Meine Frau und ich waren von 6.2.-20.2.2014 14 Ta ...
Meine Frau und ich waren von 6.2.-20.2.2014 14 Tage auf Athuruga zum Tauchen und Genießen. Sowohl die Tauchschule und die Insel/Hotel haben uns sehr gut gefallen.
Wir hatten einen Strandbungi, Wasser haben wir beim Tauchen genug. Die Wasserbungis sind teurer und exquisiter. Die Wasserbungi Bewohner speisen in einem extra Restaurant (a la carte), welches von den Gästen sehr gelobt wurde. Im Mainrestaurant der Beachbungis (Buffet) ist die Qualität der Speisen jedoch ebenfalls sehr gut und das Service super freundlich.
Zur Bungiauswahl: Die Insel hat hinsichtlich Strand eigentlich keine schlechte Seite. Wir hatten einen Einzelbungi, die meisten Bungies sind jedoch Doppelbungis, was aber nicht wirklich stört. Unser Bungi Nr24 war auf der Windseite (ist aber Jahreszeit abhängig), wodurch die ersten Tage mit starkem Wind im Schatten etwas kühl waren.
Athuruga war unser 6ter Malediven Aufenthalt (2009 Safari Nautilus2,2010 Villamendoo, 2011 Angaga,2012 Lily Beach,2013 Ellaidhoo. Auf den Inseln hatten wir Beachbungis. Wenn man in den Foren liest bzw. mehrere Inseln besucht, ist man natürlich immer in Versuchung Vergleiche zu ziehen. Safariboot und Inseln kann man natürlich nicht vergleichen. Jede der Inseln hatte ihre tollen Besonderheiten!
Für uns ist Athuruga leicht in Führung, weil die Mischung aus Qualität und Lockerheit passt. Athuruga ist jedoch keine 5 Sterne Insel, wie etwa Lily Beach.
Das all inclusive Konzept ist überzeugend. Ungewöhnlich, aber nachdem wir uns daran gewohnt hatten, sehr nett war die Musikanimation sowie eine verstärktere Präsenz der Animateure insgesamt.
Zum Tauchen:
Wie schon in vorherigen Beiträgen beschrieben werden um 9:30 und um 15:00 Uhr mit dem Tauchboot die Spots angefahren. Am Vormittag sind eher die anspruchsvolleren Spot mit mehr Großfisch am Nachmittag tendenziell eher small things.
Ich gebe zu, uns machen Haie mehr Freude als Schnecken, daher waren wir immer am Vormittag dabei. Wir waren von den Spots und der Tauchbasis begeistert! Besonders Warren Thila ist ein super Spot für Grauhaie. Himandhoo Thila mit guten Chancen auf Manta haben wir 2mal betaucht, einmal davon mit Mantaglück, aber auch ohne Manta ist der Tauchgang sehr schön.
Ca. 1mal wöchentlich wird in Abstimmung und Wunsch der Gäste ein 2 tank eingeschoben. Wir waren beim 2 tank auf Maaya Thila und Fish Head. Zwei sehr bekannte und schöne Tauchplätze im Nord Ari. Da macht der 2 tank dann auch Sinn, da es von Athuruga nach Maaya Thila 1,5h Fahrzeit sind. Besonders hat mir gefallen, dass der 2te Spot eben auch ein sehr guter Tauchplatz war, und nicht halt ein mittlerer Spot, der gerade mal am Weg zurück zur Insel liegt!
(Auf Ellaidhoo wurde am Vormittag immer ein 2Tank gemacht, was uns nicht so gut gefallen hat. Wir hatten mit dem 2ten Tauchgang meist eher aus genannten Gründen Pech gehabt. Ansonsten hat mir die Insel Ellaidhoo und die Tauchbasis aber sehr gut gefallen. Die Mauer hat uns kaum gestört.)
Ich hatte bereits vor Urlaubsantritt in den Foren gelesen, dass es auf Athuruga nur guided touren gibt, was auch für das Tauchen am Hausriff gilt. Ebenso ist Hausriff und Boot gleich teuer. D.h. ein unlimited Tauchpaket mit vielen Hausrifftauchgängen gibt es auf Athuruga nicht bzw. macht auch keinen Sinn.
