An 18 wunderschöne Tauchgänge im Meemuatoll erinn ...
An 18 wunderschöne Tauchgänge im Meemuatoll erinnere heute gerade wieder gerne beim Bilder sortieren, Mantaaufnahmen leider verblitzt, aber für die Erinnerung immer noch gut
Vom 28.03. bis 18.04.09 haben meine Herzallerliebste und ich 3 wunderbare Urlaubswochen auf Hakura verbracht, und ich konnte dabei die Vorzüge der kleinen beschaulichen Basis von Alfons Straub Dive&Sail draußen auch dem Jetty voll genießen.
Ein paar Wochen vor Reiseantritt hatte ich per mail mein 16er-TG-Paket voraus beim Management in Deutschland gebucht, bezahlt und pronto den Gutschein zugeschickt bekommen. Danke dafür und den netten Austausch an Mina!
(dadurch etwa den Gegenwert eines TG gegenüber dem Paketpreis auf der Insel gespart, Preise kann jeder auf deren Homepage einsehen: http://www.alfonsstraub.com/tauchen.htm)
Für Basenchef Tim auf Hakura von Mina eine engl. Tauchzeitschrift und etwas Süßes mitzunehmen war da selbstverständlich
Einchecken auf der Basis am 2. Inseltag samt kompletter Eigenausrüstung (die vom netten Roomboy vom WB bis draußen zur Basis transportiert wurde) war völlig relaxt, Logbuch und Brevets (Nitrox dann for free) vorlegen, nach dem letzen TG wurde gefragt (war 10 Tage vorher erst) und die deutschsprachige TTU-Bescheinigung wurde akzeptiert (man unterschreibt auch eh die übliche Gesundheitsbestätigung).
Alles an der Basis ist lagebedingt etwas kleiner und damit sehr beschaulich, Schulungs- Technik-/Kompressor-, Gästeequipment- und Verkaufsraum reihen sich aneinander und sind blitzsauber und gepflegt. Die Leihausrüstungen sind nicht neu, machen aber einen gut gewarteten Eindruck; Ausfälle bei Buddies -außer den Nachtlampen- habe ich nicht erlebt.
Für den Luftvorrat stehen 10er und 15er Alutanks bereit, letztere kosten pro TG 3,-$ extra.
Ich habe erstmals ausschließlich EAN32 genutzt, den Compi entsprechend eingestellt und war schlicht begeistert! Ggü. bisherigen Tauchurlauben, auch 2x Rotmeersafari, war ich nach 2TankDives immer ein wenig müde, was man mir auch ansah...EAN32 und ich war immer topfit (muss doch mehr als nur Placeboeffekt sein)
Die Mischung wurde vor jedem TG eigenhändig geprüft und dafür abgezeichnet; anhand eines Flaschenanhängers, der ebenfalls abzuzeichnen war, gab´s später auf dem Dhoni keine Verwechslungsgefahr (210 bis 230 bar waren immer in der Pulle).
Die Guides um Chef Tim, nämlich zu allererst Magic natürlich , Derek und seine Anna standen neben der Bootsbesatzung steht´s hilfreich zur Seite (Englischkenntnisse sind allerdings Pflicht!) Klamottenkisten gibt es dort nicht, man rollt alles ins eigene Jacket, welches dann von helfenden Händen zum Boot getragen wird.
Während meiner Tauchzeit dort war etwas ´Saure-Gurken-Zeit´ für die Basis i.S. Taucheraufkommen, was ich persönlich sehr angenehm fand. Maximal zu 6., dann mit 2 Guides, meist aber zu 3. oder 4. waren wir rausgefahren, einmal hatte ich das Vergnügen von Tim allein geguidet zu werden.
Im Jan./Feb. hatte es nach seiner Erzählung ´gebrummt´, so dass sie mit 2 Tauchdohni´s täglich raus sind.
Dann aber dürften die 2 portablen Spülbecken für Gummi und Regler/Foto getrennt, etwas knapp in Punkto Hydiene werden...zu meiner Zeit waren sie täglich frisch befüllt ausreichend.
Über Ausfälle hörte ich von anderen nur bei den wohl etwas altersschwachen Leihlampen bei den NachtTG´s, also eigene Akkulampe mitnehmen lohnt sich, kulanterweise wurden für Ausfalllampen dann aber auch keine Leihgebühren berechnet.
Für Fotografen besteht über die Basismitarbeiter die Möglichkeit, insbesondere Magic ist da steht´s hilfsbereit, von Speicherkarten auf Stick o.a. Datenträger zu überspielen.
