Tauchen im Bereich Nabeul - Hammamet, September ...
Tauchen im Bereich Nabeul - Hammamet, September 2005
(siehe Bild „Landkarte“)
Im September war ich mit meiner Frau in Tunesien, im Hotel Lido der Iberostarkette
(prima dort, siehe Kritiken im www.hotelcheck.de) in Nabeul.
Rechtzeitig versuchte ich für/in Nabeul eine Möglichkeit zum Tauchen zu finden, im Internet fand ich leider Null, deshalb für andere Taucher dieser kurze Bericht.
In Nabeul und im Hotelbereich gibt es keine Tauchbasis, das war kurz – oder ?
Aber der Reiseleiter im Hotel meinte er könne trotzdem eine nahe Tauchbasis vermitteln und nach einem kurzen telefonischen Gespräch hatte ich einen Tauchtermin.
Ich wurde am Sonntag dem 18.Sept.05 um 09:00 Uhr abgeholt und wir fuhren gesittet
nach Hammamet (ca 17-20km) zur Tauchbasis „ODYSEA“, diese ist in einem Hotel untergebracht und ich konnte dort leider nur das Schild der Tauchbasis (siehe Bild) fotografieren.
Nach Mitnehmen einiger Pressluftflaschen fuhren wir nochmals etwa eine viertel Stunde
weiter zum Hafen (Yasmin Port), wo auch das Tauchboot lag (siehe Bilder).
An Bord lernte ich dann auch meine Tauchpartner Olivier und Jürgen kennen und nach dem üblichen Abtasten der Taucherfahrung (könnte lebenswichtig sein) wurden wir von unserem Tauchlehrer Fakhri ausgerüstet.
- die Overalls und Shorties waren teils verschlissen und keine große Auswahl möglich,
Füßlinge bekam ich nur in Größe 46, wobei ich eigentlich Größe 40/41 habe,
aber bei einer Außentemperatur ca.31°C im Schatten, 26°C Wassertemperatur,
mir egal
- die ABC-Ausrüstung, nicht gerade viel Auswahl - aber auch noch ok
- nur 15l Flaschen mit INT-Anschlüßen , teilweise auch Aluflaschen
- 1.Stufe mit Atemregler + Oktopus, Finimeter, Tiefenmesser.
- Jacket mit Inflator ok (Marke habe ich vergessen, glaube war Scubapro)
- Bleigurt ok, ausreichend Blei vorhanden.
Dann ging es los.
Aus dem Hafen raus ca. eine halbe Stunde Fahrzeit (der Motor stinkt wie die Pest, setzt Euch bloß aus dem Dunstkreis) und erster Tauchgang zu einem italienischen, namenlosen Wrack aus dem 2.Weltkrieg. Das Schiff liegt auf dem Kiel in etwa 16m Tiefe und ist gut betauchbar ( auch innen). Habe leider keine brauchbaren Bilder davon, aber ist zu empfehlen.
Dann Oberflächenpause verbunden mit einem anderen Tauchplatz (etwa 20 Bootsminuten entfernt) und 2.Tauchgang der zu einem Riff auf/ in 14m Tiefe führt.
Die Sichten sind gut und viele Fische zu sehen, ohne füttern (siehe Bilder 1-3; gemacht von Jürgen M.).
Das Riff ist ein Highlight und sehr zu empfehlen.
Vielleicht noch als Zusatz:
Das runter vom Schiff, oder wieder rauf nach einem Tauchgang ohne Leiter, obwohl eine vorne auf dem Deck dabei war, kann für Anfänger oder korpulentere Taucher problematisch sein.
Der Platz auf dem Deck ist nicht besonders groß für mehrere Ausrüstungen und Taucher.
Beste Tauchtermine sind Samstag und Sonntag, weil wenige Leute Tauchen wollen
(An/Abflugzeiten).
Ansonsten waren alle sehr freundlich, sprachen Französisch und Englisch.
