Ich war alleine im Januar 2007 für 14 Tage über E ...
Ich war alleine im Januar 2007 für 14 Tage über Extradive im Resort. Mein Dank geht hier vorab an Kirsten von Extradive, deren Reisebericht mich angesteckt hatte und die meine 1000 Fragen alle supergut beantwortete und alles perfekt organisierte.
Zunächst hatte ich mir vorgenommen, bei dem zwangsläufigen Zwischenstopp in Manado das vielgepriesene Nord-Sulawsi zu erkunden.
Ich möchte gleich dazu sagen, daß mir lange Fliegerei nichts ausmacht, im Gegenteil, es kann gar nicht weit genug weg sein. Daher war ich zwar beim Eintreffen im Manado-nahen Mapia-Resort nach insgesamt 17 Stunden Flug über Singapur recht schlapp, aber das resort ist absolut ok. Es hat einen durchschnittlichen Standard, wirkt aber aufgrund der typischen indonesischen Architektur sehr ansprechend.
Das Mapia Resort, Manado:
Die noch im Januar im Aufbau befindlichen Tauchstation hat ein wenig von der Aufmerksamkeit der italienisch-deutschen Basis genommen. Man konnte aber die Bemühungen der Angestellten erkennen und nur darum geht es ja. Das soll nicht heißen, 2war stets bemüht´. Aber das Essen im Resort ist sehr gut und echte italieneische Nudeln, ob man sie in Manado erwartet oder nicht, sind schon großes Tennis.
Übrigens ein absolutes Muss in Manado ist eine Tour in die Berge mit eibnem einheimischen Guide, der einem alle Bäume, vom Kaffeebaum über Kakaobaum zur Papaya zeigt und dann noch über den ländlichen Markt fährt. Ich möchte an dieser Stelle nichts verraten. Aber es ist nichts für schwache Nerven, auf jeden Fall lohnt es sich. Auch die nahen Vulkanseen, sowie der Besuch zu den typischen sulawesischen Häusern sind sehr spannend. Und die ganze Tour kann sollte man sich für 50 euro geben.
Zum Tauchen in Manado:
Ich bin durch Taucherfahrungen Malediven, Ägypten, Gran Canaria, Madeira und die anschließende Tour nach West-Papua kein wirklicher Reise-Neuling, habe 5 Jahre im Ausland gelebt und bin daher was sauberes Wasser betrifft schon Ansprüche.
Kurz gesagt: es schwimmt leider Müll vor Bunaken. Und das in einem Naturschutzreservat. Manado ist zu nah und das trübt im wahrsten Sinne des Wortes die Sicht.
Sicher gibt es dort neben den 8 Tauchgägen, die ich vor Bunaken gemacht habe, noch 12 andere und das Tauchen um den Vulkan solll auch interessanter sein. Trotzdem ist es zwar ganz schön, aber nicht weltmeisterlich. Korallen existieren relativ unberührt, Kleingetier gibts auch. Dafür also gerne die Note 2. Bis auf einen kleinen Weissspitzenriffhai war jedoch keinerlei Grossfisch wie Barakuda, Thunfisch oder Stachelmakrele zugegen und ein Feeling von Robinson oder Tauchertraum kam nicht wirkllich auf. Daher für diese Tauchgegend insgesamt eine 3. Vielleicht ist dort eine Tauchsafari etwas spannender.
Nun also zu Kri:
Hat man den Frühflug ab 4 Uhr bis um 7, Manado - Sorong überstanden, wird man zunächst von einem der merkwürdigsten und langweiligsten Orte Südostasiens empfangen. Sorong. Oder sollte man es gerechtigkeitshalber lieber chinesisch aussprechen, ´So long´?
Am Flughafen wird man dann supernett empfangen und die dreieinhalb Gäste realisieren sofort: Wir sind unter uns.
Also rein ins Taxi, weiter zum Hafen und rein ins Boot.
Chef der Insel Kri ist Max Ammer, mit 2 anderen Kompagnons. Er kam vor Jahren in diese Gegend, um alte Jeep-Teile der amerikanischen armee in West-Papua zu tauchen. Nach etlichen Tauchgängen und erkundungen dieser abgelegenen Region stellte er fest, dass eine Rückkehr nach Holland unmöglich für ihn war, da Irian Jaya einfach zu schön ist. Es handelt sich also einwandfrei um einen klugen Charakter.
