Ich war im Juli 2008 an der King Bay Tauchbasis, ...
Ich war im Juli 2008 an der King Bay Tauchbasis, nur eine Woche lang leider. Das war schon mein zweiter Urlaub dort und sicher nicht der letzte. Der Platz ist ein El Dorado für den Makro Fan. Der Grund dafür, dass ich nur einen Fisch mit mehr als 1 m Länge gesehen habe, ist vermutlich, dass ich die Nase dauernd am Boden hatte. Eine von den vielen blauen, goldenen, grünen, orangen ... Nacktschnecken, die ich fotografiert habe, ist damit zum ersten Mal von den Kapverden registriert. Auch drei der Fische, die ich fotografiert habe, sind Erstnachweise, einer davon wahrscheinlich sogar völlig neu, also noch ohne einen Namen ! Hier kann man noch Neues entdecken.
Ich habe eine Woche lang jeden Tag zwei Tagtauchgänge und einen Nachttauchgang gemacht. Besonders die Nachttauchgänge direkt in der Hausbucht waren ein fabelhaftes Erlebnis. Am Beeindruckendsten natürlich der Krokodils-Schlangenaal (bisher nur aus 70 m Tiefe bei der Insel Principe bekannt); auf einer Sandfläche so groß wie zwei Fussballfelder in nur 8 m Tiefe schauten mindesten 5 verschiedene Individuen aus dem Sand hervor.
Georg und Monaya haben sich rührend um mich gekümmert. Nachdem ich letztes Jahr im (durchaus nicht schlechten) Hotel Tarrafal geschlafen hatte und dieses Jahr gleich direkt in der Kingfisher Anlage, kann ich die Kingfisher Anlage voll und ganz empfehlen. Einer der Gründe ist der folgende: Mindestens eine Nacht jede Woche ist großes Fest in der Stadt und die Musik dröhnt so laut, dass man in jeder Unterkunft in der Stadt an Schlafen gar nicht denken kann. Im Kingfisher Resort hört man das nur noch leise. Schon das wiegt den mehr als 5 Minuten langen Fußweg zu den guten Freßtrögen von „Sol e Lua“ und „Baia Verde“ mehr als auf.
Ich komme sicher noch ein drittes Mal. Sechs Flossen mit Sternchen.
peterwirtz2004@yahoo.com
P.S.: Das Buch zur Tauchstelle: P. Wirtz und H. Debelius Niedere Tiere Mittelmeer und Atlantik.
Ich habe eine Woche lang jeden Tag zwei Tagtauchgänge und einen Nachttauchgang gemacht. Besonders die Nachttauchgänge direkt in der Hausbucht waren ein fabelhaftes Erlebnis. Am Beeindruckendsten natürlich der Krokodils-Schlangenaal (bisher nur aus 70 m Tiefe bei der Insel Principe bekannt); auf einer Sandfläche so groß wie zwei Fussballfelder in nur 8 m Tiefe schauten mindesten 5 verschiedene Individuen aus dem Sand hervor.
Georg und Monaya haben sich rührend um mich gekümmert. Nachdem ich letztes Jahr im (durchaus nicht schlechten) Hotel Tarrafal geschlafen hatte und dieses Jahr gleich direkt in der Kingfisher Anlage, kann ich die Kingfisher Anlage voll und ganz empfehlen. Einer der Gründe ist der folgende: Mindestens eine Nacht jede Woche ist großes Fest in der Stadt und die Musik dröhnt so laut, dass man in jeder Unterkunft in der Stadt an Schlafen gar nicht denken kann. Im Kingfisher Resort hört man das nur noch leise. Schon das wiegt den mehr als 5 Minuten langen Fußweg zu den guten Freßtrögen von „Sol e Lua“ und „Baia Verde“ mehr als auf.
Ich komme sicher noch ein drittes Mal. Sechs Flossen mit Sternchen.
peterwirtz2004@yahoo.com
P.S.: Das Buch zur Tauchstelle: P. Wirtz und H. Debelius Niedere Tiere Mittelmeer und Atlantik.