Wir waren im Dezember in Khao Lak und wollten auc ...
Wir waren im Dezember in Khao Lak und wollten auch wieder in den Similans tauchen. Für Khao Lak Scuba Adventures haben wir uns entschieden, weil wir im letzten Jahr sehr zufrieden waren. Dieses Mal hatten wir zwei schnorchelnde Freunde dabei. Deshalb haben wir uns besonders über das Angebot einer kombinierten Tour gefreut. Ein Tag in den Similans für die Schnorchler und ein 2 Tages Overnight Trip mit Similans und Koh Bon für uns zum Tauchen.
Wie üblich ging es mit dem Speedboot zu den Similans, wo dann auf das Tauchboot, die M/V Seahorse, umgestiegen wurde. Leider war das Boot wahnsinnig vollgestopft. Es gab kaum genug Platz für alle Taucher, Schnorchler, Tages- und Übernachtungsgäste. Unsere Kabinen konnten wir erst am Nachmittag beziehen. Vielleicht bessert sich die Platzsituation an Bord mit der neuen Manta Queen III, die demnächst in den Einsatz kommt. Allerdings kann man auf ein größeres Boot natürlich auch einfach mehr Leute buchen.
Für unsere schnorchelnden Freunde war der Trip ein totaler Reinfall. Sie wurden vor dem Hauptstrand abgesetzt, die zwar sehr schön ist, zum Schnorcheln aber nicht viel zu bieten hat. Andere schöne Plätzte, die wir in den vergangenen Jahren bei reinen Schnorcheltrips besucht hatten, wurden nicht angefahren. Ein Guiding fand überhaupt nicht statt. Offenbar fehlte hier jegliche Motivation. Es tat uns wirklich leid, dass wir die beiden zu einem gemeinsamen Trip überredet hatten.
Zum Tauchen waren an den Plätzen North Point, Three Trees und Snapper Allee, alle bei Insel Nr. 9. Wir waren im Vergleich zum letzten Jahr ziemlich enttäuscht und haben andere Plätze der Similans deutlich schöner in Erinnerung. Hier hätte man, trotz der Korallenbleiche im letzten Jahr, sicher eine bessere Auswahl der Tauchplätze treffen können. Von dem Nationalpark Similans sollte man generell nicht zu viel erwarten. Es wird offensichtlich permanent gefischt.
Das Tauchen war durch die Menschenmassen relativ stressig. Ein wirkliches Wohlgefühl kam nicht auf. Die angespannte Stimmung an Bord übertrug sich anscheinend auch auf unseren Guide, der einen nervösen Eindruck machte. Zur Entspannung trug dann auch nicht gerade bei, dass er uns an einen Instructor abgegeben hat, der zufällig und ebenfalls als Gast auf dem Boot war, und mit uns auftauchen sollte, wenn unsere Luft vor der der anderen beiden in der Gruppe ausgehen sollte. Diese Spitzenidee wurde auch tatsächlich umgesetzt und unser Guide ist mit den anderen beiden noch ganze fünf Minuten länger unten geblieben. Respekt! Es ist ja schön, dass der Guide bemüht ist den Leuten ihre 60 Minuten zu geben, dafür sollten andere Gruppenmitgliedern aber bitte nicht völlig unnötig gestresst werden, weder mit überraschenden Oktupusmanövern noch mit spontanen Aushilfsguides, die einem vor dem Tauchgang erklären, dass die nächste Dekokammer zu weit weg ist und man im Zweifel nicht auf dem Boot, dann aber im Auto sterben würde. Vielen Dank!
Zugute halten kann man, dass Koh Bon ein sehr schöner Tauchplatz ist und das sich der Trubel gelegt hat, nachdem die Tagesgäste und die Übernachtungsgäste vom Vortag weg waren. Damit waren zwei unserer sechs Tauchgänge relativ entspannt. Die Bootscrew war großartig und das Essen wirklich ganz ausgezeichnet. Trotzdem würden wir uns nach den letzten Erfahrungen nicht noch einmal für Khao Lak Scuba Adventures entscheiden.
Wie üblich ging es mit dem Speedboot zu den Similans, wo dann auf das Tauchboot, die M/V Seahorse, umgestiegen wurde. Leider war das Boot wahnsinnig vollgestopft. Es gab kaum genug Platz für alle Taucher, Schnorchler, Tages- und Übernachtungsgäste. Unsere Kabinen konnten wir erst am Nachmittag beziehen. Vielleicht bessert sich die Platzsituation an Bord mit der neuen Manta Queen III, die demnächst in den Einsatz kommt. Allerdings kann man auf ein größeres Boot natürlich auch einfach mehr Leute buchen.
Für unsere schnorchelnden Freunde war der Trip ein totaler Reinfall. Sie wurden vor dem Hauptstrand abgesetzt, die zwar sehr schön ist, zum Schnorcheln aber nicht viel zu bieten hat. Andere schöne Plätzte, die wir in den vergangenen Jahren bei reinen Schnorcheltrips besucht hatten, wurden nicht angefahren. Ein Guiding fand überhaupt nicht statt. Offenbar fehlte hier jegliche Motivation. Es tat uns wirklich leid, dass wir die beiden zu einem gemeinsamen Trip überredet hatten.
Zum Tauchen waren an den Plätzen North Point, Three Trees und Snapper Allee, alle bei Insel Nr. 9. Wir waren im Vergleich zum letzten Jahr ziemlich enttäuscht und haben andere Plätze der Similans deutlich schöner in Erinnerung. Hier hätte man, trotz der Korallenbleiche im letzten Jahr, sicher eine bessere Auswahl der Tauchplätze treffen können. Von dem Nationalpark Similans sollte man generell nicht zu viel erwarten. Es wird offensichtlich permanent gefischt.
Das Tauchen war durch die Menschenmassen relativ stressig. Ein wirkliches Wohlgefühl kam nicht auf. Die angespannte Stimmung an Bord übertrug sich anscheinend auch auf unseren Guide, der einen nervösen Eindruck machte. Zur Entspannung trug dann auch nicht gerade bei, dass er uns an einen Instructor abgegeben hat, der zufällig und ebenfalls als Gast auf dem Boot war, und mit uns auftauchen sollte, wenn unsere Luft vor der der anderen beiden in der Gruppe ausgehen sollte. Diese Spitzenidee wurde auch tatsächlich umgesetzt und unser Guide ist mit den anderen beiden noch ganze fünf Minuten länger unten geblieben. Respekt! Es ist ja schön, dass der Guide bemüht ist den Leuten ihre 60 Minuten zu geben, dafür sollten andere Gruppenmitgliedern aber bitte nicht völlig unnötig gestresst werden, weder mit überraschenden Oktupusmanövern noch mit spontanen Aushilfsguides, die einem vor dem Tauchgang erklären, dass die nächste Dekokammer zu weit weg ist und man im Zweifel nicht auf dem Boot, dann aber im Auto sterben würde. Vielen Dank!
Zugute halten kann man, dass Koh Bon ein sehr schöner Tauchplatz ist und das sich der Trubel gelegt hat, nachdem die Tagesgäste und die Übernachtungsgäste vom Vortag weg waren. Damit waren zwei unserer sechs Tauchgänge relativ entspannt. Die Bootscrew war großartig und das Essen wirklich ganz ausgezeichnet. Trotzdem würden wir uns nach den letzten Erfahrungen nicht noch einmal für Khao Lak Scuba Adventures entscheiden.