Wir verbrachten mit unserer kleinen Tochter die 2 ...
Wir verbrachten mit unserer kleinen Tochter die 2. Aprilhälfte als Urlauber auf La Palma und wollten dabei auch einige Tauchspots der Insel kennen lernen. Eine kurze Internet-Recherche hat uns auf die Basis gebracht über die wir einen kleinen Bericht schreiben möchten. Dabei können wir uns den sehr vielen und ausnahmslos sehr guten Bewertungen nur anschließen, wir vergeben ebenfalls sechs Flossen!
Die Basis liegt am kinderfreundlichen Strand vom Badeort Los Cancajos und ist sehr gut erreichbar, sie liegt nur kurze Fahrtstrecken von Flug- und Fährhafen entfernt.
Los Cancajos selbst überraschte uns durch seine große Auswahl an günstigen Ferienwohnungen (wir bezahlten 25 Euro p.N. für die voll ausgestattete Wohnung direkt am Meer).
Als wir die Basis betraten wurden wir freundlich empfangen und zu allererst mit Kaffee versorgt. Danach besprachen wir mit den Betreiber_innen Christian und Vero kaffeschlürfend und auf dem Sofa sitzend die möglichen Tauchgänge. Dabei wurde sehr auf unsere Bedürfnisse als Familie mit Kleinkind Rücksicht genommen, der Tauchbetrieb gestalltete sich flexibel und orientierte sich in erster Linie an uns als Kund_innen.
Die Basis ist aber nicht nur sehr gemütlich und familiär, sondern auch professionell geführt und voll ausgestattet. Sie bietet viel Platz zum anrödeln, lagern und spülen der Ausrüstung. Leihausrüstung steht in ausreichendem Maße und gutem Zustand zur Verfügung, alles ist zu haben, über Maske und Flosse bis zu Computern und Lampen.
Außerdem steht natürlich eine Dusche zur Verfügung.
Getaucht wird mehrfach täglich. Dabei hat man die Wahl zwischen mehreren Plätzen am ´Hausriff´ (besser ´Hausriffe´), diese werden nach kurzem Fussweg vom Strand betaucht.
Ebenso kann man sich den Jeep-Ausfahrten anschließen, mit denen Tauchspots auf der gesamten Insel erreichbar sind.
Außerdem kann man Bootsausfahrten (gegen einen Aufpreis) machen.
Das Tauchen selbst hat uns sehr gefallen. Zu erwähnen sind die kanaren-typischen guten Sichtweiten von 20m+ an normalen Tagen. Die Plätze die wir kennengelernt haben sind sehr unterschiedlich. Nach meiner Einschätzung waren sie geeignet für unerfahrene und erfahrene Taucher_innen gleichermaßen. An den Plätzen kommt man leicht auf Tiefe und kann sich so etwa die tiefergelegenen Gorgonienfelder am Hausriff oder die schwarzen Korallen erschließen.
Die Flora und Fauna ist typisch für die Kanaren, Arten aus Atlantik und Mittelmeer sind zu sehen. Ozeanische (und andere) Drückerfische, Zitterrochen, Schildbäuche (Ansauger), verschiedene Lippfische, Papageifische, diverse Brassen, Grunzer, Stechrochen, Makrelen, Bonitos etc. gehören u.a. zu den üblichen Verdächtigen der Fischwelt. Unter den Wirbellosen findet man Bärenkrebse, Gespensterkrabben, div. Garnelen, Octopoda, Sepien, div. farbenfrohe Anemonen, Schwämme und die ein oder andere Steinkoralle auf praktisch jedem Tauchgang. Auch Fans von zoologischen Kuriositäten in der Makrokategorie kommen auf ihre Kosten (z.B. bei der Suche nach Partnergarnelen in Steckmuscheln oder auf Seeigelstacheln...).
Durch die Möglichkeit Plätze auf allen Seiten der Insel zu betauchen, kann man auch stets ins Wasser. Sollte es mal Welle und Wind auf einer Seite geben (das kam bei uns nicht vor), kann man immer auf geschützte Spots zurück greifen.
Gern hätten wir mehr Zeit unter Wasser verbracht und die Tauchplätze erkundet. Insbesondere die Plätze im Süden haben es uns angetan, diese können mit kanaren Destinationen wie El Hierro locker mithalten.
