Ende Oktober fuhren wir in unseren wohlverdienten ...
Ende Oktober fuhren wir in unseren wohlverdienten Urlaub nach Khao Lak. Hauptsaechlich war ein Strandurlaub geplant, denn wir wussten, dass im Oktober das Meer um die Similans noch sehr rau sein kann, deshalb hatten wir nicht viel Hoffnung auf Tauchen. In Khao Lak angekommen war das Wetter aber ueberraschend gut, und so machten wir uns auf um zu erkunden ob man denn schon tauchen kann. Schnell wurden wir fuendig, und zwar bei Khao Lak Scuba Adventures, einer Basis im Zentrum von Khao Lak. Die Neuigkeiten die wir dort erfuhren waren auch sehr vielversprechend. Zwar schien es noch ab und zu wellig zu sein auf dem weg zu den Similans, aber einmal dort angekommen seien es prima Konditionen. Also buchten wir erstmal einen Tagesausflug.
Zwei Tage spaeter wurden wir morgens um 7.20 am Hotel abgeholt und zur Basis gebracht. Dort trafen alle Tagesausfluegler zusammen und wer das Fruehstueck im Hotel versaeumt hatte, der bekam hier noch einen Kaffee zum wachwerden.
Als alle beisammen waren ging es los richtung Hafen . Alle Touren zu den Similans starten hier von Taplamu, ein kleiner Ort etwa 15 minuten fahrzeit von Khao Lak. Dort war schon das komplette Equipment aufs Speedboot geladen worden, so dass wir nur noch einsteigen mussten.
Die angekuendigten Wellen blieben aus, innerhalb einer Stunde waren wir nach einer entspannten Fahrt an den Similan Islands und stiegen um aufs Tauchboot Seahorse (aka white seagull aka Manam). Dadurch, dass es noch so extrem frueh war in der Saison und Khao Lak Scuba Adventures eine der wenigen Basen war, die schon rausfuhren, hatten wir die Similan Islands fast fuer uns alleine.
An Bord waren dann etwa 12 Taucher, die sich auf drei Tauchgruppen aufteilten, und 6 Schnorchler, was fuer uns sehr angenehm war, da meine Frau nicht taucht. Nach einem Briefing (was zwar auf englisch gehalten, aber von unserem deutschsprachigen guide uebersetzt wurde) gingen wir runter zur plattform um das equipment aufzubauen. Das ging ueberraschend schnell, denn sowohl die guides, als auch die thailaendische bootscrew packten schneller mit an als man hinschauen konnte. Wenn jemand gefragt haette, haetten sie bestimmt auch in unsere Masken gespuckt.
Unser erster Tauchgang war East of Eden, wo wir neben grossen Korallenriffen mit riesigen Faecherkorallen auch einen Stachelrochen, viele Skorpionfische und zwei Riesenmoraenen zu sehen bekamen. Im allgemeinen waren wir sehr ueberrascht wie viele Fische unterwegs waren, hatten wir doch gehoert, dass um diese Jahreszeit viele Fischerboote sich unerlaubt an den Similans bedienen.
Nach 47 Minuten mit einer maximaltiefe von 27.5 metern tauchte ich zufrieden wieder auf. Der erste Tauchgang des Urlaubs war ja schon mal gelungen. Wieder an Bord waren sofort wieder helfende Haende dabei uns aus dem Equipment zu schaelen. Es duftete schon sehr nach Mittagessen, und das war auch gut so, denn wir hatten alle einen Riesenhunger. Nachdem alle Taucher wieder an Bord waren kam auch das Speedboot mit meiner Frau und den anderen Schnorchlern wieder zum Boot. Sie waren in einer Bucht in der Naehe zum schnorcheln gewesen und kamen mit Geschichten ueber Schildkroeten und einen Oktopus zurueck. Ein etwa 7 Jahre alter Junge war auch dabei und kriegte sich gar nicht mehr ein weil er an der Hand des Schnorchelguides den echten Nemo gesehen hatte!
Das Mittagessen uebertraf unsere Erwartungen, denn als wir am morgen angekommen waren hatten wir kurz die winzige Kueche gesehen und eigentlich damit gerechnet, dass da mehr Snacks als eine Mahlzeit fuer 18 Gaeste plus Guides herauskommen wuerde. Aber weit gefehlt! Ein super leckeres Buffet wurde aufgetischt! Neben uns sass eine Vegetarierin, die sich schon sorgen gemacht hatte sie wuerde nichts zu essen finden. Doch dann fiel uns ein, dass wir ja schon beim buchen gefragt worden waren ob wir Vegetarier seien. Also auch kein Problem.