Die besonders (m.M.) lohnenden Spots des Meemuatoll´s:
- Kuralikandu (Mantapoint im Strömungskanal mit Mantagarantie, wenn man morgens 05.30 Uhr bereit ist, zu starten, um die ´richtige´ Strömung abzupassen)
- Veyvah (leichte bis mittlere Strömung mit Ruheplatz für Weißspitzenriffhaie auf 30m TT)
- Muli Out (leichte Strömung, riesige Schwärme von Makrelen und Süßlippen, große Tunas, manchmal Manta, Whitetips und Barakudas)
- Hakura Express (leichte bis mittlere Strömung, große Napoleons, Schwärme, Whitetips, Turtels)
Schildkröten gab´s fast bis immer zu sehen, Delfine zumindest fast immer während der Bootsfahrten (Haupttauchdhoni übrigens mit Toilette) an der Oberfläche und Muränen, ja die schienen aus fast jeder Spalte zu luken
Der Zustand der Korallen ist mehrheitlich für die Malediven als fantastisch zu bezeichnen. (ziehe meinen Erfahrungsvergleich zu Südmale- und Adduatoll)
Sicherheit:
Erste-Hilfe-Koffer, med. Sauerstoff und überreichlich Rettungswesten waren auf jedem Dhoni wie auch auf der Basis vorhanden.
Von (ab) AOWD´s wird selbstverständlich erwartet, dass sie bei zu raschen Luftverbrauch auch in der Lage sind, im Buddyteam selbstständig auszutauchen und ne Boje setzen zu können; es gilt dort wie überall auf den males ´no-deko´, 60 Minuten maximale Tauchzeit, max. 30m TT, 50bar Rest bei Safetystoppbeginn und 30 auf dem Boot. Etwas unerfahrenere Taucher, die man durchaus schnell erkennt uW, werden hier strenger beäugt, mir wurde grundsätzlich viel Freiraum gelassen
Auf den Gast wird schon individuell eingegangen, also erfahrene Taucher werden sich kaum gegängelt fühlen müssen!
Die Kursangebote sind dem obigen Link zu entnehmen.
Summasummarum:
Basis wie auch das Atoll mit seinen Spot´s sind einfach gut und empfehlenswert!!!
kleiner Tip: eigene Ausrüstung bei regelmäßigem Tauchen dort lohnt, da Leihsachen pro TG berechnet werden...das läppert sich schnell
Farbenpracht
Manta (bei Sandsturm besser ohne Blitz)
dick kann auch schön sein...
lebendiges Riff
Nemo daheim
Prachtanemone
Batfish mit Eskorte
auf der Lauer...
Netzmuräne
Nemo persönlich...
Schlafplatz des Whitetip´s
Rotfeuer bei Nacht
Basis Dive&Sail am Jetty
Rifflandschaft
Rifflandschaft
Vom 28.03. bis 18.04.09 haben meine Herzallerliebste und ich 3 wunderbare Urlaubswochen auf Hakura verbracht, und ich konnte dabei die Vorzüge der kleinen beschaulichen Basis von Alfons Straub Dive&Sail draußen auch dem Jetty voll genießen.
Ein paar Wochen vor Reiseantritt hatte ich per mail mein 16er-TG-Paket voraus beim Management in Deutschland gebucht, bezahlt und pronto den Gutschein zugeschickt bekommen. Danke dafür und den netten Austausch an Mina!
(dadurch etwa den Gegenwert eines TG gegenüber dem Paketpreis auf der Insel gespart, Preise kann jeder auf deren Homepage einsehen: http://www.alfonsstraub.com/tauchen.htm)
Für Basenchef Tim auf Hakura von Mina eine engl. Tauchzeitschrift und etwas Süßes mitzunehmen war da selbstverständlich
Einchecken auf der Basis am 2. Inseltag samt kompletter Eigenausrüstung (die vom netten Roomboy vom WB bis draußen zur Basis transportiert wurde) war völlig relaxt, Logbuch und Brevets (Nitrox dann for free) vorlegen, nach dem letzen TG wurde gefragt (war 10 Tage vorher erst) und die deutschsprachige TTU-Bescheinigung wurde akzeptiert (man unterschreibt auch eh die übliche Gesundheitsbestätigung).
Alles an der Basis ist lagebedingt etwas kleiner und damit sehr beschaulich, Schulungs- Technik-/Kompressor-, Gästeequipment- und Verkaufsraum reihen sich aneinander und sind blitzsauber und gepflegt. Die Leihausrüstungen sind nicht neu, machen aber einen gut gewarteten Eindruck; Ausfälle bei Buddies -außer den Nachtlampen- habe ich nicht erlebt.
Für den Luftvorrat stehen 10er und 15er Alutanks bereit, letztere kosten pro TG 3,-$ extra.