Doch zunächst mußte er auf der Insel jede Palme einzeln den örtlichen Clan-Chefs abkaufen, um sein Resort mühsam aufzubauen. Seine Idee, die Leute vor Ort anzustellen, um ihnen einerseits eine Lebensgrundlage zu geben und andererseits die Fische lieber zu zeigen, statt zu fischen, fand auch im Papua Gehör. Das Eco Resort ist hier tatsächlich Realität geworden.
Er holte uns persönlich ab und steuerte auf der 2 stündigen Fahrt das Boot selbst.
Auf der Hälfte der Überfährt konnten wir einen Buckelwal sehen und fuhren bis auf 20 Meter heran bevor er abtauchte. das ging schon mal gut los. Im Grunde sei also dem aufmerksamen Leser, Mittaucher oder Filmfreak gesagt: Bei Kri Island sollte man am besten 24 Stunden die Kamera laufen lassen. So schön ist es.
Kri ist klein. 1 km mal 250 Meter breit und lang. 120 Meter hoch. Ein Island umgeben von vielen kleinen und größeren Inseln mit ähnlichem Charakter. Grün und wild bewachsene Felsstrukturen, wie Pilze aus dem Türkis. Erinnerung an Fotos von Palau werden wach. Und die Höhe der Felsen lassen auf ein interessantes Unterwasserrelief schließen.
Zunächst werden die Gäste vom Sorido-Bay an ihrem Jetty abgesetzt, dann sind die Kri-Gäste dran. Beise sehen architektonisch mehr als einladend aus. Kri hat den mehr den Ur-Reiz von unberührter Natur, auch wenn es nur oder vielleicht auch wegen, (?), gemeinsame Toiletten gibt.
Was ich immer gehofft habe zu finden: Eine Robinson Crusoe-Insel mit Abenteuercharakter. Unter Wasser das Biodiversitäts-Zentrum dieser Erde. (Aussage Gerry Allen, den ich interviewen durfte und der als Kumpel von Max gerade mal kurz im Resort war.)
Für die Verträumten kann man es auch so ausdrücken: Weisser Pudersand, Türkisfarbenes Wasser, Palmen und Vogelgeschrei wie im kitschigen Film.
Der Jetty verbindet 5 Stelzenbungalows mit 5 anderen an Land und dem Restaurant, dem ´Hauptgebäude´, wenn man von so etwas überhaupt sprechen kann. Denn hier sind die Häuser nur aus Holz. Kein Beton, kein Stein, kein Metall, kein Glas. Es ist urig schön und lässt den Gast sofort in einen Traum eintauchen.
Aprospos Eintauchen. Getaucht wird drei mal am Tag. Die Realität unter Wasser: Noch besser als an Land. Schon am Hausriff von Kri geht derart die Post ab, dass man sich anschnallen sollte. Fischzahl, -Vielfalt, Korallen, Weichtiere, von allem gibt es im Überfluss. Hätte ich mir meine 13 Stunden Film unter Wasser nicht nach der Reise schon 20 mal angeguckt, wär mir dieses Erlebnis sicherlich etwas entrückt.
Wer dann noch die zahlreich angebotenen und nicht ganz billigen Tagestouren mitmacht, der erlebt mit All-you-can-Manta, ´the Passage´, ein biologisches Disneyworld und den unglaublich intakten und schönen Korallenwelt das Epizentrum des Tauchens. Ich wüßte jedenfalls nicht, was mir gefehlt hätte.
Was ich an Kri sehr schätze: Die maximal 8-16 Gäste kommen aus der ganzen Welt. Ein Kontakt zu eienm Meeresbiologen nicht selten und man hat mit wirklich netten, erfahrenen Tauchern zu tun, von denen man nur lernen kann. Erstaunlich auch Nikson, der angeblich 10000 Tauchgänge hinter sich hat und einem als Guide eigentlich alles zeigen kann, was das menschliche Auge plus Mikrolinse erfassen kann.
Pygmäenseepferdchen, Steinfische, Epoulette-Haie. Schildkröten, Stachelmakrelen, Barakudas, Falterfische, Müranen, Thunfische, Weiss- und Schwarzspitzenriffhaie, Bumphead-Parrotfisch etc. en masse!
Jeder Tauchgang ist anders. Jedesmal gehts binnen weniger Minuten wieder zum Resort, bis auf die Tagesausflüge.
Ach ja, die Tageausflüge:
Schon mal ein amerikanisches Jagdflugzeug betaucht?
Oder im Urwald in einen Wasserfall geduscht?
