Wir waren für 10 Tage Ende September 2014 im Isla ...
Wir waren für 10 Tage Ende September 2014 im Island Retreat. Für die Anreise wählten wir ein privates Taxi von Palu nach Ampana (ca 11h) und die offizielle Fähre (2 1/2h). Mit dem Speedboot braucht man nur 75 min. Sobald man auf den Togians ankommt vergisst man die beschwerliche Anreise. Ein kristallklares Wasser das in allen Farben schillert in Kombination mit wunderschönen Sandstränden. Ein wahres Paradies indem man echt gut abschalten kann. Die Bungalows sind sehr geräumig aber schlicht von der Einrichtung her. Geführt wird das Resort von einer Südafrikanerin. Prinzipiell ist das gesamte Personal sehr freundlich und hilfsbereit - Es gibt aber Verbesserungsbedarf. Wie in vielen Berichten geschildert leben im Retreat sechs Hunde wovon einer aufgrund schlechter Erfahrungen als Welpe Angst vor Fremden hat und bissig ist.
Die Insel ist bis auf einige Palmplantagen noch sehr natürlich und wild. Den Weg in den nächsten Ort zu finden ist daher nicht so einfach weil es jede Menge Trampelpfade ohne Beschriftung gibt. Ein absolutes Highlight war der Palmendieb – die größte Landkrabbe der Welt
Die Tauchbasis ist nicht sehr gut bestückt. Sollten daher gleichzeitig mehrere Gäste ohne eigenes Equipment tauchen wollen, wird es eng. Der Tauchlehrer ist ein sehr freundlicher Engländer, der sehr gut auf einen eingeht und seinen Job wirklich genau nimmt. Man kann daher als Neuling in der Tauchszene durchaus sein Brivet auf den Togians machen.
Die Sicht war immer sehr gut und das Wasser hatte beim Tauchen durchschnittlich 31 Grad. An der Oberfläche lag die Temperatur bei gefühlten 37 Grad. Strömung hatten wir fast keine, daher auch sehr gut für Anfänger geeignet.
Unser Tauchguide, der in der Nachbarortschaft des Retreats geboren ist, war immer sehr bemüht uns etwas Neues zu zeigen. Wir haben sehr viel vom Land als auch von der Unterwasserwelt von ihm gehört. Ein sehr sympathischer Kerl – wir haben ihn ins Herz geschlossen.
Beim Tauchen haben wir einmal einen Manta gesehen, einige Napoleons, Schildkröten und ansonsten natürlich alles was die Makrowelt des Korallendreiecks zu bieten hat. Auf den Togians haben mich besonders die riesigen Schwämme und die lebendigen Riffe fasziniert. Bei der Überfahrt haben wir vom Boot aus zwei Orcas gesehen und eine andere Gruppe hat einmal 6 Hammerhaie bei ihrem Tauchgang gesichtet. Das kommt allerdings nur alle paar Jahre vor. Großfische sucht man auf den Togians vergeblich. Wenn man Glück hat bekommt man einen kleinen Riffhai zu Gesicht.
Einen Tag waren wir vor Una Una tauchen. Generell sehr schöne Tauchplätze, aber die großen Fischschwärme von denen uns erzählt wurde haben wir nicht gesehen. Trotzdem sehr empfehlenswert. Es war ein netter Trip mit BBQ am Strand. Wer den versunkenen Bomber betauchen will ist im Island Retreat falsch am Platz. Aufgrund der großen Entfernung wird er nicht angefahren. Wir waren sehr überrascht von den Ausmaßen der Togians. Von der südlichen Spitze, auf der sich das Island Retreat befindet bis in den Norden benötigt man je nach Boot zwischen drei und vier Stunden. Man könnte es daher locker ein Monat oder länger auf den Togians aushalten.
Abschließend kann ich das Island Retreat auf jeden Fall empfehlen. Es gibt zwar kleine Mankos, aber im Vergleich zu den Lebensumständen der Einwohner Sulawesis sind diese nicht erwähnenswert.
Die Insel ist bis auf einige Palmplantagen noch sehr natürlich und wild. Den Weg in den nächsten Ort zu finden ist daher nicht so einfach weil es jede Menge Trampelpfade ohne Beschriftung gibt. Ein absolutes Highlight war der Palmendieb – die größte Landkrabbe der Welt
Die Tauchbasis ist nicht sehr gut bestückt. Sollten daher gleichzeitig mehrere Gäste ohne eigenes Equipment tauchen wollen, wird es eng. Der Tauchlehrer ist ein sehr freundlicher Engländer, der sehr gut auf einen eingeht und seinen Job wirklich genau nimmt. Man kann daher als Neuling in der Tauchszene durchaus sein Brivet auf den Togians machen.
Die Sicht war immer sehr gut und das Wasser hatte beim Tauchen durchschnittlich 31 Grad. An der Oberfläche lag die Temperatur bei gefühlten 37 Grad. Strömung hatten wir fast keine, daher auch sehr gut für Anfänger geeignet.
Unser Tauchguide, der in der Nachbarortschaft des Retreats geboren ist, war immer sehr bemüht uns etwas Neues zu zeigen. Wir haben sehr viel vom Land als auch von der Unterwasserwelt von ihm gehört. Ein sehr sympathischer Kerl – wir haben ihn ins Herz geschlossen.
Beim Tauchen haben wir einmal einen Manta gesehen, einige Napoleons, Schildkröten und ansonsten natürlich alles was die Makrowelt des Korallendreiecks zu bieten hat. Auf den Togians haben mich besonders die riesigen Schwämme und die lebendigen Riffe fasziniert. Bei der Überfahrt haben wir vom Boot aus zwei Orcas gesehen und eine andere Gruppe hat einmal 6 Hammerhaie bei ihrem Tauchgang gesichtet. Das kommt allerdings nur alle paar Jahre vor. Großfische sucht man auf den Togians vergeblich. Wenn man Glück hat bekommt man einen kleinen Riffhai zu Gesicht.
Einen Tag waren wir vor Una Una tauchen. Generell sehr schöne Tauchplätze, aber die großen Fischschwärme von denen uns erzählt wurde haben wir nicht gesehen. Trotzdem sehr empfehlenswert. Es war ein netter Trip mit BBQ am Strand. Wer den versunkenen Bomber betauchen will ist im Island Retreat falsch am Platz. Aufgrund der großen Entfernung wird er nicht angefahren. Wir waren sehr überrascht von den Ausmaßen der Togians. Von der südlichen Spitze, auf der sich das Island Retreat befindet bis in den Norden benötigt man je nach Boot zwischen drei und vier Stunden. Man könnte es daher locker ein Monat oder länger auf den Togians aushalten.
Abschließend kann ich das Island Retreat auf jeden Fall empfehlen. Es gibt zwar kleine Mankos, aber im Vergleich zu den Lebensumständen der Einwohner Sulawesis sind diese nicht erwähnenswert.