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Mein Vater und ich waren vom ersten bis am fünfze ...

Mein Vater und ich waren vom ersten bis am fünfzehnten Oktober in Bali auf Tauchsafari mit Beate Goldschmidt, auch Bea genannt.
Wir flogen von Zürich aus über Doha und Singapur nach Denpasar. Dort wurden wir von Beas Fahrer Kadhek am Flughafen abgeholt. Er brachte uns ins erste Hotel wo wir Bea trafen. Nach einem Begrüssungstrunk und dem Verstauen des Tauchgepäcks im Kleinbus, fielen wir müde ins Bett.
Der nächste Tag startete mit einer langen Fahrt nach Menjangan zum Tauchen in der Secret Bay. Auf der Fahrt dorthin legten wir einen Zwischenstop ein um unser Auto segnen zu lassen, damit die Götter uns eine unfallfreie Tour ermöglichen.
An der Secret Bay erwartete uns ein schöner Einstieg für unseren ersten Balitauchgang:
Ein Brackwassertauchgang mit vielen kleine Tierchen (Japanischer Leierfisch, Kardinalbarsch, Diademseeigel, Sepia, Scherenmesserfisch) und einer Maximaltiefe von 9 Metern. Zwei Tauchgänge später sassen wir wieder im Auto auf der Fahrt zu unserem zweiten Hotel in Menjangan. Von dort aus machten wir mehrere Tauchgänge im Naturschutzgebiet Menjangan Island wo wir Haie, Zackenbarsche, Makrelenschule, Sepias, Hornhechte, eine Schildkröte und einen grossen Tuna sahen. Die Unterwasserwelt war farbig und dicht bewachsen, sogar das Austauchen auf 5 Meter über all den Korallendächern war faszinierend. Ein Wrack ist ebenfalls zu besichtigen.
Wir unternahmen auch ein zweistündiges Dschungeltrekking. Dort begegneten wir den für Bali üblichen Affen sowie eine spezielle schwarze Affenart.
Nach 4 Tagen fuhren wir weiter nach Tulamben. Auf dem Weg hielten wir in Puri Jati wo wir zwei Tauchgänge machten. Wir sahen div. Nacktschnecken, Geisterpfeifenfetzenfische, einen Frogfisch, je einen Mimikoctopuss und Kokosnussoctopuss, Skelettshrimps und eine Porzellankrabbe.
In Tulamben brachte uns Bea in einem wunderschönen Hotel gleich in der Nähe der U.S. Liberty unter. Die Tauchgänge beim Wrack und der dazugehörende Makrelenschwarm waren super. Auch hier waren die Riffe wieder farbig, doch nicht ganz so bewachsen wie in Menjangan Island . Wir beobachteten eine Spanische Tänzerin, einen haarigen Anglerfisch, einen Riesenzackenbarsch, einen Riesennapoleon, eine Schildkröte, Büffelkopfpapageienfische und eine Geistermuräne.
Hier unternahmen wir auch drei Nachttauchgänge. Eine Wanderung durch den Dschungel zu einem Wasserfall lag zeitlich auch noch drin.
4 Tage später waren wir in Padang Bai. Von dort aus fuhren wir mit dem Boot all die bekannten Tauchspots wie der Manta Point und Gili Mimpang an. Wir hatten das grosse Glück beim Tauchgang in Gili Mimpang drei prächtigen Mola-Molas (Mondfische) zu begegnen. Auch Haie hatten wir beim Tauchen in Padang Bai Ferry Channel . Das absolute Highlight war aber der Manta Point. Sieben Mantas auf einmal schwammen um uns herum. Einzig der dauernd nötige Druckausgleich war mühsam.
Nach dieser zweiwöchigen Tour mussten wir leider wieder zurück in die Schweiz. Das Tauchen in Bali war sehr schön und bot viel Abwechslung. Hat man dann noch so einen super Guide wie Bea dabei, kann man sich sowieso nicht beklagen. Sie kennt jede Besonderheit der Tauchplätze. So hatten wir auch das Glück, sogar ein Pygmäenseepferdchen zu beobachten.
Alles war super organisiert und klappte reibungslos.
Es war wirklich toll mit Bea. Sie ist offen und sehr sympathisch und immer bemüht, es ihren Kunden so angenehm wie möglich zu machen. Sie geht auf alle Anliegen ein und ermöglichte uns so einen super Tauchurlaub der keine Wünsche offen liess.