Wir waren vom 23.-30.01.2009 im Tropitel, also ei ...
Wir waren vom 23.-30.01.2009 im Tropitel, also ein paar Tage vor der Gruppe unter diese Bericht. Gebucht als Komplettpaket über Lagona Travel war das unser erster Ausflug nach Ägypten bzw. zum roten Meer. Mit 16 Tauchgängen hatten wir ein ambitioniertes Ziel, was wir aber auch geschafft haben.
Die Reisebuchung war unkompliziert und beinhaltete wirklich alles, wir wurden am Flughafen eingesammelt, durch die Visastation geschleust, zum Hotel verfrachtet und das ganze Retour.
Die Basis war wirklich schön. Toll gelegen, superfreundliche Basenleitung, immer einen frischen Tee zum aufwärmen und eine tolle Ecke zum entspannen. Unser begleitendes Pärchen hatte sich eine schöne deutsche Grippe mitgebracht, und als er dann ausfiel und vom Hotelarzt in die ´Klinik´ nach Dahb verfrachtet wurde (etwas was wirklich nicht zu empfehlen ist, wenn man kein Kamel ist!) hat Sonja uns erstmal den Kopf gewaschen, das wir nicht gleich zu ihr gekommen sind, damit sie das regeln kann. Diese Rundum-Betreuung zog sich durch den gesamten Aufenthalt. Durch die Grippe, die dann auch die Partnerin erlegt hatte wurde unsere Planung gehörig umgewürfelt, alles kein Problem, für die gebuchten aber durch Krankheit nicht vertauchten Dives gab es unkompliziert und selbstverständlich Gutscheine. Aber das ist nicht der Grund warum wir noch mal wiederkommen werden, sondern die tolle Basis und die wirklich sehenswerten Tauchspots, inkl Winston, den nachtaktiven Feuerfisch.
Das Hotel ist eine Sache für sich. Als wir ankamen war es recht leer, abgesehen von den obligatorischen Russen war eigentlich nicht viel lost, der Service daher überaktiv. Als dann mehrere Gruppen ankamen brach der Service zusammen bis er totale Stasis erreichte. Für Familien, Sightseeing, Badeurlaub und all-inklusive-zulöten-mit-cocktails kann man das Hotel wirklich nicht empfehlen, aber wenn man einfach eine nette Bleibe sucht um nach dem Tauchen was zu futtern, ein Bett und eine Ecke zum Dekobier zu haben ist es eigentlich ganz nett. NAtürlich ist ein 4 Sternehotel in München ein anderes Kaliber, aber YGWYPF (you get what you pay for). Das Essensbuffet was umfangreich, aber halt landestypisch. Man konnte aber eigentlich immer was nettes finden. Besonders skuril war die Mozarella-Tomaten-Platte mit Pesto. Bei näherem Reinbeissen entpuppte sich der Mozarella als Kartoffelscheibe! Anscheinend hatte da jemand das gesehen und imitiert, der noch nie Mozarella kennen gelernt hatte. Aber da Pesto, Kartoffeln und Tomaten einen guten Kartoffelsalat abgeben war das ganze eigentlich ganz lecker, sobald man seine Erwartungshaltung entsprechend angepasst hat.
5 Flossen für eine wirklich sehr gute Tauchbasis.
Das einzige was mir gefehlt hat war etwas, wofür die Tauchbasis wenig kann: Wir hatten einen bedouinischen Diveguide, der uns bei allen ausflügen begleitet hat. Er kannte alle Spots wie sein Handy und hat auch wirklich tolle Dinge zeigen können. Notfalls hat er auch mal die Kamera genommen und Bilder gemacht. Man merkte ihm die Professionalität mit der er seinen Job machte an, uns fehlte so ein bischen die mittreissende Begeisterung fürs Tauchen. Wir haben andere Diveguides erlebt, die die Begeisterung auch auf ihre Gruppen ausstrahlten und so jeden tauchgang noch mehr zu einem Erlebnis machten. Vermutlich geht das auch Profis auf den Keks, aber für uns Anfänger war das irgendwie toll. Das hat uns gefehlt, aber das ist wirklich absolut subjektiv, und soll auch keinen davon abhalten dort zu tauchen.