Der Preis beider Tauchgänge 90 Dinar, das sind fast genau 60,- € .
Gruß Olaf
(siehe Bild „Landkarte“)
Im September war ich mit meiner Frau in Tunesien, im Hotel Lido der Iberostarkette
(prima dort, siehe Kritiken im www.hotelcheck.de) in Nabeul.
Rechtzeitig versuchte ich für/in Nabeul eine Möglichkeit zum Tauchen zu finden, im Internet fand ich leider Null, deshalb für andere Taucher dieser kurze Bericht.
In Nabeul und im Hotelbereich gibt es keine Tauchbasis, das war kurz – oder ?
Aber der Reiseleiter im Hotel meinte er könne trotzdem eine nahe Tauchbasis vermitteln und nach einem kurzen telefonischen Gespräch hatte ich einen Tauchtermin.
Ich wurde am Sonntag dem 18.Sept.05 um 09:00 Uhr abgeholt und wir fuhren gesittet
nach Hammamet (ca 17-20km) zur Tauchbasis „ODYSEA“, diese ist in einem Hotel untergebracht und ich konnte dort leider nur das Schild der Tauchbasis (siehe Bild) fotografieren.
Nach Mitnehmen einiger Pressluftflaschen fuhren wir nochmals etwa eine viertel Stunde
weiter zum Hafen (Yasmin Port), wo auch das Tauchboot lag (siehe Bilder).
An Bord lernte ich dann auch meine Tauchpartner Olivier und Jürgen kennen und nach dem üblichen Abtasten der Taucherfahrung (könnte lebenswichtig sein) wurden wir von unserem Tauchlehrer Fakhri ausgerüstet.
- die Overalls und Shorties waren teils verschlissen und keine große Auswahl möglich,
Füßlinge bekam ich nur in Größe 46, wobei ich eigentlich Größe 40/41 habe,
aber bei einer Außentemperatur ca.31°C im Schatten, 26°C Wassertemperatur,
mir egal
- die ABC-Ausrüstung, nicht gerade viel Auswahl - aber auch noch ok
- nur 15l Flaschen mit INT-Anschlüßen , teilweise auch Aluflaschen
- 1.Stufe mit Atemregler + Oktopus, Finimeter, Tiefenmesser.
- Jacket mit Inflator ok (Marke habe ich vergessen, glaube war Scubapro)
- Bleigurt ok, ausreichend Blei vorhanden.
Dann ging es los.
Aus dem Hafen raus ca. eine halbe Stunde Fahrzeit (der Motor stinkt wie die Pest, setzt Euch bloß aus dem Dunstkreis) und erster Tauchgang zu einem italienischen, namenlosen Wrack aus dem 2.Weltkrieg. Das Schiff liegt auf dem Kiel in etwa 16m Tiefe und ist gut betauchbar ( auch innen). Habe leider keine brauchbaren Bilder davon, aber ist zu empfehlen.
Dann Oberflächenpause verbunden mit einem anderen Tauchplatz (etwa 20 Bootsminuten entfernt) und 2.Tauchgang der zu einem Riff auf/ in 14m Tiefe führt.
Die Sichten sind gut und viele Fische zu sehen, ohne füttern (siehe Bilder 1-3; gemacht von Jürgen M.).
Das Riff ist ein Highlight und sehr zu empfehlen.
Vielleicht noch als Zusatz:
Das runter vom Schiff, oder wieder rauf nach einem Tauchgang ohne Leiter, obwohl eine vorne auf dem Deck dabei war, kann für Anfänger oder korpulentere Taucher problematisch sein.
Der Platz auf dem Deck ist nicht besonders groß für mehrere Ausrüstungen und Taucher.
Beste Tauchtermine sind Samstag und Sonntag, weil wenige Leute Tauchen wollen
(An/Abflugzeiten).
Ansonsten waren alle sehr freundlich, sprachen Französisch und Englisch.
Der Preis beider Tauchgänge 90 Dinar, das sind fast genau 60,- € .
Gruß Olaf