Nach dem Essen verzogen wir uns fuer eine kurze Pause aufs Sonnendeck, bis irgendwann der Ruf ‘Briiiiefing’ ueber das Boot hallte, dicht gefolgt von einem ‘Snooorkeleeeers’. Meine Frau und die anderen Schnorchler gingen also zurueck aufs Speedboot um zu einem anderen Platz zu fahren.
Wir Taucher stiegen wieder in unser Equipment, was immernoch aufgebaut war, da die Flaschen in der Zwischenzeit gefuellt worden waren ohne ueberhaupt vom Equipment getrennt zu werden. Sehr bequem.
Der zweite Tauchgang war West of Eden, auch hier hatten wir wieder viele Korallen, aber dismal auch einige wunderschoen bewachsene Felsen, die zum Teil Kanaele zum duchtauchen boten. Auch hier waren wieder grosse Mengen an Fischen unterwegs und diesmal entdeckten wir auch einen Oktopus und dazu jede Menge Shrimps. Beim Sicherheitsstop kam dann noch ein Schwarm Thunfische an uns vorbei, wie um zu sagen ‘Kommt doch bald wieder!’
Auch meine Frau war nach der zweiten Runde Schnorcheln nur noch begeisterter von den Similans. Auf der Seahorse wurden wir noch versorgt mit Fruechten und kleinen Pfannkuchen und Getraenken (auch Softdrinks waren im Preis inclusive), bevor wir langsam unsere Sachen zusammenpackten und uns auf den Heimweg machten.
Um 16.30 waren wir wieder an der Basis, sassen noch bei einem Bier kurz alle zusammen, und buchten direkt den naechsten Ausflug fuer zwei Tage spaeter, bevor wir zurueck ins Hotel gebracht wurden.
Waehrend unseres 14taegigen Urlaubs fuhren wir insgesamt fuenf mal mit Khao Lak Scuba Adventures zu den Similan Islands, und weder mir beim Tauchen, noch meiner Frau beim Schnorcheln wurde es langweilig, im Gegenteil.
Die Guides waren alle profis, kannten die Tauchplaetze wie ihre Westentasche und wir fuehlten uns bei ihnen zu jeder Zeit sehr gut aufgehoben. Die Thailaendische Bootscrew war allerdings an Hilfsbereitschaft definitiv nicht zu uebertreffen!
Wir planen jetzt fuer unseren naechsten Thailand Aufenthalt uns schon vor der Buchung mit der Basis in Verbindung zu setzen, um einen Hotelaufenthalt in Khao Lak mit einer 4 Tages Tauch Safari zu verbinden.
Zwei Tage spaeter wurden wir morgens um 7.20 am Hotel abgeholt und zur Basis gebracht. Dort trafen alle Tagesausfluegler zusammen und wer das Fruehstueck im Hotel versaeumt hatte, der bekam hier noch einen Kaffee zum wachwerden.
Als alle beisammen waren ging es los richtung Hafen . Alle Touren zu den Similans starten hier von Taplamu, ein kleiner Ort etwa 15 minuten fahrzeit von Khao Lak. Dort war schon das komplette Equipment aufs Speedboot geladen worden, so dass wir nur noch einsteigen mussten.
Die angekuendigten Wellen blieben aus, innerhalb einer Stunde waren wir nach einer entspannten Fahrt an den Similan Islands und stiegen um aufs Tauchboot Seahorse (aka white seagull aka Manam). Dadurch, dass es noch so extrem frueh war in der Saison und Khao Lak Scuba Adventures eine der wenigen Basen war, die schon rausfuhren, hatten wir die Similan Islands fast fuer uns alleine.
An Bord waren dann etwa 12 Taucher, die sich auf drei Tauchgruppen aufteilten, und 6 Schnorchler, was fuer uns sehr angenehm war, da meine Frau nicht taucht. Nach einem Briefing (was zwar auf englisch gehalten, aber von unserem deutschsprachigen guide uebersetzt wurde) gingen wir runter zur plattform um das equipment aufzubauen. Das ging ueberraschend schnell, denn sowohl die guides, als auch die thailaendische bootscrew packten schneller mit an als man hinschauen konnte. Wenn jemand gefragt haette, haetten sie bestimmt auch in unsere Masken gespuckt.
