Zum dritten mal Hakura und wieder Top ! (1.3.2011 ...
Zum dritten mal Hakura und wieder Top ! (1.3.2011 bis 15.3.2011)
Zur Basis und zum Tauchbetrieb:
Die Basis wurde 2010 komplett abgerissen und wieder neu aufgebaut. Sie steht unter neuer Leitung von Martin und seinem Team (Nadaj, Nina und Richard). Der Tauchbetrieb zeichnet sich durch kompromisslose Gewissenhaftigkeit und Qualitätsanspruch aus. Angefangen vom Check der Ausrüstung über detailgenaues Briefing zu den Tauchplätzen und Einteilung der Buddyteams nach Erfahrung. So waren schon mal 3 Tauchguides an Bord für 8 Taucher. Die sorgfältigen Strömungschecks hatten sich bezahlt gemacht, da es mitunter in tieferen Schichten ordentlich ´gezogen´ hat.
Die Bootscrew bekommt das Prädikat ´sensationell´. Flott, vorausschauend und mit gefühlten 4 Händen haben sie den Ein- und Austieg vom Boot abgewickelt sowie beim Ein- und Ausladen der Ausrüstung angepackt. So sind wir bei den täglichen two-tanks um 8.00 pünktlich losgefahren und waren in der Regel um 12.30 spätestens wieder zurück. Angeboten werden daneben ein Nachmittagsdive und jeden Samstag ein fullday mit 3 TG an den Rand des Atolls. Es spricht für die Basisleitung an so einem Tag auch mal Neues auszuprobieren und z.B. den Nordrand des Atolls zu erschliessen. 3 unvergessliche Tauchgänge waren die Belohnung (sharkpoint, lucky reef am Aussenriff und black reef innerhalb des Atolls. Der Fullday am Westrand mit ebenfalls 2 neuen Tauchplätzen und dem ´Manta-Point´ haben wir ebenfalls genossen.
Da wir mit eigener Ausrüstung tauchen kann ich die das Leihequipment nur optisch als up to date beschreiben, die Tauchcomputer wurden definitiv erneuert.
Wir haben in der 2. Woche das Deepdive-Zertifikat mit Martin gemacht und das war von der Theorie und Praxis ausgesprochen lehrreich. Martin ist ein Meister im anlegen von Tauchprofilen.
Nur so war es möglich mit einer Nitroxmischung von 27% und einem 10l Tank mit 200bar
einen 40-Meter-Tauchgang über 50 Minuten ohne Dekozeit zu absolvieren.
Zu den Tauchspots:
Meist findet der erste Tauchgang am Aussenriff im Kanal bei Muli (45min. Bootsfahrt)
Die Tauchplätze Hurasvheli, Veyva, Muli und natürlich Hakura-Express sind aufgrund der wechselnden Strömungsverhältnisse jedesmal ein Erlebnis. Unser vorletzter Tauchgang am Hakura-Express waren war ein würdiger Abschluss. Wir waren nur zu zweit und haben uns mit Richard 28 Minuten auf 31 Meter bei einlaufender Strömung an den Kanalrand gelegt und bei unglaublicher Sicht von 40 m Fische beobachtet. Dort ist alles groß und reichlich (White-Tips, Napoleons, Schildkröte, Netz- und Giantmoränen und große Thunfischschwärme). Haben uns dann in den Kanal treiben lassen und sind nach 38 Minuten glückstrahlend aufs Boot.
Der zweite Tauchgang ist dann etwas für Mikroliebhaber an einem Thila oder Giri meist 15-20 min. von der Insel entfernt. Da es an die 50 Tauchplätze gibt kommt es nicht oft zu Wiederholungen wobei es auch hier Tauchplätze gibt die so schon bewachsen und fischreich sind das wir sie gerne mehr als einmal angefahren sind. Martin, Nadja, Nina und Richard sind Fans von kleinem Getier und finden 2 cm große Schnecken auch in 30 m.
So viele Schnecken, Schaukelfische und Geisterpfeifenfische habe ich 2 Wochen noch nicht gesehen.
Die Fulldays führen im Westen nach Thuvaru-Kandu, Maahini-Kandu und Kurali-Kandu.
Die beiden ersten werden am Aussenriff entlang getaucht und sind herrlich bewachsen, fischreich und vor allem unberührt. Kurali-Kandu ist als Manta-Cleaning-Station bekannt.
