21.11. – 6.12.2015Ja, mal wieder. Du kannst dich ...
21.11. – 6.12.2015
Ja, mal wieder. Du kannst dich dem Reiz der Insel nicht wirklich entziehen. Es waren nun doch drei Jahre geworden, aber nun war es wieder höchste Zeit für unsere Freunde Chantal und Cor.
Aber zunächst einige Gedanken vorher. Es muss viel dran sein, an dem, was hier in den letzten Jahren über sie geschrieben wurde. Immer nur die volle Flossenzahl, im Lob für die Beiden. Sie müssen also ziemlich viel richtig machen. Auch wenn ich da bin, immer nur zufriedene Gesichter, ein glückliches Lachen. Ja, Cor macht wohl ziemlich viel richtig. Man merkt, dass er keinen Job ausübt, sondern mit Herz, Leib und Seele bei der Sache ist, selbst nach so vielen Jahren. Ich hab heimlich nachgeschaut, nein, er hat keine Kiemen. Uns zieht es ebenfalls immer wieder hin, obwohl ich schon sehr viel dort getaucht habe und alles recht gut kenne. Vielleicht ist es das. Der erste Blick für das Ganze weicht langsam dem zweiten Blick für die Feinheiten. Ich glaube, ihm geht’s genauso, wenn ich ihn beobachte, wie er den wahrscheinlich 1000ensten Schnuppertaucher an die Hand nimmt und ihm unser Riff zeigt. Ja, Cor liebt das tauchen und seine Riffe, das merkt man.
Aber lasst mich von vorne beginnen:
Die Air France hat dem Urlaub im Paradies, den Schweiß der Anreise vorgesetzt. Man muss jetzt, wie früher schon, wieder bis Paris/Carles de Gaulle fliegen, um dann mittels Bus nach Orly zu gelangen, wo dann endlich der lange Flug rüber beginnt. Hier ein Tipp: Am Startflughafen sofort die Bordkarte für beide Flüge ausdrucken lassen (auf einer Bordkarte) und auch sofort das Ticket für den Bus mit ausdrucken lassen. Dann muss man in CDG nicht lange nach dem Ticketschalter für den Bus suchen, sondern kann direkt dort einsteigen. Der Flug rüber ist nichts für Sitzriesen, die Franzosen nehmen auf XXL-Typen wenig Rücksicht. Aber man überlebt es, wartet am Ende ja die Insel unserer Begehrlichkeiten.
Am Ausgang wartet der bestellte Mietwagen und schon geht’s los, in die Karibische Inselwelt. Pointe Noir auf Basse Terre ist das Ziel unserer Reise. Wir wohnen, wie früher auch schon bei Patrick und Christiane David in der Villa Rose Caraibes hoch über dem Karibischen Meer. Die beiden betreiben die Villa nun auch schon viele Jahre und der Empfang ist sehr familiär: Ihr seit heute Abend unsere Gäste zum Dinner... Ja, wenn Christiane kocht, dann werden alle Sinne angesprochen. 5 Sterne-Küche, lecker. Aber nur für die Gäste in der Anlage. Stolz präsentieren sie die Neuerungen in der Anlage, neue Küchen, neue Bäder, neue Betten usw. Alles vom Feinsten. Den Pool gibt’s natürlich immer noch, zur freien Verfügung, klar.
Am nächsten Morgen dann, nach ausgiebigen Frühstück, einchecken in der Basis, 10 Min mit dem Auto, am Hafen. „Ah, das seit ihr ja, kleiner Eingewöhnungstauchgang gefällig?“ Klar, schon geht’s los. Ja, es sind die kleinen Dinge die wir nun sehen. Aber auch die großen sind da, Schildkröten, Thunas, Barakudas, eben alles was man erwartet. Alles geht ruhig und professionell von statten, geht nicht, gibt’s nicht. Schön ist, das Cor deutsch spricht, was die Sache zusätzlich vereinfacht. Nee wat schön, wenn ich an die Tauchfabriken in Ägypten denke. Das Boot liegt wenige Schritte neben der Tauchbasis, das Gerödel ist schnell verstaut und los geht’s. Alles easy, alles einfach. So macht es Spaß.