Oder gar einen Paradiesvogel live und lebendig morgens um 6 gesehen?
Man könnte jetzt noch von den netten Angestellten, dem guten Essen oder den fantastischen Abenden am Jetty erzählen, wenn beim Sonnenuntergang einer der Angestellten ein Lied auf einer Gitarre anstimmt.
Aber alleine das Gemisch aus indonesien und Papua-Neu Guinea, zwischen Über- und Unterwasser und die intakte Natur sind die lange Anreise wert und entschädigt für die nicht vorhandene Dusche. wer darauf nicht verzichten kann, dem sei das Sorido Bay, auch von Max Ammer, empfohlen. es liegt 500 Meter entfernt und hat den Luxus, auf den viele von uns oft nicht verzichten wollen.
Übrigens läd Max die Gäste von Kri hin und wieder ins Sorido Bay ein, um gemeinschaftlich zu essen. das schafft Nähe und das Gefühl, dass man im preiswerteren Kri Eco doch besser aufgehoben ist, weil es eben einfacher ist und besser zur Gegend passt.
Zur Zeit wird auch noch ein Tauchsafariboot umgebaut, dass ab November 2008 zum Einsatz kommen soll. Dieses speziell für Unterwasser-Biologen konstruierte Schiff soll dann auch noch entlegenere Gebiete anfahren, die noch nie ein Mensch zuvor betauchte.
Ausrüstung:
Sony HD-1E
Gehäuse: Damm
Tauchausrüstung: TUSA
Ich bin damit gut gefahren, habe schöne Aufnahmen gemacht und bin im Januar 2008 wieder dort.
Abschließend bleibt festzuhalten:
Viel Unterwasser-Berichte lesen und vergleichen! Preislich ist Kri mit ca 3000 Euro für 14 Tage nicht billig. Aber: Essen, Tauchen, Flüge sind inklusive. Dazu kommen also nur Softdrinks und die Ausflüge. Eine Endrechnung mit 250 Dollar finde ich nach 14 Tagen ok und ist allemal billiger als so manchen Malediven Trip. Nur Kri ist einfach das Nonplusultra für Taucher und Naturliebhaber. Max Ammer hat sich wirklich einen Traum erschaffen, an denen er den Neugierigen und Naturbewussten teilhaben läßt.
Wasser-Bungi
...auf dem Weg zur ´Passage´....
Manta,Manta
Ein nächtlicher Hausbesucher
Sunset
Zunächst hatte ich mir vorgenommen, bei dem zwangsläufigen Zwischenstopp in Manado das vielgepriesene Nord-Sulawsi zu erkunden.
Ich möchte gleich dazu sagen, daß mir lange Fliegerei nichts ausmacht, im Gegenteil, es kann gar nicht weit genug weg sein. Daher war ich zwar beim Eintreffen im Manado-nahen Mapia-Resort nach insgesamt 17 Stunden Flug über Singapur recht schlapp, aber das resort ist absolut ok. Es hat einen durchschnittlichen Standard, wirkt aber aufgrund der typischen indonesischen Architektur sehr ansprechend.
Das Mapia Resort, Manado:
Die noch im Januar im Aufbau befindlichen Tauchstation hat ein wenig von der Aufmerksamkeit der italienisch-deutschen Basis genommen. Man konnte aber die Bemühungen der Angestellten erkennen und nur darum geht es ja. Das soll nicht heißen, 2war stets bemüht´. Aber das Essen im Resort ist sehr gut und echte italieneische Nudeln, ob man sie in Manado erwartet oder nicht, sind schon großes Tennis.
Übrigens ein absolutes Muss in Manado ist eine Tour in die Berge mit eibnem einheimischen Guide, der einem alle Bäume, vom Kaffeebaum über Kakaobaum zur Papaya zeigt und dann noch über den ländlichen Markt fährt. Ich möchte an dieser Stelle nichts verraten. Aber es ist nichts für schwache Nerven, auf jeden Fall lohnt es sich. Auch die nahen Vulkanseen, sowie der Besuch zu den typischen sulawesischen Häusern sind sehr spannend. Und die ganze Tour kann sollte man sich für 50 euro geben.
Zum Tauchen in Manado:
Ich bin durch Taucherfahrungen Malediven, Ägypten, Gran Canaria, Madeira und die anschließende Tour nach West-Papua kein wirklicher Reise-Neuling, habe 5 Jahre im Ausland gelebt und bin daher was sauberes Wasser betrifft schon Ansprüche.