Bei auslaufender Strömung fand sich ein großer schlafender Ammenhai, große Napoleons, Oktopuss, Geisterpfeifenfische, große Stingrays und vor allem 2 Mantas ein die sich -einen Korallenblock umkreisend - putzen liessen bis die 60 Minuten leider um waren.
Der 2. Fullday in den Norden bietet mit sharkpoint einen spektulären Kanal bei dem uns eine starke auslaufende Strömung nach unten die Kanalquerung unmöglich gemacht hat.
So haben wir den Tauchgang das Riff entlang beendet wir den 2. Tauchgang -Lucky Reef-
dann 2 Kanäle weiter begonnen haben. Dieser Tauchplatz ist der schönst bewachsene und völlig unberührte Aussenriff (grün wie eine Wiese) das ich in 7 Maledivenurlauben je gesehen habe. Hier wohnt eine wahre Fischsuppe. Hier finden sich vom Schaukelfisch bis zu schlafenden Whit-Tips in 4m ! unter einem Korallenblock alles was das Taucherherz begehrt.
Fazit: 26 Tauchgänge in 12 Tagen und jeder einzelne mit seinen individuellen Schönheiten.
Die hohe Zahl an Stammgästen spricht für sich.
Zur Insel:
Die Renovierung ist gelungen, die Bäder in den Wasserbungis sind komplett erneuert und jetzt mit großzügigen Duschen ausgestattet. Die ganzen Theken in Restaurant und Bar wurden ausgetauscht. Alles in allem gut gelungen. Das Essen in Buffettform ist abwechslungsreich und wird mit Grillstations zum Teil auch vor dem Restaurant ergänzt.
Es ist auch nach 2 Wochen für jeden Geschmack etwas dabei. Das ganze Personal ist auf
Kundenorientierung, Freundlichkeit und Aufmerksamkeit trainiert. Von unserem fest zugeteilten Kellner, über den Roomboy bis zum Manager hat uns jeder mit Vornamen angesprochen was eine sehr familiäre Wohlfühlatmospähre vermittelte.
Gesamteindruck:
3 x Hakura in 3 Jahren spricht für sich. Eine bessere Insel mit diesem Allinclusiv- Preis/Leistungsverhältnis habe ich bis jetzt nicht gefunden und für Taucher die vormittags 2 Tauchgänge machen und am Nachmittag gerne abhängen geradezu ideal.
Zur Basis und zum Tauchbetrieb:
Die Basis wurde 2010 komplett abgerissen und wieder neu aufgebaut. Sie steht unter neuer Leitung von Martin und seinem Team (Nadaj, Nina und Richard). Der Tauchbetrieb zeichnet sich durch kompromisslose Gewissenhaftigkeit und Qualitätsanspruch aus. Angefangen vom Check der Ausrüstung über detailgenaues Briefing zu den Tauchplätzen und Einteilung der Buddyteams nach Erfahrung. So waren schon mal 3 Tauchguides an Bord für 8 Taucher. Die sorgfältigen Strömungschecks hatten sich bezahlt gemacht, da es mitunter in tieferen Schichten ordentlich ´gezogen´ hat.
Die Bootscrew bekommt das Prädikat ´sensationell´. Flott, vorausschauend und mit gefühlten 4 Händen haben sie den Ein- und Austieg vom Boot abgewickelt sowie beim Ein- und Ausladen der Ausrüstung angepackt. So sind wir bei den täglichen two-tanks um 8.00 pünktlich losgefahren und waren in der Regel um 12.30 spätestens wieder zurück. Angeboten werden daneben ein Nachmittagsdive und jeden Samstag ein fullday mit 3 TG an den Rand des Atolls. Es spricht für die Basisleitung an so einem Tag auch mal Neues auszuprobieren und z.B. den Nordrand des Atolls zu erschliessen. 3 unvergessliche Tauchgänge waren die Belohnung (sharkpoint, lucky reef am Aussenriff und black reef innerhalb des Atolls. Der Fullday am Westrand mit ebenfalls 2 neuen Tauchplätzen und dem ´Manta-Point´ haben wir ebenfalls genossen.
Da wir mit eigener Ausrüstung tauchen kann ich die das Leihequipment nur optisch als up to date beschreiben, die Tauchcomputer wurden definitiv erneuert.
Wir haben in der 2. Woche das Deepdive-Zertifikat mit Martin gemacht und das war von der Theorie und Praxis ausgesprochen lehrreich. Martin ist ein Meister im anlegen von Tauchprofilen.