WIr kommen auf jeden fall wieder.
Die Reisebuchung war unkompliziert und beinhaltete wirklich alles, wir wurden am Flughafen eingesammelt, durch die Visastation geschleust, zum Hotel verfrachtet und das ganze Retour.
Die Basis war wirklich schön. Toll gelegen, superfreundliche Basenleitung, immer einen frischen Tee zum aufwärmen und eine tolle Ecke zum entspannen. Unser begleitendes Pärchen hatte sich eine schöne deutsche Grippe mitgebracht, und als er dann ausfiel und vom Hotelarzt in die ´Klinik´ nach Dahb verfrachtet wurde (etwas was wirklich nicht zu empfehlen ist, wenn man kein Kamel ist!) hat Sonja uns erstmal den Kopf gewaschen, das wir nicht gleich zu ihr gekommen sind, damit sie das regeln kann. Diese Rundum-Betreuung zog sich durch den gesamten Aufenthalt. Durch die Grippe, die dann auch die Partnerin erlegt hatte wurde unsere Planung gehörig umgewürfelt, alles kein Problem, für die gebuchten aber durch Krankheit nicht vertauchten Dives gab es unkompliziert und selbstverständlich Gutscheine. Aber das ist nicht der Grund warum wir noch mal wiederkommen werden, sondern die tolle Basis und die wirklich sehenswerten Tauchspots, inkl Winston, den nachtaktiven Feuerfisch.
Das Hotel ist eine Sache für sich. Als wir ankamen war es recht leer, abgesehen von den obligatorischen Russen war eigentlich nicht viel lost, der Service daher überaktiv. Als dann mehrere Gruppen ankamen brach der Service zusammen bis er totale Stasis erreichte. Für Familien, Sightseeing, Badeurlaub und all-inklusive-zulöten-mit-cocktails kann man das Hotel wirklich nicht empfehlen, aber wenn man einfach eine nette Bleibe sucht um nach dem Tauchen was zu futtern, ein Bett und eine Ecke zum Dekobier zu haben ist es eigentlich ganz nett. NAtürlich ist ein 4 Sternehotel in München ein anderes Kaliber, aber YGWYPF (you get what you pay for). Das Essensbuffet was umfangreich, aber halt landestypisch. Man konnte aber eigentlich immer was nettes finden. Besonders skuril war die Mozarella-Tomaten-Platte mit Pesto. Bei näherem Reinbeissen entpuppte sich der Mozarella als Kartoffelscheibe! Anscheinend hatte da jemand das gesehen und imitiert, der noch nie Mozarella kennen gelernt hatte. Aber da Pesto, Kartoffeln und Tomaten einen guten Kartoffelsalat abgeben war das ganze eigentlich ganz lecker, sobald man seine Erwartungshaltung entsprechend angepasst hat.
5 Flossen für eine wirklich sehr gute Tauchbasis.
Das einzige was mir gefehlt hat war etwas, wofür die Tauchbasis wenig kann: Wir hatten einen bedouinischen Diveguide, der uns bei allen ausflügen begleitet hat. Er kannte alle Spots wie sein Handy und hat auch wirklich tolle Dinge zeigen können. Notfalls hat er auch mal die Kamera genommen und Bilder gemacht. Man merkte ihm die Professionalität mit der er seinen Job machte an, uns fehlte so ein bischen die mittreissende Begeisterung fürs Tauchen. Wir haben andere Diveguides erlebt, die die Begeisterung auch auf ihre Gruppen ausstrahlten und so jeden tauchgang noch mehr zu einem Erlebnis machten. Vermutlich geht das auch Profis auf den Keks, aber für uns Anfänger war das irgendwie toll. Das hat uns gefehlt, aber das ist wirklich absolut subjektiv, und soll auch keinen davon abhalten dort zu tauchen.
WIr kommen auf jeden fall wieder.
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