Habitat – H2ODurch eine ganz kleine Anzeige in ei ...
Habitat – H2O
Durch eine ganz kleine Anzeige in einer Tauchzeitschrift sind wir zufällig auf Bea (Beate Goldschmidt) gestoßen, die wir zunächst per Internet und Mail näher kennengelernt haben, bevor wir dann bei ihr gebucht haben. Mein Freund und ich haben nun von Ende Oktober bis Mitte November fast 3 Wochen mit Bea verbracht und sind immer noch dermaßen begeistert, dass wir eine ähnliche Tour bald wiederholen wollen, obwohl wir normalerweise keine ´Wiederkommer´ sind.
Bea hat keine Tauchbasis im eigentlich Sinn, sondern fährt Taucher (mit ihrem geräumigen Mazda-Bus und eigenem Fahrer) je nach individuellen Wünschen von Tauchplatz zu Tauchplatz auf Bali umher und guided dann die Tauchgänge. Da ihre ´Reisegruppe´ immer nur aus 2 bis max. 4 Tauchern besteht, hat man während des Urlaubs maximale Flexibilität und natürlich eine schön kleine Tauchtruppe. Wo findet man so etwas noch?
Unsere Tour z. B. umfasste 2 Nächte Stopover in Kuala Lumpur, dann 1 Nacht auf Bali in der Nähe des Flughafens (weil sich am Anreisetag das Weiterfahren nicht mehr lohnte), 4 Nächte in der Nähe von Menjangan, 3 Nächte in Tulamben und 10 Nächte in Padang Bai. Bea hat uns in Denpasar vom Flughafen abgeholt und zum Schluss wieder hingefahren, sie hat alle Transferfahrten zwischendurch durchgeführt und uns für tauchfreie Sightseeing-Tage auch noch ihren Fahrer zur Verfügung gestellt. Und nach Absprache über unsere Wünsche und unser Budget hat sie uns vor Ort superschöne und preiswerte Unterkünfte vorgeschlagen, auf die wir ohne Bea nie gekommen wären. Persönlicher und individueller geht es wirklich nicht!!!
Wir haben insgesamt 25 Tauchgänge gemacht und das Tauchen war wirklich phantastisch:
Im Nordwesten gibt es im wenig touristisch erschlossenen Naturschutzgebiet zum einen die Secret Bay (Landtauchgang vom Strand aus), wo es in relativ flachem Brackwasser so gut wie keine Korallen, aber spektakuläre kleinere Fische gibt – eine echtes Makroparadies: Geisterpfeifenfetzenfische, Schaukelfische, Anglerfische, Schnepfenmesserfische, seltene Krebse, malerische Garnelen, ein Babysteinfisch, ein juveniler Fledermausfisch, Seenadeln, aber auch wahre Wolken von Welsen, ein paar Fledermausfische sowie die längsten Seegurken der Welt! Die ´stationären´ Seepferdchen hat Bea diesmal leider nicht gefunden, aber uns hat es nach 2 TG auch weitergezogen zur Insel Menjangan. Und die Bootstauchgänge dort haben uns so sehr gefallen, dass wir spontan noch 2 TG mehr gemacht haben als geplant war. Hier sieht man noch eine völlig intakte Unterwasserwelt mit wunderschön bewachsenen Riffen, einer unglaublichen Vielzahl von Weichkorallen, Hartkorallen, riesigen Gorgonien und allen vorstellbaren Rifffischen. Ein zutraulicher Fledermausfisch hat uns den ganzen TG lang begleitet. Es wurde wirklich alles geboten (na ja, alles außer Großfisch): leichter Drift bei den meisten TG, ein schönes altes Wrack, spektakuläre Steilwände, viel Schwarmfisch und oft extrem gute Sichtweiten. Gigantisch war auch eine riesige Fläche voller Sandaale, die nicht allzu scheu und darum gut zu beobachten waren. Darüber hinaus hat Bea uns ein Pygmäenseepferdchen und einen Babyoktopus gezeigt, es gab Sepien, Drachenköpfe, Springkrebse, bunte Garnelen, Blattwürmer, Schaukelfische, Langusten und etliches mehr. Über Wasser konnten wir außerdem an der Küste der Insel zu Höhlen voller Fledermäuse schwimmen. An fast jedem Tauchplatz waren wir alleine, so dass wir die faszinierenden Tauchgänge auch entspannt genießen konnten.