Unser erster Tauchgang war East of Eden, wo wir neben grossen Korallenriffen mit riesigen Faecherkorallen auch einen Stachelrochen, viele Skorpionfische und zwei Riesenmoraenen zu sehen bekamen. Im allgemeinen waren wir sehr ueberrascht wie viele Fische unterwegs waren, hatten wir doch gehoert, dass um diese Jahreszeit viele Fischerboote sich unerlaubt an den Similans bedienen.
Nach 47 Minuten mit einer maximaltiefe von 27.5 metern tauchte ich zufrieden wieder auf. Der erste Tauchgang des Urlaubs war ja schon mal gelungen. Wieder an Bord waren sofort wieder helfende Haende dabei uns aus dem Equipment zu schaelen. Es duftete schon sehr nach Mittagessen, und das war auch gut so, denn wir hatten alle einen Riesenhunger. Nachdem alle Taucher wieder an Bord waren kam auch das Speedboot mit meiner Frau und den anderen Schnorchlern wieder zum Boot. Sie waren in einer Bucht in der Naehe zum schnorcheln gewesen und kamen mit Geschichten ueber Schildkroeten und einen Oktopus zurueck. Ein etwa 7 Jahre alter Junge war auch dabei und kriegte sich gar nicht mehr ein weil er an der Hand des Schnorchelguides den echten Nemo gesehen hatte!
Das Mittagessen uebertraf unsere Erwartungen, denn als wir am morgen angekommen waren hatten wir kurz die winzige Kueche gesehen und eigentlich damit gerechnet, dass da mehr Snacks als eine Mahlzeit fuer 18 Gaeste plus Guides herauskommen wuerde. Aber weit gefehlt! Ein super leckeres Buffet wurde aufgetischt! Neben uns sass eine Vegetarierin, die sich schon sorgen gemacht hatte sie wuerde nichts zu essen finden. Doch dann fiel uns ein, dass wir ja schon beim buchen gefragt worden waren ob wir Vegetarier seien. Also auch kein Problem.
Nach dem Essen verzogen wir uns fuer eine kurze Pause aufs Sonnendeck, bis irgendwann der Ruf ‘Briiiiefing’ ueber das Boot hallte, dicht gefolgt von einem ‘Snooorkeleeeers’. Meine Frau und die anderen Schnorchler gingen also zurueck aufs Speedboot um zu einem anderen Platz zu fahren.
Wir Taucher stiegen wieder in unser Equipment, was immernoch aufgebaut war, da die Flaschen in der Zwischenzeit gefuellt worden waren ohne ueberhaupt vom Equipment getrennt zu werden. Sehr bequem.
Der zweite Tauchgang war West of Eden, auch hier hatten wir wieder viele Korallen, aber dismal auch einige wunderschoen bewachsene Felsen, die zum Teil Kanaele zum duchtauchen boten. Auch hier waren wieder grosse Mengen an Fischen unterwegs und diesmal entdeckten wir auch einen Oktopus und dazu jede Menge Shrimps. Beim Sicherheitsstop kam dann noch ein Schwarm Thunfische an uns vorbei, wie um zu sagen ‘Kommt doch bald wieder!’
Auch meine Frau war nach der zweiten Runde Schnorcheln nur noch begeisterter von den Similans. Auf der Seahorse wurden wir noch versorgt mit Fruechten und kleinen Pfannkuchen und Getraenken (auch Softdrinks waren im Preis inclusive), bevor wir langsam unsere Sachen zusammenpackten und uns auf den Heimweg machten.
Um 16.30 waren wir wieder an der Basis, sassen noch bei einem Bier kurz alle zusammen, und buchten direkt den naechsten Ausflug fuer zwei Tage spaeter, bevor wir zurueck ins Hotel gebracht wurden.
Waehrend unseres 14taegigen Urlaubs fuhren wir insgesamt fuenf mal mit Khao Lak Scuba Adventures zu den Similan Islands, und weder mir beim Tauchen, noch meiner Frau beim Schnorcheln wurde es langweilig, im Gegenteil.
Die Guides waren alle profis, kannten die Tauchplaetze wie ihre Westentasche und wir fuehlten uns bei ihnen zu jeder Zeit sehr gut aufgehoben. Die Thailaendische Bootscrew war allerdings an Hilfsbereitschaft definitiv nicht zu uebertreffen!
Wir planen jetzt fuer unseren naechsten Thailand Aufenthalt uns schon vor der Buchung mit der Basis in Verbindung zu setzen, um einen Hotelaufenthalt in Khao Lak mit einer 4 Tages Tauch Safari zu verbinden.