Wir (meine Freundin und ich) haben im Nov.2012 mi ...
Wir (meine Freundin und ich) haben im Nov.2012 mit den Khao Lak Scuba Adventure Divers den Manta Queen I, Trip #6 zu den Similan Inseln mitgemacht.
Eigentlich hatten wir die Südtour mit der Manta Queen IV gebucht und uns dort auf die Ensuite cabine mit eigenem Bad eingestellt. Die Tour war aber ausgefallen und deshalb hat man uns die Nord-Tour mit der MQ I für den gleichen Zeitraum angeboten, was wir dann auch angenommen haben. Als kleinen Obolus haben wir Nitrox und Longsuites on Top bekommen.
Die Kabine an Bord hat leider nicht unsere Erwartungen an ein Liveboat erfüllt und man musste sich mit 22 Gästen + Crew die 3 Nasszellen teilen.
Die Gummiartige Auflagefläche in der Kabine war so klein, dass wir unsere Reiserucksäcke als Bettverlängerung genutzt haben. In den Kabinen lagen für jeden Elektrolyte zum Trinken und Handtücher bereit, was auch jeder genutzt hat.
Die angefahrenen Tauchplätze lagen zum größten Teil tiefer als 18m, was uns u.A. dazu veranlasst hat an Bord das AOWD Brevet zu machen. Dafür stand uns ein deutscher Instructor zur Seite, der es mit dem Durchsprechen der Schulungsinhalte jedoch nicht so genau genommen hat und eigentlich nur schnell damit durch sein wollte. Die Adventuretauchgänge waren aber okay und besonders der Nachttauchgang war der Hammer!
Zu den Guides an Board (Mix aus Australierin, Amerikaner, Deutscher und Thai) kann man sagen, dass die Stimmung untereinander nicht die Beste war und keine besonders gute Teamleistung abgeliefert wurde.
Unter Wasser hat sich ein ähnliches Bild abgespielt. Die Aufgabe eines guten Guides sollte es aus unserer Sicht sein, Dinge zu entdecken, sie den Gästen zu zeigen und sich dann defensiv zu verhalten um den Gästen Gelegenheit zum Beobachten zu geben. Hier hat sich leider etwas anderes abgespielt. Die Guides haben etwas entdeckt und sind dann häufig direkt drauf zu um mit ihrer Lampe oder der eigenen Kamera das entdeckte erfolgreich zu verscheuchen. Sehr schade, da man ja nicht jede Woche so einen Ausflug macht.
Die thailändische Crew an Bord hat da schon ganz anders gearbeitet. Die sind echt fit und sehr hilfsbereit zu den Gästen. Das hat echt Spaß gemacht und das Essen war auch okay und gut bekömmlich.
Die Gästebetreuung im Tauchcenter war gut und ließ keine Wünsche offen.
Das Equipment ist in einem guten Zustand, die Auswahl jedoch begrenzt.
Wer Geräteflossen hat, sollte die unbedingt einpacken da es nur Vollgummiflossen gibt.
Fazit:
Für thailändische Verhältnisse bestimmt eine gute Adresse, jedoch mit Abstrichen beim Comfort und in der Gästebetreuung an Bord.
Eigentlich hatten wir die Südtour mit der Manta Queen IV gebucht und uns dort auf die Ensuite cabine mit eigenem Bad eingestellt. Die Tour war aber ausgefallen und deshalb hat man uns die Nord-Tour mit der MQ I für den gleichen Zeitraum angeboten, was wir dann auch angenommen haben. Als kleinen Obolus haben wir Nitrox und Longsuites on Top bekommen.
Die Kabine an Bord hat leider nicht unsere Erwartungen an ein Liveboat erfüllt und man musste sich mit 22 Gästen + Crew die 3 Nasszellen teilen.
Die Gummiartige Auflagefläche in der Kabine war so klein, dass wir unsere Reiserucksäcke als Bettverlängerung genutzt haben. In den Kabinen lagen für jeden Elektrolyte zum Trinken und Handtücher bereit, was auch jeder genutzt hat.
Die angefahrenen Tauchplätze lagen zum größten Teil tiefer als 18m, was uns u.A. dazu veranlasst hat an Bord das AOWD Brevet zu machen. Dafür stand uns ein deutscher Instructor zur Seite, der es mit dem Durchsprechen der Schulungsinhalte jedoch nicht so genau genommen hat und eigentlich nur schnell damit durch sein wollte. Die Adventuretauchgänge waren aber okay und besonders der Nachttauchgang war der Hammer!
Zu den Guides an Board (Mix aus Australierin, Amerikaner, Deutscher und Thai) kann man sagen, dass die Stimmung untereinander nicht die Beste war und keine besonders gute Teamleistung abgeliefert wurde.
Unter Wasser hat sich ein ähnliches Bild abgespielt. Die Aufgabe eines guten Guides sollte es aus unserer Sicht sein, Dinge zu entdecken, sie den Gästen zu zeigen und sich dann defensiv zu verhalten um den Gästen Gelegenheit zum Beobachten zu geben. Hier hat sich leider etwas anderes abgespielt. Die Guides haben etwas entdeckt und sind dann häufig direkt drauf zu um mit ihrer Lampe oder der eigenen Kamera das entdeckte erfolgreich zu verscheuchen. Sehr schade, da man ja nicht jede Woche so einen Ausflug macht.
Die thailändische Crew an Bord hat da schon ganz anders gearbeitet. Die sind echt fit und sehr hilfsbereit zu den Gästen. Das hat echt Spaß gemacht und das Essen war auch okay und gut bekömmlich.
Die Gästebetreuung im Tauchcenter war gut und ließ keine Wünsche offen.
Das Equipment ist in einem guten Zustand, die Auswahl jedoch begrenzt.
Wer Geräteflossen hat, sollte die unbedingt einpacken da es nur Vollgummiflossen gibt.
Fazit:
Für thailändische Verhältnisse bestimmt eine gute Adresse, jedoch mit Abstrichen beim Comfort und in der Gästebetreuung an Bord.