Schweren Herzens sind wir nach ein paar Tagen nach Tulamben im Norden weitergefahren, um vom Lavastrand aus das wirklich sehenswerte Wrack der Liberty sowie ein paar weitere Tauchplätze in der Nähe zu betauchen. Auch dort gab es Unterwassersehenswürdigkeiten satt! Einen Schwarzspitzenriffhai, Tunas, Makrelenschwärme in Formation, Barrakudas, Büffelkopfpapageienfische, ein Pygmäenseepferdchen, einen Langnasenbüschelbarsch, einen Geisterpfeifenfetzenfisch, Schaukelfische, weiße Gorgonien, wahnsinnig viele verschiedene Anemonen mit ihren Nemofischen, Nacktschnecken bis zum Abwinken, Garnelen, Krebse mit Grundeln, Geisterpfeifenfetzenfische, Rotfeuerfische, Drachenköpfe, viel Schwarmfisch, riesige Schwämme, Balis größte Gorgonie. Der schwarze Sand am Grund bringt hier farbliche Kontraste wunderschön zur Geltung, so dass z. B. die vielen leuchtend blau-gelben Geistermuränen auch unmöglich zu übersehen sind. Sowohl hier bei Tulamben als auch vorher bei Menjangan war das Wasser warm genug für 3 mm-Anzüge. Strömung hatten wir hier so gut wie gar nicht und das Meer war meist spiegelglatt.
Wilder ging es dagegen bei den Plätzen nahe Padangbai im Osten zu: An manchen Plätzen gab es hier arg viel Strömung, so dass ein Drift auch schon mal im ICE-Tempo ablief (da haben wir dann nicht viele Fische sehen können *g*), die Sichtweite lässt hier oft zu wünschen übrig, das Wasser ist stellenweise extrem viel kälter als im Norden (5 mm wären mindestens angebracht gewesen), und der starke Wind an der Wasseroberfläche bringt schon mal Hektik im Boot mit sich, damit die Gruppen nicht schon vor dem Abtauchen auseinander treiben. Aber: Am Mantapoint sind wir ca. 35 Minuten lang mit 11 Mantas getaucht, wir hatten bei fast jedem Tauchgang einen oder mehrere Weißspitzenriffhaie (nicht nur in der Shark Cave bei Gili Biaha), wir haben etliche Langusten und einen großen Schwarzpunktrochen gesehen, es gab viele freischwimmende Federhaarsterne, mehrere Sepien, große Drachenköpfe, Muränen, die kleinsten Seegurken der Welt, Tunas, Makrelen und zusätzlich das meiste des Makrospektrums, das wir an den Plätzen im Norden schon hatten. Und am Tag nach unserem Auschecken hat Bea ohne uns mit 2 anderen Tauchern dann noch einen der Mondfische gesehen, die es im Einzelfall auch um diese Jahreszeit dort noch zu beobachten gibt. Also leider kein Mola-Mola für uns, aber wir brauchten ja auch noch ein Alibi zum Wiederkommen.
Ohne Bea hätten wir einen Großteil dieser faszinierenden UW-Welt sicher nicht bemerkt oder nicht so genießen können. Bea ist immer ausgeglichen und nicht hektisch, gibt gute Briefings, stellt sich auf jeden Taucher entsprechend seinen Fähigkeiten ein und ihr sicheres Auge sowie die Insiderkenntnisse jedes Tauchplatzes garantieren, dass keinem Taucher auch das allerkleinste Fischchen entgeht. Beas reibungslose Organisation und ihr perfekter Service haben uns einen superbequemen Urlaub gewährleistet, in dem wir lediglich getaucht sind und uns erholt haben. Sie kann bei Bedarf alles Tauchequipment leihweise zur Verfügung stellen und bringt an den Tauchtagen außerdem kostenlos Softdrinks und Kekse mit. Bea hilft auf Wunsch jederzeit mit Tipps für einen rundum gelungenen Urlaub, sie spricht die Landessprache und vermittelt auch gerne bei Sonderwünschen (unser Tipp: Spanferkel probieren!) oder eventuellen kleineren Missverständnissen. Ihr hoher Anspruch an Sicherheit und Professionalität einerseits gepaart mit ihrer absolut herzlichen und humorvollen Art andererseits schaffen eine jederzeit entspannte und glückliche Atmosphäre, so dass der Abschied schließlich schwer fällt.