Morgen wollen wir zur Alexander Fresnel, wollt ihr mit? Natürlich wollen wir. Der alte Tonnenleger liegt auf ca. 30m und ist toll bewachsen. Kaum unten, schiebt sich ein bekanntes Gesicht um die Ecke. Der alte Barakuda ist also immer noch Herr des Schiffes. Ja, ihr dürft rein, aber nichts kaputtmachen. Sprach‘s und entschwindet um die Ecke. Ein schöner Platz mit viel Fisch.. na, ihr wisst schon.
So gehen die Tage dahin, an jedem was anderes, immer wieder spannend. Hör mal, wir sind morgen allein, ich hab was Neues gefunden, gar nicht weit, wollen wir? Klar wollen wir. Der Anker fällt auf 30m Tiefe und ab geht die Post. Shit, hier hat einer das Wasser abgelassen, ca. 80m horizontale Sicht, das gibt’s doch nicht. Dahinten die Barakudas, gesehen? Klar war ja auch einfach bei der Sicht. Unten dann schwarze Korallen, Schwärme von Fischen, Schildkröten und was weiß ich alles, herrlich. Der Kamerachip winselt um Gnade.
Ja, sagt Cor später, mein Lieblingsriff, nicht ganz einfach, auch wegen der Strömung, aber was du dort unten siehst, toll.
Am Ende des Urlaubs weißt du: shit wieder zu kurz. Also, wieder herkommen. Wir wissen ja nun langsam, wie es geht. Es ist unsere Insel, unser Stückchen Paradies und unsere Freunde. Ich kann nur jedem empfehlen, es kennenzulernen.
Bis bald
Jens
Der Herr des Wracks
Im Ruderhaus
Muräne
die Pest der Karibik, Rotfeuerfisch
Fuck off, du Wicht
Franzosenkaiser
Schildi, immer wieder niedlich
Fischsuppe
Flötenfranz, ähh Fisch
Ja, mal wieder. Du kannst dich dem Reiz der Insel nicht wirklich entziehen. Es waren nun doch drei Jahre geworden, aber nun war es wieder höchste Zeit für unsere Freunde Chantal und Cor.
Aber zunächst einige Gedanken vorher. Es muss viel dran sein, an dem, was hier in den letzten Jahren über sie geschrieben wurde. Immer nur die volle Flossenzahl, im Lob für die Beiden. Sie müssen also ziemlich viel richtig machen. Auch wenn ich da bin, immer nur zufriedene Gesichter, ein glückliches Lachen. Ja, Cor macht wohl ziemlich viel richtig. Man merkt, dass er keinen Job ausübt, sondern mit Herz, Leib und Seele bei der Sache ist, selbst nach so vielen Jahren. Ich hab heimlich nachgeschaut, nein, er hat keine Kiemen. Uns zieht es ebenfalls immer wieder hin, obwohl ich schon sehr viel dort getaucht habe und alles recht gut kenne. Vielleicht ist es das. Der erste Blick für das Ganze weicht langsam dem zweiten Blick für die Feinheiten. Ich glaube, ihm geht’s genauso, wenn ich ihn beobachte, wie er den wahrscheinlich 1000ensten Schnuppertaucher an die Hand nimmt und ihm unser Riff zeigt. Ja, Cor liebt das tauchen und seine Riffe, das merkt man.
Aber lasst mich von vorne beginnen:
Die Air France hat dem Urlaub im Paradies, den Schweiß der Anreise vorgesetzt. Man muss jetzt, wie früher schon, wieder bis Paris/Carles de Gaulle fliegen, um dann mittels Bus nach Orly zu gelangen, wo dann endlich der lange Flug rüber beginnt. Hier ein Tipp: Am Startflughafen sofort die Bordkarte für beide Flüge ausdrucken lassen (auf einer Bordkarte) und auch sofort das Ticket für den Bus mit ausdrucken lassen. Dann muss man in CDG nicht lange nach dem Ticketschalter für den Bus suchen, sondern kann direkt dort einsteigen. Der Flug rüber ist nichts für Sitzriesen, die Franzosen nehmen auf XXL-Typen wenig Rücksicht. Aber man überlebt es, wartet am Ende ja die Insel unserer Begehrlichkeiten.