Wir waren auf den anderen Inseln auch jeweils nur 1mal am Hausriff tauchen, daher hat uns das auch nichts gemacht. --> In Athuruga ist Tauchen Doni einfach besser und kostet ja nicht mehr. Für uns ist ein schönes Hausriff für das Nachmittagsschnorcheln viel wichtiger. Athuruga hat zum Schnorcheln ein sehr schönes Hausriff, weil sehr gut erhaltene Korrallen und viele Rifffische bis ca.15m Tiefe. Zum Tauchen ist das Riff aber ohnehin nicht so spannend.
Tauchen nur mit Guide, ich war skeptisch: Hier könnte man als halbwegs erfahrener Taucher sich in seinem Stolz gekränkt fühlen. Oder zumindest hatte ich keine Lust, mir von einer Prozession hinter dem Guide die Haie verscheuchen zu lassen.
Tatsächlich aber genial!! Luca, der Leiter der Basis, gibt immer so viele Guides mit, daß maximal 3 Taucher auf einen Guide kommen. Also eine Art personal Trainer.
Der große Vorteil dieses Konzepts ist, dass der Tauchgang wirklich perfekt durchgeführt wird. Ich habe noch nie so viel/regelmäßig Großfisch auf den Malediven gesehen, wie diesmal. Die Guide kennen halt die Stellen genau und sehen mehr. Können mit der Kleingruppe auch mal in Ruhe warten, bis was daher kommt.
Auch Kleinzeug kommt nicht zu kurz, Luca zeigt auch am Ende eines Haitauchgangs Minishrimp, die ich selbst nie gesehen hätte.
Wir sind meistens mit Luca getaucht, danke für die tollen Tauchgänge. Es wirken alle Guides sehr kompetent und sind sehr freundlich. Besonders Dierk, der deutschsprachige Guide, ist auch immer für ein Schwätzchen zu haben und schaut auch mal, ob deine Flasche aufgedreht ist, auch wenn du nicht in seiner Gruppe tauchst. Wir hatten das Gefühl, dass auf Athuruga nicht nur die Gäste sondern auch die Guides Freude am Tauchen haben.
Die 6 Flossen aus voller Überzeugung für sehr nette Team und das gute Konzept
Wir hatten einen Strandbungi, Wasser haben wir beim Tauchen genug. Die Wasserbungis sind teurer und exquisiter. Die Wasserbungi Bewohner speisen in einem extra Restaurant (a la carte), welches von den Gästen sehr gelobt wurde. Im Mainrestaurant der Beachbungis (Buffet) ist die Qualität der Speisen jedoch ebenfalls sehr gut und das Service super freundlich.
Zur Bungiauswahl: Die Insel hat hinsichtlich Strand eigentlich keine schlechte Seite. Wir hatten einen Einzelbungi, die meisten Bungies sind jedoch Doppelbungis, was aber nicht wirklich stört. Unser Bungi Nr24 war auf der Windseite (ist aber Jahreszeit abhängig), wodurch die ersten Tage mit starkem Wind im Schatten etwas kühl waren.
Athuruga war unser 6ter Malediven Aufenthalt (2009 Safari Nautilus2,2010 Villamendoo, 2011 Angaga,2012 Lily Beach,2013 Ellaidhoo. Auf den Inseln hatten wir Beachbungis. Wenn man in den Foren liest bzw. mehrere Inseln besucht, ist man natürlich immer in Versuchung Vergleiche zu ziehen. Safariboot und Inseln kann man natürlich nicht vergleichen. Jede der Inseln hatte ihre tollen Besonderheiten!
Für uns ist Athuruga leicht in Führung, weil die Mischung aus Qualität und Lockerheit passt. Athuruga ist jedoch keine 5 Sterne Insel, wie etwa Lily Beach.
Das all inclusive Konzept ist überzeugend. Ungewöhnlich, aber nachdem wir uns daran gewohnt hatten, sehr nett war die Musikanimation sowie eine verstärktere Präsenz der Animateure insgesamt.
Zum Tauchen:
Wie schon in vorherigen Beiträgen beschrieben werden um 9:30 und um 15:00 Uhr mit dem Tauchboot die Spots angefahren. Am Vormittag sind eher die anspruchsvolleren Spot mit mehr Großfisch am Nachmittag tendenziell eher small things.
