Unerwartet herrlich!
Wir sind gerade zurück von den Philippinen, u. a. auch von Siquijor und hatten herrliche acht Tage von Ende April bis Anfang Mai 2016 im Kawayan Holiday Resort sowie unglaublich schöne Tauchgänge vor der Insel. Hier unser subjektiver Eindruck (die Basis-Fakten stehen ja auf der Homepage): Kein Rummelplatz, keine Hektik, keine Massenabfertigung, einfach nur Tauchgenuss war das. Individuelle Abstimmung am Vorabend über die folgenden Tauchgänge mit den Gästen ist möglich ist, weil das Resort und die Gästezahl überschaubar sind – wir waren nur drei bzw. vier TaucherInnen. Wie herrlich, wenn man im Urlaub in Ruhe ausschlafen und frühstücken kann, bevor es dann komfortabel gegen 10 Uhr zum Tauchausflug losgeht.
Nach dem üblichen Dokumenten-Check zur Anmeldung in der gepflegten Basis gibt’s einen Platz samt Box mit Namensschild im toll ausgestatteten Trockenraum (eigene breite Bügel für die Anzüge und BCD sowie Haken und Ablagen für anderes Equipment). Zum ersten Tauchen wird alles in die große Box gepackt und befindet sich dann am nächsten Tag wie durch Zauberhand auf dem Tauchboot. Die fleißige philippinische Bootscrew hat alles schon die Stufen herunter aufs Boot verfrachtet. Unglaublich!
Treppe runter und aufs Tauchboot klettern, dort lagen schon Handtücher und beschriftete Wasserflasche für uns bereit. Unter der Bank stand unsere Equipment-Box. Wir bekamen noch eine kurze Info über Rettungswesten- und Sauerstoff-Ausstattung. Das schöne, sehr gepflegte und ordentliche Tauchboot fährt dann je nach Wetterlage unterschiedliche Spots an, wo ein kurzes Briefing und der Check stattfinden, dann geht’s mit einem großen Schritt vom Boot ins Wasser, alles zurechtrücken, sammeln und abtauchen. Wir waren in/an Cabakungan, Paliton Wall und Paliton Sanctuary, Bagacay, Sawang, Cabagcalan Sanctuary oder Balugo.
Nachdem sich in unserer ersten Reise-Woche vorher auf Malapascua bzw. dort unterwasser einiges bestätigt hatte, was man vorher über Philippinen-Tauchen hörte (Priorität sollte dort das Verbot des Dynamit-Fischens sein!!), müssen wir nach den Tauchgängen vor Siquijor alles revidieren! Unglaubliche Welten von Korallen und Farben tun sich auf. Steilwände, Überhänge, flache Korallengärten aller Arten mit den entsprechenden Tropenfischbeständen, Schlangen, Schildkröten wie wir sie niemals hier erwartet hätten. Obwohl unser Makro-Auge noch nicht so geschult ist, entging uns nichts dank Dive-Master und Basen-Leiter Manuel, der die fast unsichtbaren Anemonengarnelen, die gut getarnten Anglerfische, Orangutan-Krabben, noch so kleine oder auch größere Schnecken, Cuttlefish-Minis u. v. m. präsentierte. Hier war nichts zu sehen von toten (oder halbtoten) Kugelfischen. Die Riffe hier vor Siquijor sind wunderschön und lebendig.
Wer nicht tauchen kann oder möchte, kann am Hausriff oder auch vom Boot aus schnorcheln. Es lohnt sich.
Nach dem Tauchgang gibt’s frisch geschnittene Früchte und Tee oder Kaffee. Und nach einer Oberflächenpause geht es direkt zum nächsten Tauchgang. Das Equipment wird – wenn man möchte – von der Boots-Crew auf den nächsten Tank gebaut. Die Crew ist behilflich beim An- und Abrödeln, nimmt nach Ende des Tauchgangs schon an der Boots-Treppe Flossen, Blei und auf Wunsch auch BCD mit Tank ab. Am Boot sind ausreichend Halteleinen für im Wasser wartende Taucher, die Treppe ist perfekt, man kann sich gut festhalten. Auf dem Boot gibt’s zwei Süßwasser-Behälter für das Equipment. Auch darum kümmert sich die Crew und spült nach dem zweiten Tauchgang Regler, Computer und Anzüge sorgfältig durch (ja, auch auf die Verschlüsse der ersten Stufe wird genauestens geachtet). Hier wird nicht getaucht, hier wurden wir betaucht.
Nach dem zweiten Tauchgang kann dann alles wieder in die Box. Anzüge bleiben zum Trocknen, ebenfalls auf diesen tollen breiten Bügeln, auf dem Boot. Und dann geht’s zurück und wieder die Treppe zum Resort hinauf. Den Nachmittag kann man zum Relaxen genießen. Einfach traumhafter Tauchurlaub.