Fazit: Das Tauchen im Norden und Osten Balis hat uns sehr viel besser gefallen als auf den Malediven. Auf Bali bekommt man vom Tauchen abgesehen außerdem eine grandiose Landschaft, ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis und riesig viel Abwechslung geboten. Allen Tauchern, die Lust auf individuelle Touren in kleinsten Gruppen haben, können wir Bea nur wärmstens empfehlen!!! Bea’s Homepage: http://www.dive-bali.de
Durch eine ganz kleine Anzeige in einer Tauchzeitschrift sind wir zufällig auf Bea (Beate Goldschmidt) gestoßen, die wir zunächst per Internet und Mail näher kennengelernt haben, bevor wir dann bei ihr gebucht haben. Mein Freund und ich haben nun von Ende Oktober bis Mitte November fast 3 Wochen mit Bea verbracht und sind immer noch dermaßen begeistert, dass wir eine ähnliche Tour bald wiederholen wollen, obwohl wir normalerweise keine ´Wiederkommer´ sind.
Bea hat keine Tauchbasis im eigentlich Sinn, sondern fährt Taucher (mit ihrem geräumigen Mazda-Bus und eigenem Fahrer) je nach individuellen Wünschen von Tauchplatz zu Tauchplatz auf Bali umher und guided dann die Tauchgänge. Da ihre ´Reisegruppe´ immer nur aus 2 bis max. 4 Tauchern besteht, hat man während des Urlaubs maximale Flexibilität und natürlich eine schön kleine Tauchtruppe. Wo findet man so etwas noch?
Unsere Tour z. B. umfasste 2 Nächte Stopover in Kuala Lumpur, dann 1 Nacht auf Bali in der Nähe des Flughafens (weil sich am Anreisetag das Weiterfahren nicht mehr lohnte), 4 Nächte in der Nähe von Menjangan, 3 Nächte in Tulamben und 10 Nächte in Padang Bai. Bea hat uns in Denpasar vom Flughafen abgeholt und zum Schluss wieder hingefahren, sie hat alle Transferfahrten zwischendurch durchgeführt und uns für tauchfreie Sightseeing-Tage auch noch ihren Fahrer zur Verfügung gestellt. Und nach Absprache über unsere Wünsche und unser Budget hat sie uns vor Ort superschöne und preiswerte Unterkünfte vorgeschlagen, auf die wir ohne Bea nie gekommen wären. Persönlicher und individueller geht es wirklich nicht!!!
Wir haben insgesamt 25 Tauchgänge gemacht und das Tauchen war wirklich phantastisch:
Im Nordwesten gibt es im wenig touristisch erschlossenen Naturschutzgebiet zum einen die Secret Bay (Landtauchgang vom Strand aus), wo es in relativ flachem Brackwasser so gut wie keine Korallen, aber spektakuläre kleinere Fische gibt – eine echtes Makroparadies: Geisterpfeifenfetzenfische, Schaukelfische, Anglerfische, Schnepfenmesserfische, seltene Krebse, malerische Garnelen, ein Babysteinfisch, ein juveniler Fledermausfisch, Seenadeln, aber auch wahre Wolken von Welsen, ein paar Fledermausfische sowie die längsten Seegurken der Welt! Die ´stationären´ Seepferdchen hat Bea diesmal leider nicht gefunden, aber uns hat es nach 2 TG auch weitergezogen zur Insel Menjangan. Und die Bootstauchgänge dort haben uns so sehr gefallen, dass wir spontan noch 2 TG mehr gemacht haben als geplant war. Hier sieht man noch eine völlig intakte Unterwasserwelt mit wunderschön bewachsenen Riffen, einer unglaublichen Vielzahl von Weichkorallen, Hartkorallen, riesigen Gorgonien und allen vorstellbaren Rifffischen. Ein zutraulicher Fledermausfisch hat uns den ganzen TG lang begleitet. Es wurde wirklich alles geboten (na ja, alles außer Großfisch): leichter Drift bei den meisten TG, ein schönes altes Wrack, spektakuläre Steilwände, viel Schwarmfisch und oft extrem gute Sichtweiten. Gigantisch war auch eine riesige Fläche voller Sandaale, die nicht allzu scheu und darum gut zu beobachten waren. Darüber hinaus hat Bea uns ein Pygmäenseepferdchen und einen Babyoktopus gezeigt, es gab Sepien, Drachenköpfe, Springkrebse, bunte Garnelen, Blattwürmer, Schaukelfische, Langusten und etliches mehr. Über Wasser konnten wir außerdem an der Küste der Insel zu Höhlen voller Fledermäuse schwimmen. An fast jedem Tauchplatz waren wir alleine, so dass wir die faszinierenden Tauchgänge auch entspannt genießen konnten.
