Wir waren kurz vor Weihnachten 2006 da und sind o ...
Wir waren kurz vor Weihnachten 2006 da und sind ob der tollen Beschreibungen der Basis etwas enttäuscht. Wir sind sehr erfahrene Taucher (450 TG) mit 4*Brevet und dachten wir wären irgendwo im letzten Eck der Welt - niemand wollte ein Brevet sehen, kein Logbuch, keine Nitroxkarten. Bezüglich ärztl. Zeugnis wurden wir nur so - der Ordnung halber - gefragt. Die Frage, ob die Tauchplätze auch nitroxtauglich sind, wurden erst beim 3. Anlauf beantwortet - offenbar ist zwischen österr. und schweizer Deutsch doch ein gewaltiger Unterschied.
Wenn man es für toll empfindet mit der Nam Sai 3 Stunden zu den Similans und natürlich wieder 3 Stunden zurück zu fahren und das mit 32 Tauchern und 16 Schnorchlern an Bord - dann fein, für alle Gruppen/Rudel-taucher!!!!
Wenn man es für toll empfindet mit der Loma, wo es nur sehr begrenzten und vor allem nassen Sitzplatz gibt, 2 Stunden einen wilden Ritt zum Richelieu Rock zu machen - fein, für alle die auf Schönwetter hoffen (wir hatten keines)!!!
Wenn man es für toll empfindet in eine Gruppe mit japanischen Tauchern und Tauchguide eingeteilt zu werden - denn die Kooperation erfolgt nicht nur mit Subaqua, sondern auch mit eDive, die hauptsächl. Japaner haben - dann fein für alle, die nur eines kennen: hinter dem Walhai herjagen und ein wenig weniger tauchen ums gleiche Geld (Tauchzeit inkl. Sicherheitsstopp sind mit 50 Minuten bei den Japanern begrenzt)!!!
Wenn man jetzt noch daran denkt, dass so ein Tag rund € 90 bis € 100,-- (inkl. aller Marinepark- und Tauchgenehmigungsgebühren) kostet, dann nimmt man an, dass man ins Boot getragen wird und man nur noch selbt tauchen muss. Weit gefehlt - hier ist selbt die Frau/der Mann - man trägt sein Zeug selbst aufs Boot und von dort wieder weg (da hilft niemand!!!), man rüstet das Equipment selbst auf. Auf der Nam Sai kann man wenigstens das Zeug (selbst selbstverständlich) waschen, aber auf der Loma bleibt es wie es ist - bis zur nächsten Ausfahrt!!! Bravo, hab meine 100,--/Tag gut angelegt!! Dass die Tasche abgefärbt und mir den Tauchanzug versaut hat (was in der Basis mit einem: ´das tut mir aber sehr leid, das hab ich nicht gewusst´ abgetan wurde) ist nur eine Randgeschichte.
Zur Ehrenrettung muss man sagen, die Reisen sind wohlorganisiert (auch bei so vielen Leuten), das Essen ist sehr gut und reichlich. Die Versorgung mit den Getränken tadellos. Die Guides ausnahmslos Ausländer (kein einziger einheimischer Guide, Schade!!!), die hervorragende Arbeit machen. Grundsätzlich gut organisiert, darüber gibt es keine Debatte. Auch muss man sagen, dass sich alle Basen preislich ziemlich einig sind - d.h. sie zocken alle ab!!! Es gibt nämlich nichts in Thailand, was € 100,-- am Tag kostet, ohne dass daran nicht einer wirklich mächtig verdient.
Die Tauchplätze auf den Similans sind schön, keine Frage. Wirklich toll sind Kho Tachai und Kho Bon, wenn auch taucherisch ein wenig anspruchsvoll - Strömung. Richelieu Rock kann alles, was das Taucherherz erfreut - Walhai, Seepferdchen - also für jedes Objektiv etwas. Wassertemperatur war ein wenig eigenartig - großteils ca. 28/29°C, aber mit kalten Fingern, die zum Teil einen Temperaturunterschied von bis zu 7°C aufwiesen.