Kurz gesagt: es schwimmt leider Müll vor Bunaken. Und das in einem Naturschutzreservat. Manado ist zu nah und das trübt im wahrsten Sinne des Wortes die Sicht.
Sicher gibt es dort neben den 8 Tauchgägen, die ich vor Bunaken gemacht habe, noch 12 andere und das Tauchen um den Vulkan solll auch interessanter sein. Trotzdem ist es zwar ganz schön, aber nicht weltmeisterlich. Korallen existieren relativ unberührt, Kleingetier gibts auch. Dafür also gerne die Note 2. Bis auf einen kleinen Weissspitzenriffhai war jedoch keinerlei Grossfisch wie Barakuda, Thunfisch oder Stachelmakrele zugegen und ein Feeling von Robinson oder Tauchertraum kam nicht wirkllich auf. Daher für diese Tauchgegend insgesamt eine 3. Vielleicht ist dort eine Tauchsafari etwas spannender.
Nun also zu Kri:
Hat man den Frühflug ab 4 Uhr bis um 7, Manado - Sorong überstanden, wird man zunächst von einem der merkwürdigsten und langweiligsten Orte Südostasiens empfangen. Sorong. Oder sollte man es gerechtigkeitshalber lieber chinesisch aussprechen, ´So long´?
Am Flughafen wird man dann supernett empfangen und die dreieinhalb Gäste realisieren sofort: Wir sind unter uns.
Also rein ins Taxi, weiter zum Hafen und rein ins Boot.
Chef der Insel Kri ist Max Ammer, mit 2 anderen Kompagnons. Er kam vor Jahren in diese Gegend, um alte Jeep-Teile der amerikanischen armee in West-Papua zu tauchen. Nach etlichen Tauchgängen und erkundungen dieser abgelegenen Region stellte er fest, dass eine Rückkehr nach Holland unmöglich für ihn war, da Irian Jaya einfach zu schön ist. Es handelt sich also einwandfrei um einen klugen Charakter.
Doch zunächst mußte er auf der Insel jede Palme einzeln den örtlichen Clan-Chefs abkaufen, um sein Resort mühsam aufzubauen. Seine Idee, die Leute vor Ort anzustellen, um ihnen einerseits eine Lebensgrundlage zu geben und andererseits die Fische lieber zu zeigen, statt zu fischen, fand auch im Papua Gehör. Das Eco Resort ist hier tatsächlich Realität geworden.
Er holte uns persönlich ab und steuerte auf der 2 stündigen Fahrt das Boot selbst.
Auf der Hälfte der Überfährt konnten wir einen Buckelwal sehen und fuhren bis auf 20 Meter heran bevor er abtauchte. das ging schon mal gut los. Im Grunde sei also dem aufmerksamen Leser, Mittaucher oder Filmfreak gesagt: Bei Kri Island sollte man am besten 24 Stunden die Kamera laufen lassen. So schön ist es.
Kri ist klein. 1 km mal 250 Meter breit und lang. 120 Meter hoch. Ein Island umgeben von vielen kleinen und größeren Inseln mit ähnlichem Charakter. Grün und wild bewachsene Felsstrukturen, wie Pilze aus dem Türkis. Erinnerung an Fotos von Palau werden wach. Und die Höhe der Felsen lassen auf ein interessantes Unterwasserrelief schließen.
Zunächst werden die Gäste vom Sorido-Bay an ihrem Jetty abgesetzt, dann sind die Kri-Gäste dran. Beise sehen architektonisch mehr als einladend aus. Kri hat den mehr den Ur-Reiz von unberührter Natur, auch wenn es nur oder vielleicht auch wegen, (?), gemeinsame Toiletten gibt.
Was ich immer gehofft habe zu finden: Eine Robinson Crusoe-Insel mit Abenteuercharakter. Unter Wasser das Biodiversitäts-Zentrum dieser Erde. (Aussage Gerry Allen, den ich interviewen durfte und der als Kumpel von Max gerade mal kurz im Resort war.)
Für die Verträumten kann man es auch so ausdrücken: Weisser Pudersand, Türkisfarbenes Wasser, Palmen und Vogelgeschrei wie im kitschigen Film.
Der Jetty verbindet 5 Stelzenbungalows mit 5 anderen an Land und dem Restaurant, dem ´Hauptgebäude´, wenn man von so etwas überhaupt sprechen kann. Denn hier sind die Häuser nur aus Holz. Kein Beton, kein Stein, kein Metall, kein Glas. Es ist urig schön und lässt den Gast sofort in einen Traum eintauchen.