Nur so war es möglich mit einer Nitroxmischung von 27% und einem 10l Tank mit 200bar
einen 40-Meter-Tauchgang über 50 Minuten ohne Dekozeit zu absolvieren.
Zu den Tauchspots:
Meist findet der erste Tauchgang am Aussenriff im Kanal bei Muli (45min. Bootsfahrt)
Die Tauchplätze Hurasvheli, Veyva, Muli und natürlich Hakura-Express sind aufgrund der wechselnden Strömungsverhältnisse jedesmal ein Erlebnis. Unser vorletzter Tauchgang am Hakura-Express waren war ein würdiger Abschluss. Wir waren nur zu zweit und haben uns mit Richard 28 Minuten auf 31 Meter bei einlaufender Strömung an den Kanalrand gelegt und bei unglaublicher Sicht von 40 m Fische beobachtet. Dort ist alles groß und reichlich (White-Tips, Napoleons, Schildkröte, Netz- und Giantmoränen und große Thunfischschwärme). Haben uns dann in den Kanal treiben lassen und sind nach 38 Minuten glückstrahlend aufs Boot.
Der zweite Tauchgang ist dann etwas für Mikroliebhaber an einem Thila oder Giri meist 15-20 min. von der Insel entfernt. Da es an die 50 Tauchplätze gibt kommt es nicht oft zu Wiederholungen wobei es auch hier Tauchplätze gibt die so schon bewachsen und fischreich sind das wir sie gerne mehr als einmal angefahren sind. Martin, Nadja, Nina und Richard sind Fans von kleinem Getier und finden 2 cm große Schnecken auch in 30 m.
So viele Schnecken, Schaukelfische und Geisterpfeifenfische habe ich 2 Wochen noch nicht gesehen.
Die Fulldays führen im Westen nach Thuvaru-Kandu, Maahini-Kandu und Kurali-Kandu.
Die beiden ersten werden am Aussenriff entlang getaucht und sind herrlich bewachsen, fischreich und vor allem unberührt. Kurali-Kandu ist als Manta-Cleaning-Station bekannt.
Bei auslaufender Strömung fand sich ein großer schlafender Ammenhai, große Napoleons, Oktopuss, Geisterpfeifenfische, große Stingrays und vor allem 2 Mantas ein die sich -einen Korallenblock umkreisend - putzen liessen bis die 60 Minuten leider um waren.
Der 2. Fullday in den Norden bietet mit sharkpoint einen spektulären Kanal bei dem uns eine starke auslaufende Strömung nach unten die Kanalquerung unmöglich gemacht hat.
So haben wir den Tauchgang das Riff entlang beendet wir den 2. Tauchgang -Lucky Reef-
dann 2 Kanäle weiter begonnen haben. Dieser Tauchplatz ist der schönst bewachsene und völlig unberührte Aussenriff (grün wie eine Wiese) das ich in 7 Maledivenurlauben je gesehen habe. Hier wohnt eine wahre Fischsuppe. Hier finden sich vom Schaukelfisch bis zu schlafenden Whit-Tips in 4m ! unter einem Korallenblock alles was das Taucherherz begehrt.
Fazit: 26 Tauchgänge in 12 Tagen und jeder einzelne mit seinen individuellen Schönheiten.
Die hohe Zahl an Stammgästen spricht für sich.
Zur Insel:
Die Renovierung ist gelungen, die Bäder in den Wasserbungis sind komplett erneuert und jetzt mit großzügigen Duschen ausgestattet. Die ganzen Theken in Restaurant und Bar wurden ausgetauscht. Alles in allem gut gelungen. Das Essen in Buffettform ist abwechslungsreich und wird mit Grillstations zum Teil auch vor dem Restaurant ergänzt.
Es ist auch nach 2 Wochen für jeden Geschmack etwas dabei. Das ganze Personal ist auf
Kundenorientierung, Freundlichkeit und Aufmerksamkeit trainiert. Von unserem fest zugeteilten Kellner, über den Roomboy bis zum Manager hat uns jeder mit Vornamen angesprochen was eine sehr familiäre Wohlfühlatmospähre vermittelte.
Gesamteindruck:
3 x Hakura in 3 Jahren spricht für sich. Eine bessere Insel mit diesem Allinclusiv- Preis/Leistungsverhältnis habe ich bis jetzt nicht gefunden und für Taucher die vormittags 2 Tauchgänge machen und am Nachmittag gerne abhängen geradezu ideal.