Schweren Herzens sind wir nach ein paar Tagen nach Tulamben im Norden weitergefahren, um vom Lavastrand aus das wirklich sehenswerte Wrack der Liberty sowie ein paar weitere Tauchplätze in der Nähe zu betauchen. Auch dort gab es Unterwassersehenswürdigkeiten satt! Einen Schwarzspitzenriffhai, Tunas, Makrelenschwärme in Formation, Barrakudas, Büffelkopfpapageienfische, ein Pygmäenseepferdchen, einen Langnasenbüschelbarsch, einen Geisterpfeifenfetzenfisch, Schaukelfische, weiße Gorgonien, wahnsinnig viele verschiedene Anemonen mit ihren Nemofischen, Nacktschnecken bis zum Abwinken, Garnelen, Krebse mit Grundeln, Geisterpfeifenfetzenfische, Rotfeuerfische, Drachenköpfe, viel Schwarmfisch, riesige Schwämme, Balis größte Gorgonie. Der schwarze Sand am Grund bringt hier farbliche Kontraste wunderschön zur Geltung, so dass z. B. die vielen leuchtend blau-gelben Geistermuränen auch unmöglich zu übersehen sind. Sowohl hier bei Tulamben als auch vorher bei Menjangan war das Wasser warm genug für 3 mm-Anzüge. Strömung hatten wir hier so gut wie gar nicht und das Meer war meist spiegelglatt.
Wilder ging es dagegen bei den Plätzen nahe Padangbai im Osten zu: An manchen Plätzen gab es hier arg viel Strömung, so dass ein Drift auch schon mal im ICE-Tempo ablief (da haben wir dann nicht viele Fische sehen können *g*), die Sichtweite lässt hier oft zu wünschen übrig, das Wasser ist stellenweise extrem viel kälter als im Norden (5 mm wären mindestens angebracht gewesen), und der starke Wind an der Wasseroberfläche bringt schon mal Hektik im Boot mit sich, damit die Gruppen nicht schon vor dem Abtauchen auseinander treiben. Aber: Am Mantapoint sind wir ca. 35 Minuten lang mit 11 Mantas getaucht, wir hatten bei fast jedem Tauchgang einen oder mehrere Weißspitzenriffhaie (nicht nur in der Shark Cave bei Gili Biaha), wir haben etliche Langusten und einen großen Schwarzpunktrochen gesehen, es gab viele freischwimmende Federhaarsterne, mehrere Sepien, große Drachenköpfe, Muränen, die kleinsten Seegurken der Welt, Tunas, Makrelen und zusätzlich das meiste des Makrospektrums, das wir an den Plätzen im Norden schon hatten. Und am Tag nach unserem Auschecken hat Bea ohne uns mit 2 anderen Tauchern dann noch einen der Mondfische gesehen, die es im Einzelfall auch um diese Jahreszeit dort noch zu beobachten gibt. Also leider kein Mola-Mola für uns, aber wir brauchten ja auch noch ein Alibi zum Wiederkommen.
Ohne Bea hätten wir einen Großteil dieser faszinierenden UW-Welt sicher nicht bemerkt oder nicht so genießen können. Bea ist immer ausgeglichen und nicht hektisch, gibt gute Briefings, stellt sich auf jeden Taucher entsprechend seinen Fähigkeiten ein und ihr sicheres Auge sowie die Insiderkenntnisse jedes Tauchplatzes garantieren, dass keinem Taucher auch das allerkleinste Fischchen entgeht. Beas reibungslose Organisation und ihr perfekter Service haben uns einen superbequemen Urlaub gewährleistet, in dem wir lediglich getaucht sind und uns erholt haben. Sie kann bei Bedarf alles Tauchequipment leihweise zur Verfügung stellen und bringt an den Tauchtagen außerdem kostenlos Softdrinks und Kekse mit. Bea hilft auf Wunsch jederzeit mit Tipps für einen rundum gelungenen Urlaub, sie spricht die Landessprache und vermittelt auch gerne bei Sonderwünschen (unser Tipp: Spanferkel probieren!) oder eventuellen kleineren Missverständnissen. Ihr hoher Anspruch an Sicherheit und Professionalität einerseits gepaart mit ihrer absolut herzlichen und humorvollen Art andererseits schaffen eine jederzeit entspannte und glückliche Atmosphäre, so dass der Abschied schließlich schwer fällt.
Fazit: Das Tauchen im Norden und Osten Balis hat uns sehr viel besser gefallen als auf den Malediven. Auf Bali bekommt man vom Tauchen abgesehen außerdem eine grandiose Landschaft, ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis und riesig viel Abwechslung geboten. Allen Tauchern, die Lust auf individuelle Touren in kleinsten Gruppen haben, können wir Bea nur wärmstens empfehlen!!! Bea’s Homepage: http://www.dive-bali.de