alle Kisten und Anzüge mit Frischwasser abgespritzt. Der Kompressor steht direkt am Liegeplatz, so dass auch aufwendiges Flaschenschleppen und -verladen entfällt.
Die Tauchgänge waren alle stressfrei und gut gebrieft. Zum Ablauf hat Roger ja schon vieles beschrieben, herausstellen möchte ich noch mal den Sicherheitsaspekt: Man unterschreibt, niemals unterhalb 40 Meter zu gehen und niemals mit weniger als 40 bar aufzutauchen und das wird auch kontrolliert! Wer sich nicht daran hält, muss zur Basisleitung, vorher läßt die Bootsbesatzung die Kandidaten nicht mehr mittauchen - ich finde das konsequent und gut.
Zu den Tauchplätzen: Für Mittelmeerverhältnisse wird hier erstaunlich viel geboten: Tunnel, Höhlen, Canyons, Wracks, antike Amphorenfelder, ein 2 m Marmor-Hai und schöne UW-Landschaften. Wir haben bei jedem Tauchgang große Zackis und einiges an Schwarmfischen gesehen, dazu Muränen, Oktopusse, eine Schildkröte, Nacktschnecken etc. Perfekt!
Das Hotel ist vom Preisleistungsverhältnis her ok, der Ort Kas selbst ist bezaubernd und auf jeden Fall einen Urlaub wert! Zu erwähnen ist noch das wunderschöne Hinterland mit dem größten Sandstrand der Türkei in Patara, der bizarren Schlucht von Saklikent und vielem mehr. Auch muss das Tauchen hier konkurrieren mit Canyoeing, Reiten, Paragliding etc.
Fazit: Wir kommen auf jeden Fall wieder hierher!
(P.S.: Für alle, die beim Frühstück nicht nur Oliven, Schafskäse und Marmelade essen wollen: Bringt euch Nutella, Wurst etc. einfach mit, das Hotel bewahrt die Sachen netterweise im Kühlschrank auf und serviert sie euch dann jeden Morgen!)