Aprospos Eintauchen. Getaucht wird drei mal am Tag. Die Realität unter Wasser: Noch besser als an Land. Schon am Hausriff von Kri geht derart die Post ab, dass man sich anschnallen sollte. Fischzahl, -Vielfalt, Korallen, Weichtiere, von allem gibt es im Überfluss. Hätte ich mir meine 13 Stunden Film unter Wasser nicht nach der Reise schon 20 mal angeguckt, wär mir dieses Erlebnis sicherlich etwas entrückt.
Wer dann noch die zahlreich angebotenen und nicht ganz billigen Tagestouren mitmacht, der erlebt mit All-you-can-Manta, ´the Passage´, ein biologisches Disneyworld und den unglaublich intakten und schönen Korallenwelt das Epizentrum des Tauchens. Ich wüßte jedenfalls nicht, was mir gefehlt hätte.
Was ich an Kri sehr schätze: Die maximal 8-16 Gäste kommen aus der ganzen Welt. Ein Kontakt zu eienm Meeresbiologen nicht selten und man hat mit wirklich netten, erfahrenen Tauchern zu tun, von denen man nur lernen kann. Erstaunlich auch Nikson, der angeblich 10000 Tauchgänge hinter sich hat und einem als Guide eigentlich alles zeigen kann, was das menschliche Auge plus Mikrolinse erfassen kann.
Pygmäenseepferdchen, Steinfische, Epoulette-Haie. Schildkröten, Stachelmakrelen, Barakudas, Falterfische, Müranen, Thunfische, Weiss- und Schwarzspitzenriffhaie, Bumphead-Parrotfisch etc. en masse!
Jeder Tauchgang ist anders. Jedesmal gehts binnen weniger Minuten wieder zum Resort, bis auf die Tagesausflüge.
Ach ja, die Tageausflüge:
Schon mal ein amerikanisches Jagdflugzeug betaucht?
Oder im Urwald in einen Wasserfall geduscht?
Oder gar einen Paradiesvogel live und lebendig morgens um 6 gesehen?
Man könnte jetzt noch von den netten Angestellten, dem guten Essen oder den fantastischen Abenden am Jetty erzählen, wenn beim Sonnenuntergang einer der Angestellten ein Lied auf einer Gitarre anstimmt.
Aber alleine das Gemisch aus indonesien und Papua-Neu Guinea, zwischen Über- und Unterwasser und die intakte Natur sind die lange Anreise wert und entschädigt für die nicht vorhandene Dusche. wer darauf nicht verzichten kann, dem sei das Sorido Bay, auch von Max Ammer, empfohlen. es liegt 500 Meter entfernt und hat den Luxus, auf den viele von uns oft nicht verzichten wollen.
Übrigens läd Max die Gäste von Kri hin und wieder ins Sorido Bay ein, um gemeinschaftlich zu essen. das schafft Nähe und das Gefühl, dass man im preiswerteren Kri Eco doch besser aufgehoben ist, weil es eben einfacher ist und besser zur Gegend passt.
Zur Zeit wird auch noch ein Tauchsafariboot umgebaut, dass ab November 2008 zum Einsatz kommen soll. Dieses speziell für Unterwasser-Biologen konstruierte Schiff soll dann auch noch entlegenere Gebiete anfahren, die noch nie ein Mensch zuvor betauchte.
Ausrüstung:
Sony HD-1E
Gehäuse: Damm
Tauchausrüstung: TUSA
Ich bin damit gut gefahren, habe schöne Aufnahmen gemacht und bin im Januar 2008 wieder dort.
Abschließend bleibt festzuhalten:
Viel Unterwasser-Berichte lesen und vergleichen! Preislich ist Kri mit ca 3000 Euro für 14 Tage nicht billig. Aber: Essen, Tauchen, Flüge sind inklusive. Dazu kommen also nur Softdrinks und die Ausflüge. Eine Endrechnung mit 250 Dollar finde ich nach 14 Tagen ok und ist allemal billiger als so manchen Malediven Trip. Nur Kri ist einfach das Nonplusultra für Taucher und Naturliebhaber. Max Ammer hat sich wirklich einen Traum erschaffen, an denen er den Neugierigen und Naturbewussten teilhaben läßt.
Wasser-Bungi
...auf dem Weg zur ´Passage´....
Manta,Manta
Ein nächtlicher Hausbesucher
Sunset
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