Die Tauchschule „Histoire d’eau“ befindet sich im ...
Die Tauchschule „Histoire d’eau“ befindet sich im Hafen von Erquy im sogenannten „Maison de la Mer“. Der Ort liegt im Norden der Bretagne, westlich von Saint Brieuc. Wer tauchen möchte zahlt einen einmaligen Beitrag von derzeit 6 Euro als Clubbeitrag, ein Tauchgang ohne Begleitung durch einen Tauchlehrer kostet 26 Euro, einer mit Begleitung liegt bei 31 Euro. Die Basis verfügt über mehrere Boote, mit denen an jedem Tag der Woche Tauchplätze rund um das Kap Erquy angefahren werden. Meiner Kenntnis nach wird pro Tag nur ein Tauchgang durchgeführt. Die Startzeit ist abhängig von den Gezeiten. Anfang August ging es um 9.00 Uhr los. Bedingt durch den starken Tidenhub ist zu praktisch jeder Zeit mit unterschiedlich starker Strömung zu rechnen. Man sollte zur Sicherheit bei allen Tauchgängen eine Dekoboje mitführen.
Auf den Tauchgängen gibt es massig Braunalgen zu sehen, Schwämme, die für den Nordatlantik und Ärmelkanal typischen Fischarten, auch Conger und Hummer. Die Sichtweiten betragen häufig um die 5 Meter, da das Wasser sehr nährstoffreich ist.
Die Tauchschule verfügt über keinen Shop. Es gibt Leihequipment, allerdings sollte man seine ABC-Ausrüstung auf jeden Fall selbst mitbringen. Die Leihanzüge (Long-Johns mit Eisweste, ca. 7mm Neopren an Armen und Beinen und ca. 14mm am Rumpf) sind in gutem Zustand und halten warm, von den Jackets sollte man nicht zu viel erwarten. Das von mir geliehene Jacket war sehr betagt, der Inflatorknopf war angebrochen, es saß schlecht und verfügte nicht mal über D-Ringe, um Taucherlampe u.ä. zu befestigen. Ich hatte meinen eigenen Atemregler dabei, sodass ich über die Qualität der Atemregler nichts sagen kann.
Die Taucher von „Histoire d’eau“ sind freundlich und hilfsbereit. Im Briefing wird selbstverständlich Französisch gesprochen, man ist aber auch bereit die zentralen Infos auf Englisch zu wiederholen. Ich kann sprachkundigen Tauchern, die sich mit Strömungsverhältnissen etwas auskennen und mit Sichtweiten um 5 Meter und der zugehörigen Orientierung gut klarkommen, die Tauchschule sowie das Tauchen am Kap d’Erquy empfehlen. Für die Schwächen beim Leihequipment und die Beschränkung auf lediglich einen TG pro Tag ziehe ich allerdings zwei Flossen ab.
Mehr lesenAuf den Tauchgängen gibt es massig Braunalgen zu sehen, Schwämme, die für den Nordatlantik und Ärmelkanal typischen Fischarten, auch Conger und Hummer. Die Sichtweiten betragen häufig um die 5 Meter, da das Wasser sehr nährstoffreich ist.
Die Tauchschule verfügt über keinen Shop. Es gibt Leihequipment, allerdings sollte man seine ABC-Ausrüstung auf jeden Fall selbst mitbringen. Die Leihanzüge (Long-Johns mit Eisweste, ca. 7mm Neopren an Armen und Beinen und ca. 14mm am Rumpf) sind in gutem Zustand und halten warm, von den Jackets sollte man nicht zu viel erwarten. Das von mir geliehene Jacket war sehr betagt, der Inflatorknopf war angebrochen, es saß schlecht und verfügte nicht mal über D-Ringe, um Taucherlampe u.ä. zu befestigen. Ich hatte meinen eigenen Atemregler dabei, sodass ich über die Qualität der Atemregler nichts sagen kann.
Die Taucher von „Histoire d’eau“ sind freundlich und hilfsbereit. Im Briefing wird selbstverständlich Französisch gesprochen, man ist aber auch bereit die zentralen Infos auf Englisch zu wiederholen. Ich kann sprachkundigen Tauchern, die sich mit Strömungsverhältnissen etwas auskennen und mit Sichtweiten um 5 Meter und der zugehörigen Orientierung gut klarkommen, die Tauchschule sowie das Tauchen am Kap d’Erquy empfehlen. Für die Schwächen beim Leihequipment und die Beschränkung auf lediglich einen TG pro Tag ziehe ich allerdings zwei Flossen ab.