Am Ausgang wartet der bestellte Mietwagen und schon geht’s los, in die Karibische Inselwelt. Pointe Noir auf Basse Terre ist das Ziel unserer Reise. Wir wohnen, wie früher auch schon bei Patrick und Christiane David in der Villa Rose Caraibes hoch über dem Karibischen Meer. Die beiden betreiben die Villa nun auch schon viele Jahre und der Empfang ist sehr familiär: Ihr seit heute Abend unsere Gäste zum Dinner... Ja, wenn Christiane kocht, dann werden alle Sinne angesprochen. 5 Sterne-Küche, lecker. Aber nur für die Gäste in der Anlage. Stolz präsentieren sie die Neuerungen in der Anlage, neue Küchen, neue Bäder, neue Betten usw. Alles vom Feinsten. Den Pool gibt’s natürlich immer noch, zur freien Verfügung, klar.
Am nächsten Morgen dann, nach ausgiebigen Frühstück, einchecken in der Basis, 10 Min mit dem Auto, am Hafen. „Ah, das seit ihr ja, kleiner Eingewöhnungstauchgang gefällig?“ Klar, schon geht’s los. Ja, es sind die kleinen Dinge die wir nun sehen. Aber auch die großen sind da, Schildkröten, Thunas, Barakudas, eben alles was man erwartet. Alles geht ruhig und professionell von statten, geht nicht, gibt’s nicht. Schön ist, das Cor deutsch spricht, was die Sache zusätzlich vereinfacht. Nee wat schön, wenn ich an die Tauchfabriken in Ägypten denke. Das Boot liegt wenige Schritte neben der Tauchbasis, das Gerödel ist schnell verstaut und los geht’s. Alles easy, alles einfach. So macht es Spaß.
Morgen wollen wir zur Alexander Fresnel, wollt ihr mit? Natürlich wollen wir. Der alte Tonnenleger liegt auf ca. 30m und ist toll bewachsen. Kaum unten, schiebt sich ein bekanntes Gesicht um die Ecke. Der alte Barakuda ist also immer noch Herr des Schiffes. Ja, ihr dürft rein, aber nichts kaputtmachen. Sprach‘s und entschwindet um die Ecke. Ein schöner Platz mit viel Fisch.. na, ihr wisst schon.
So gehen die Tage dahin, an jedem was anderes, immer wieder spannend. Hör mal, wir sind morgen allein, ich hab was Neues gefunden, gar nicht weit, wollen wir? Klar wollen wir. Der Anker fällt auf 30m Tiefe und ab geht die Post. Shit, hier hat einer das Wasser abgelassen, ca. 80m horizontale Sicht, das gibt’s doch nicht. Dahinten die Barakudas, gesehen? Klar war ja auch einfach bei der Sicht. Unten dann schwarze Korallen, Schwärme von Fischen, Schildkröten und was weiß ich alles, herrlich. Der Kamerachip winselt um Gnade.
Ja, sagt Cor später, mein Lieblingsriff, nicht ganz einfach, auch wegen der Strömung, aber was du dort unten siehst, toll.
Am Ende des Urlaubs weißt du: shit wieder zu kurz. Also, wieder herkommen. Wir wissen ja nun langsam, wie es geht. Es ist unsere Insel, unser Stückchen Paradies und unsere Freunde. Ich kann nur jedem empfehlen, es kennenzulernen.
Bis bald
Jens
Der Herr des Wracks
Im Ruderhaus
Muräne
die Pest der Karibik, Rotfeuerfisch
Fuck off, du Wicht
Franzosenkaiser
Schildi, immer wieder niedlich
Fischsuppe
Flötenfranz, ähh Fisch
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