Wer ins Kawayan kommt, wird sich sicherlich über die Gegebenheiten informiert haben und wird wissen, dass es kein Strand-Resort ist. Wir haben es als Höhepunkt unserer Philippinen-Tour genossen und können uns nur bei der ganzen Resort-Mannschaft herzlich für den tollen Service bedanken!
Nach dem üblichen Dokumenten-Check zur Anmeldung in der gepflegten Basis gibt’s einen Platz samt Box mit Namensschild im toll ausgestatteten Trockenraum (eigene breite Bügel für die Anzüge und BCD sowie Haken und Ablagen für anderes Equipment). Zum ersten Tauchen wird alles in die große Box gepackt und befindet sich dann am nächsten Tag wie durch Zauberhand auf dem Tauchboot. Die fleißige philippinische Bootscrew hat alles schon die Stufen herunter aufs Boot verfrachtet. Unglaublich!
Treppe runter und aufs Tauchboot klettern, dort lagen schon Handtücher und beschriftete Wasserflasche für uns bereit. Unter der Bank stand unsere Equipment-Box. Wir bekamen noch eine kurze Info über Rettungswesten- und Sauerstoff-Ausstattung. Das schöne, sehr gepflegte und ordentliche Tauchboot fährt dann je nach Wetterlage unterschiedliche Spots an, wo ein kurzes Briefing und der Check stattfinden, dann geht’s mit einem großen Schritt vom Boot ins Wasser, alles zurechtrücken, sammeln und abtauchen. Wir waren in/an Cabakungan, Paliton Wall und Paliton Sanctuary, Bagacay, Sawang, Cabagcalan Sanctuary oder Balugo.
Nachdem sich in unserer ersten Reise-Woche vorher auf Malapascua bzw. dort unterwasser einiges bestätigt hatte, was man vorher über Philippinen-Tauchen hörte (Priorität sollte dort das Verbot des Dynamit-Fischens sein!!), müssen wir nach den Tauchgängen vor Siquijor alles revidieren! Unglaubliche Welten von Korallen und Farben tun sich auf. Steilwände, Überhänge, flache Korallengärten aller Arten mit den entsprechenden Tropenfischbeständen, Schlangen, Schildkröten wie wir sie niemals hier erwartet hätten. Obwohl unser Makro-Auge noch nicht so geschult ist, entging uns nichts dank Dive-Master und Basen-Leiter Manuel, der die fast unsichtbaren Anemonengarnelen, die gut getarnten Anglerfische, Orangutan-Krabben, noch so kleine oder auch größere Schnecken, Cuttlefish-Minis u. v. m. präsentierte. Hier war nichts zu sehen von toten (oder halbtoten) Kugelfischen. Die Riffe hier vor Siquijor sind wunderschön und lebendig.
Wer nicht tauchen kann oder möchte, kann am Hausriff oder auch vom Boot aus schnorcheln. Es lohnt sich.
Nach dem Tauchgang gibt’s frisch geschnittene Früchte und Tee oder Kaffee. Und nach einer Oberflächenpause geht es direkt zum nächsten Tauchgang. Das Equipment wird – wenn man möchte – von der Boots-Crew auf den nächsten Tank gebaut. Die Crew ist behilflich beim An- und Abrödeln, nimmt nach Ende des Tauchgangs schon an der Boots-Treppe Flossen, Blei und auf Wunsch auch BCD mit Tank ab. Am Boot sind ausreichend Halteleinen für im Wasser wartende Taucher, die Treppe ist perfekt, man kann sich gut festhalten. Auf dem Boot gibt’s zwei Süßwasser-Behälter für das Equipment. Auch darum kümmert sich die Crew und spült nach dem zweiten Tauchgang Regler, Computer und Anzüge sorgfältig durch (ja, auch auf die Verschlüsse der ersten Stufe wird genauestens geachtet). Hier wird nicht getaucht, hier wurden wir betaucht.
Nach dem zweiten Tauchgang kann dann alles wieder in die Box. Anzüge bleiben zum Trocknen, ebenfalls auf diesen tollen breiten Bügeln, auf dem Boot. Und dann geht’s zurück und wieder die Treppe zum Resort hinauf. Den Nachmittag kann man zum Relaxen genießen. Einfach traumhafter Tauchurlaub.
Wer ins Kawayan kommt, wird sich sicherlich über die Gegebenheiten informiert haben und wird wissen, dass es kein Strand-Resort ist. Wir haben es als Höhepunkt unserer Philippinen-Tour genossen und können uns nur bei der ganzen Resort-Mannschaft herzlich für den tollen Service bedanken!