Tauchgrund und Qualität der Basis gehen leider we ...
Tauchgrund und Qualität der Basis gehen leider weit auseinander.
Das Negative: Die Basis
Briefings bestanden maximal aus dem Namen des Tauchplatzes und der zu erwartenden Tiefe. Einmal wurden auf mein Nachfragen hin Buddy-Teams gebildet.
Weitere Informationen (bspw. Abgleich von Signalen, Drift-Dive oder nicht etc.): Fehlanzeige.
Kanadier, die mit mir getaucht sind berichteten glaubhafte, dass an einem der Vortage bei einer Gruppengröße von 4 Tauchern mit einem Taucher noch im Wasser bereits die Leiter hoch und die Maschine an war, da der vierte Taucher anscheinend leider nicht mehr so richtig präsent war.
An einem anderen Tag, herrschte das totale Chaos bzgl. des Füllgrads der Flaschen an Bord. Einige Flaschen ca. 50 Bar, andere ca. 170-180 Bar, andere gefüllt auf 200 Bar - kein Überblick, welche Flaschen an Bord, welchen Füllgrad hatten.
Vermietete Jackets und Regler waren permanent fehlerhaft. Ein defekter Regler von mir, der Luft ließ (und den Einstieg wg. planlosen Rumwerkelns um für die gesamte Tauchgruppe um ca. 15 Minuten verzögerte) wurde auch nach Nachfrage nicht zur Reparatur ausrangiert, sondern wieder in den Materialraum zum allg. Miet-Material gehangen....
Das Positive: Der Tauchgrund
Auch, wenn wir an zwei von drei Tagen wegen starker Welle nur am Innenriff tauchen konnten, so fand ich gerade die Niedrigwasserspots relativ gut:
Mehrere Adlerrochen, Stachelrochen, Ammenhaie, riesige Felder mit der großen Fechterschnecke (?), Nautilus, Hummer, schöne Korallen, Barrakudas waren die ´Ausbeute´ meiner sechs Tauchgänge.
Unbedingt interessant für Taucher mit Kindern:
Unserer Tochter (Junior Open Water, über 30 geloggte Tauchgänge) wurde das Tauchen unter Berufung auf kubanisches Recht pauschal verwehrt! Kinder unter 15 Jahren dürfen demnach nicht tauchen. Auch Innenriff-Tauchgänge (max. 8 m), Ausbildungstauchgänge, individuell betreute Tauchgänge etc. wurden abgelehnt. (In Varadero wurde uns auf Nachfrage signalisiert, dass Niedrigwasser-Tauchgänge evtl. auch unter 15 Jahren möglich wären. Konnten wir aber nicht ausprobieren.)
Das Negative: Die Basis
Briefings bestanden maximal aus dem Namen des Tauchplatzes und der zu erwartenden Tiefe. Einmal wurden auf mein Nachfragen hin Buddy-Teams gebildet.
Weitere Informationen (bspw. Abgleich von Signalen, Drift-Dive oder nicht etc.): Fehlanzeige.
Kanadier, die mit mir getaucht sind berichteten glaubhafte, dass an einem der Vortage bei einer Gruppengröße von 4 Tauchern mit einem Taucher noch im Wasser bereits die Leiter hoch und die Maschine an war, da der vierte Taucher anscheinend leider nicht mehr so richtig präsent war.
An einem anderen Tag, herrschte das totale Chaos bzgl. des Füllgrads der Flaschen an Bord. Einige Flaschen ca. 50 Bar, andere ca. 170-180 Bar, andere gefüllt auf 200 Bar - kein Überblick, welche Flaschen an Bord, welchen Füllgrad hatten.
Vermietete Jackets und Regler waren permanent fehlerhaft. Ein defekter Regler von mir, der Luft ließ (und den Einstieg wg. planlosen Rumwerkelns um für die gesamte Tauchgruppe um ca. 15 Minuten verzögerte) wurde auch nach Nachfrage nicht zur Reparatur ausrangiert, sondern wieder in den Materialraum zum allg. Miet-Material gehangen....
Das Positive: Der Tauchgrund
Auch, wenn wir an zwei von drei Tagen wegen starker Welle nur am Innenriff tauchen konnten, so fand ich gerade die Niedrigwasserspots relativ gut:
Mehrere Adlerrochen, Stachelrochen, Ammenhaie, riesige Felder mit der großen Fechterschnecke (?), Nautilus, Hummer, schöne Korallen, Barrakudas waren die ´Ausbeute´ meiner sechs Tauchgänge.
Unbedingt interessant für Taucher mit Kindern:
Unserer Tochter (Junior Open Water, über 30 geloggte Tauchgänge) wurde das Tauchen unter Berufung auf kubanisches Recht pauschal verwehrt! Kinder unter 15 Jahren dürfen demnach nicht tauchen. Auch Innenriff-Tauchgänge (max. 8 m), Ausbildungstauchgänge, individuell betreute Tauchgänge etc. wurden abgelehnt. (In Varadero wurde uns auf Nachfrage signalisiert, dass Niedrigwasser-Tauchgänge evtl. auch unter 15 Jahren möglich wären. Konnten wir aber nicht ausprobieren.)