Ich gebe zu, uns machen Haie mehr Freude als Schnecken, daher waren wir immer am Vormittag dabei. Wir waren von den Spots und der Tauchbasis begeistert! Besonders Warren Thila ist ein super Spot für Grauhaie. Himandhoo Thila mit guten Chancen auf Manta haben wir 2mal betaucht, einmal davon mit Mantaglück, aber auch ohne Manta ist der Tauchgang sehr schön.
Ca. 1mal wöchentlich wird in Abstimmung und Wunsch der Gäste ein 2 tank eingeschoben. Wir waren beim 2 tank auf Maaya Thila und Fish Head. Zwei sehr bekannte und schöne Tauchplätze im Nord Ari. Da macht der 2 tank dann auch Sinn, da es von Athuruga nach Maaya Thila 1,5h Fahrzeit sind. Besonders hat mir gefallen, dass der 2te Spot eben auch ein sehr guter Tauchplatz war, und nicht halt ein mittlerer Spot, der gerade mal am Weg zurück zur Insel liegt!
(Auf Ellaidhoo wurde am Vormittag immer ein 2Tank gemacht, was uns nicht so gut gefallen hat. Wir hatten mit dem 2ten Tauchgang meist eher aus genannten Gründen Pech gehabt. Ansonsten hat mir die Insel Ellaidhoo und die Tauchbasis aber sehr gut gefallen. Die Mauer hat uns kaum gestört.)
Ich hatte bereits vor Urlaubsantritt in den Foren gelesen, dass es auf Athuruga nur guided touren gibt, was auch für das Tauchen am Hausriff gilt. Ebenso ist Hausriff und Boot gleich teuer. D.h. ein unlimited Tauchpaket mit vielen Hausrifftauchgängen gibt es auf Athuruga nicht bzw. macht auch keinen Sinn.
Wir waren auf den anderen Inseln auch jeweils nur 1mal am Hausriff tauchen, daher hat uns das auch nichts gemacht. --> In Athuruga ist Tauchen Doni einfach besser und kostet ja nicht mehr. Für uns ist ein schönes Hausriff für das Nachmittagsschnorcheln viel wichtiger. Athuruga hat zum Schnorcheln ein sehr schönes Hausriff, weil sehr gut erhaltene Korrallen und viele Rifffische bis ca.15m Tiefe. Zum Tauchen ist das Riff aber ohnehin nicht so spannend.
Tauchen nur mit Guide, ich war skeptisch: Hier könnte man als halbwegs erfahrener Taucher sich in seinem Stolz gekränkt fühlen. Oder zumindest hatte ich keine Lust, mir von einer Prozession hinter dem Guide die Haie verscheuchen zu lassen.
Tatsächlich aber genial!! Luca, der Leiter der Basis, gibt immer so viele Guides mit, daß maximal 3 Taucher auf einen Guide kommen. Also eine Art personal Trainer.
Der große Vorteil dieses Konzepts ist, dass der Tauchgang wirklich perfekt durchgeführt wird. Ich habe noch nie so viel/regelmäßig Großfisch auf den Malediven gesehen, wie diesmal. Die Guide kennen halt die Stellen genau und sehen mehr. Können mit der Kleingruppe auch mal in Ruhe warten, bis was daher kommt.
Auch Kleinzeug kommt nicht zu kurz, Luca zeigt auch am Ende eines Haitauchgangs Minishrimp, die ich selbst nie gesehen hätte.
Wir sind meistens mit Luca getaucht, danke für die tollen Tauchgänge. Es wirken alle Guides sehr kompetent und sind sehr freundlich. Besonders Dierk, der deutschsprachige Guide, ist auch immer für ein Schwätzchen zu haben und schaut auch mal, ob deine Flasche aufgedreht ist, auch wenn du nicht in seiner Gruppe tauchst. Wir hatten das Gefühl, dass auf Athuruga nicht nur die Gäste sondern auch die Guides Freude am Tauchen haben.
Die 6 Flossen aus voller Überzeugung für sehr nette Team und das gute Konzept