Dive Community La Palma Diving, La Palma, Kanaren

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paulbNitrox-Schnorchler659 TGs

Enjoy the latitude

Zum Jahreswechsel bietet es sich an, den klirrenden Frost der Heimat mit den frühlingshaften Bedingungen der Kanareninsel La Palma zu tauschen; dazu gehören selbstredend einige Tauchgänge im Atlantik, und wer aus dem Flieger steigt, hat es handgestoppt nur fünf Minuten bis zur Divestation von Vero(nika Sievers) in Los Cancajos. Die Basis liegt in einer Einkaufsmall nur wenige Gehschritte zum Strand und dem Hausriff mit vielen Möglichkeiten zum relaxten Blubbern.
Schon im Eingangsbereich des Office erwartet Vero den Gast mit einem Getränk, um das Einchecken zu verkürzen. Im bunten Durcheinander des Shops kann der Gast die Formulare ausfüllen, die kommenden Tauchabenteuer auf dem Whiteboard erspähen und bei Bedarf seine persönliche Ausrüstung komplettieren. Im Nassbereich zwei Räume weiter - hinter den Spülbecken – hängen ordentlich Wetsuits, Jackets, Flossen und Masken. Der Kompressor drückt faire 200 barl Pressluft in die Stahltanks, und diverse Flaschengrößen von 8 bis 18 Liter erlauben Tauchgänge für jeden Luftverbraucher.
Ausschließlich shore dives im Südosten und Süden stehen auf dem Programm – naheliegend, wenn man die Topographie von La Palma bedenkt: steile Kanten, nur wenige Meter vom Einstieg entfernt, machen Bootstauchgänge obsolet. Die hauseigenen Pickups fahren (uns Urlaubern zu liebe) erst um 10.°° Uhr los, und nach einem 45 minütigen Trip offenbart die Insel ihre Schönheit über und dann unter Wasser. Die grün bewachsenen Lavaformationen in Fuencaliente zum Beispiel geben einen grandiosen Kontrast zum dunklen Sand, und die schwarzen Korallen an den Abbrüchen auf 40 m gehören zu den Highlights des Tauchgangs.
„Mandatory“ ist das Deko-Bier in der Strandbar, wo Vero ein launiges Debriefing dazu nutzt, die Fische, Krebse und Canyons zu erörtern, denen man soeben begegnet war. Dabei garantiert sie die für die Insel typische Entspanntheit, schließlich kam jeder Taucher, ob Newbie oder „Silberrücken“ auf seine Kosten. Dass die Chefin sich nicht zum Flaschenschleppen zu schade ist, Buddy-Teams nach Luftverbrauch und echter Erfahrung zusammenstellt und selbst einem OWDler nicht ein Brevet aufdrängt, wenn dieser ein bisschen tiefer taucht, spricht für sich, für sie und die ganze Tauchbasis: auf La Palma daher eine sehr gute Anlaufstelle und Anwärter auf die volle Punktzahl.
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