Insgesamt ein wunderschönes Tauchgebiet, aber preislich sollte man die Basen etwas unter Druck setzen!! Wenn sie für den Wiederaufbau Unterstützung brauchen, glaube ich, ist jeder Taucher bereit, seinen Beitrag zu leisten - aber nicht so, bitte!!
Wenn man es für toll empfindet mit der Nam Sai 3 Stunden zu den Similans und natürlich wieder 3 Stunden zurück zu fahren und das mit 32 Tauchern und 16 Schnorchlern an Bord - dann fein, für alle Gruppen/Rudel-taucher!!!!
Wenn man es für toll empfindet mit der Loma, wo es nur sehr begrenzten und vor allem nassen Sitzplatz gibt, 2 Stunden einen wilden Ritt zum Richelieu Rock zu machen - fein, für alle die auf Schönwetter hoffen (wir hatten keines)!!!
Wenn man es für toll empfindet in eine Gruppe mit japanischen Tauchern und Tauchguide eingeteilt zu werden - denn die Kooperation erfolgt nicht nur mit Subaqua, sondern auch mit eDive, die hauptsächl. Japaner haben - dann fein für alle, die nur eines kennen: hinter dem Walhai herjagen und ein wenig weniger tauchen ums gleiche Geld (Tauchzeit inkl. Sicherheitsstopp sind mit 50 Minuten bei den Japanern begrenzt)!!!
Wenn man jetzt noch daran denkt, dass so ein Tag rund € 90 bis € 100,-- (inkl. aller Marinepark- und Tauchgenehmigungsgebühren) kostet, dann nimmt man an, dass man ins Boot getragen wird und man nur noch selbt tauchen muss. Weit gefehlt - hier ist selbt die Frau/der Mann - man trägt sein Zeug selbst aufs Boot und von dort wieder weg (da hilft niemand!!!), man rüstet das Equipment selbst auf. Auf der Nam Sai kann man wenigstens das Zeug (selbst selbstverständlich) waschen, aber auf der Loma bleibt es wie es ist - bis zur nächsten Ausfahrt!!! Bravo, hab meine 100,--/Tag gut angelegt!! Dass die Tasche abgefärbt und mir den Tauchanzug versaut hat (was in der Basis mit einem: ´das tut mir aber sehr leid, das hab ich nicht gewusst´ abgetan wurde) ist nur eine Randgeschichte.
Zur Ehrenrettung muss man sagen, die Reisen sind wohlorganisiert (auch bei so vielen Leuten), das Essen ist sehr gut und reichlich. Die Versorgung mit den Getränken tadellos. Die Guides ausnahmslos Ausländer (kein einziger einheimischer Guide, Schade!!!), die hervorragende Arbeit machen. Grundsätzlich gut organisiert, darüber gibt es keine Debatte. Auch muss man sagen, dass sich alle Basen preislich ziemlich einig sind - d.h. sie zocken alle ab!!! Es gibt nämlich nichts in Thailand, was € 100,-- am Tag kostet, ohne dass daran nicht einer wirklich mächtig verdient.
Die Tauchplätze auf den Similans sind schön, keine Frage. Wirklich toll sind Kho Tachai und Kho Bon, wenn auch taucherisch ein wenig anspruchsvoll - Strömung. Richelieu Rock kann alles, was das Taucherherz erfreut - Walhai, Seepferdchen - also für jedes Objektiv etwas. Wassertemperatur war ein wenig eigenartig - großteils ca. 28/29°C, aber mit kalten Fingern, die zum Teil einen Temperaturunterschied von bis zu 7°C aufwiesen.
Insgesamt ein wunderschönes Tauchgebiet, aber preislich sollte man die Basen etwas unter Druck setzen!! Wenn sie für den Wiederaufbau Unterstützung brauchen, glaube ich, ist jeder Taucher bereit, seinen Beitrag zu leisten - aber nicht so, bitte!!