Ich habe erstmals ausschließlich EAN32 genutzt, den Compi entsprechend eingestellt und war schlicht begeistert! Ggü. bisherigen Tauchurlauben, auch 2x Rotmeersafari, war ich nach 2TankDives immer ein wenig müde, was man mir auch ansah...EAN32 und ich war immer topfit (muss doch mehr als nur Placeboeffekt sein)
Die Mischung wurde vor jedem TG eigenhändig geprüft und dafür abgezeichnet; anhand eines Flaschenanhängers, der ebenfalls abzuzeichnen war, gab´s später auf dem Dhoni keine Verwechslungsgefahr (210 bis 230 bar waren immer in der Pulle).
Die Guides um Chef Tim, nämlich zu allererst Magic natürlich , Derek und seine Anna standen neben der Bootsbesatzung steht´s hilfreich zur Seite (Englischkenntnisse sind allerdings Pflicht!) Klamottenkisten gibt es dort nicht, man rollt alles ins eigene Jacket, welches dann von helfenden Händen zum Boot getragen wird.
Während meiner Tauchzeit dort war etwas ´Saure-Gurken-Zeit´ für die Basis i.S. Taucheraufkommen, was ich persönlich sehr angenehm fand. Maximal zu 6., dann mit 2 Guides, meist aber zu 3. oder 4. waren wir rausgefahren, einmal hatte ich das Vergnügen von Tim allein geguidet zu werden.
Im Jan./Feb. hatte es nach seiner Erzählung ´gebrummt´, so dass sie mit 2 Tauchdohni´s täglich raus sind.
Dann aber dürften die 2 portablen Spülbecken für Gummi und Regler/Foto getrennt, etwas knapp in Punkto Hydiene werden...zu meiner Zeit waren sie täglich frisch befüllt ausreichend.
Über Ausfälle hörte ich von anderen nur bei den wohl etwas altersschwachen Leihlampen bei den NachtTG´s, also eigene Akkulampe mitnehmen lohnt sich, kulanterweise wurden für Ausfalllampen dann aber auch keine Leihgebühren berechnet.
Für Fotografen besteht über die Basismitarbeiter die Möglichkeit, insbesondere Magic ist da steht´s hilfsbereit, von Speicherkarten auf Stick o.a. Datenträger zu überspielen.
Die besonders (m.M.) lohnenden Spots des Meemuatoll´s:
- Kuralikandu (Mantapoint im Strömungskanal mit Mantagarantie, wenn man morgens 05.30 Uhr bereit ist, zu starten, um die ´richtige´ Strömung abzupassen)
- Veyvah (leichte bis mittlere Strömung mit Ruheplatz für Weißspitzenriffhaie auf 30m TT)
- Muli Out (leichte Strömung, riesige Schwärme von Makrelen und Süßlippen, große Tunas, manchmal Manta, Whitetips und Barakudas)
- Hakura Express (leichte bis mittlere Strömung, große Napoleons, Schwärme, Whitetips, Turtels)
Schildkröten gab´s fast bis immer zu sehen, Delfine zumindest fast immer während der Bootsfahrten (Haupttauchdhoni übrigens mit Toilette) an der Oberfläche und Muränen, ja die schienen aus fast jeder Spalte zu luken
Der Zustand der Korallen ist mehrheitlich für die Malediven als fantastisch zu bezeichnen. (ziehe meinen Erfahrungsvergleich zu Südmale- und Adduatoll)
Sicherheit:
Erste-Hilfe-Koffer, med. Sauerstoff und überreichlich Rettungswesten waren auf jedem Dhoni wie auch auf der Basis vorhanden.
Von (ab) AOWD´s wird selbstverständlich erwartet, dass sie bei zu raschen Luftverbrauch auch in der Lage sind, im Buddyteam selbstständig auszutauchen und ne Boje setzen zu können; es gilt dort wie überall auf den males ´no-deko´, 60 Minuten maximale Tauchzeit, max. 30m TT, 50bar Rest bei Safetystoppbeginn und 30 auf dem Boot. Etwas unerfahrenere Taucher, die man durchaus schnell erkennt uW, werden hier strenger beäugt, mir wurde grundsätzlich viel Freiraum gelassen
Auf den Gast wird schon individuell eingegangen, also erfahrene Taucher werden sich kaum gegängelt fühlen müssen!
Die Kursangebote sind dem obigen Link zu entnehmen.
Summasummarum:
Basis wie auch das Atoll mit seinen Spot´s sind einfach gut und empfehlenswert!!!
kleiner Tip: eigene Ausrüstung bei regelmäßigem Tauchen dort lohnt, da Leihsachen pro TG berechnet werden...das läppert sich schnell
Farbenpracht
Manta (bei Sandsturm besser ohne Blitz)
dick kann auch schön sein...
lebendiges Riff
Nemo daheim
Prachtanemone
Batfish mit Eskorte
auf der Lauer...
Netzmuräne
Nemo persönlich...
Schlafplatz des Whitetip´s
Rotfeuer bei Nacht
Basis Dive&Sail am Jetty
Rifflandschaft
Rifflandschaft