La Palma Diving Center hat uns super gefallen, das Tauchen auch, und die Insel erst recht. Die Basis können wir wärmstens weiter empfehlen und werden hoffentlich selbst nochmal in den Genuss kommen mit Christian und Vero zu tauchen.
Auch unser Töchterchen war angetan vom Laden, dafür war nicht allein die sprechende Ente auf dem Tresen verantwortlich...
Die Basis liegt am kinderfreundlichen Strand vom Badeort Los Cancajos und ist sehr gut erreichbar, sie liegt nur kurze Fahrtstrecken von Flug- und Fährhafen entfernt.
Los Cancajos selbst überraschte uns durch seine große Auswahl an günstigen Ferienwohnungen (wir bezahlten 25 Euro p.N. für die voll ausgestattete Wohnung direkt am Meer).
Als wir die Basis betraten wurden wir freundlich empfangen und zu allererst mit Kaffee versorgt. Danach besprachen wir mit den Betreiber_innen Christian und Vero kaffeschlürfend und auf dem Sofa sitzend die möglichen Tauchgänge. Dabei wurde sehr auf unsere Bedürfnisse als Familie mit Kleinkind Rücksicht genommen, der Tauchbetrieb gestalltete sich flexibel und orientierte sich in erster Linie an uns als Kund_innen.
Die Basis ist aber nicht nur sehr gemütlich und familiär, sondern auch professionell geführt und voll ausgestattet. Sie bietet viel Platz zum anrödeln, lagern und spülen der Ausrüstung. Leihausrüstung steht in ausreichendem Maße und gutem Zustand zur Verfügung, alles ist zu haben, über Maske und Flosse bis zu Computern und Lampen.
Außerdem steht natürlich eine Dusche zur Verfügung.
Getaucht wird mehrfach täglich. Dabei hat man die Wahl zwischen mehreren Plätzen am ´Hausriff´ (besser ´Hausriffe´), diese werden nach kurzem Fussweg vom Strand betaucht.
Ebenso kann man sich den Jeep-Ausfahrten anschließen, mit denen Tauchspots auf der gesamten Insel erreichbar sind.
Außerdem kann man Bootsausfahrten (gegen einen Aufpreis) machen.
Das Tauchen selbst hat uns sehr gefallen. Zu erwähnen sind die kanaren-typischen guten Sichtweiten von 20m+ an normalen Tagen. Die Plätze die wir kennengelernt haben sind sehr unterschiedlich. Nach meiner Einschätzung waren sie geeignet für unerfahrene und erfahrene Taucher_innen gleichermaßen. An den Plätzen kommt man leicht auf Tiefe und kann sich so etwa die tiefergelegenen Gorgonienfelder am Hausriff oder die schwarzen Korallen erschließen.
Die Flora und Fauna ist typisch für die Kanaren, Arten aus Atlantik und Mittelmeer sind zu sehen. Ozeanische (und andere) Drückerfische, Zitterrochen, Schildbäuche (Ansauger), verschiedene Lippfische, Papageifische, diverse Brassen, Grunzer, Stechrochen, Makrelen, Bonitos etc. gehören u.a. zu den üblichen Verdächtigen der Fischwelt. Unter den Wirbellosen findet man Bärenkrebse, Gespensterkrabben, div. Garnelen, Octopoda, Sepien, div. farbenfrohe Anemonen, Schwämme und die ein oder andere Steinkoralle auf praktisch jedem Tauchgang. Auch Fans von zoologischen Kuriositäten in der Makrokategorie kommen auf ihre Kosten (z.B. bei der Suche nach Partnergarnelen in Steckmuscheln oder auf Seeigelstacheln...).
Durch die Möglichkeit Plätze auf allen Seiten der Insel zu betauchen, kann man auch stets ins Wasser. Sollte es mal Welle und Wind auf einer Seite geben (das kam bei uns nicht vor), kann man immer auf geschützte Spots zurück greifen.
Gern hätten wir mehr Zeit unter Wasser verbracht und die Tauchplätze erkundet. Insbesondere die Plätze im Süden haben es uns angetan, diese können mit kanaren Destinationen wie El Hierro locker mithalten.
La Palma Diving Center hat uns super gefallen, das Tauchen auch, und die Insel erst recht. Die Basis können wir wärmstens weiter empfehlen und werden hoffentlich selbst nochmal in den Genuss kommen mit Christian und Vero zu tauchen.
Auch unser Töchterchen war angetan vom Laden, dafür war nicht allein die sprechende Ente auf dem Tresen verantwortlich...
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