So, nach dem jetzt jeder seinen Senf dazu gegeben ...
So, nach dem jetzt jeder seinen Senf dazu gegeben hat, möchte ich mich auch noch äußern.
Ich bin übrigens die Anfängerin die mit bei den Gulf-Divern getaucht ist.
Bei unserer Ankunft am Montag bin ich während des Eincheckens lediglich gefragt worden, wie viele Tauchgänge ich bis dato absolviert habe. Kein Blick in die Unterlagen wie Logbuch ,Brevete oder Tauchtauglichkeitsbscheinigung, welche ich natürlich zur Hand gehabt hätte. So kennt man es halt von anderen Tauchbasen. Das nächste was wir zuhören bekamen war, das Karima ziemlich Kopfschmerzen hätte und sie daher gleich nach Hause fahren würde.
Mich würde interessieren wer demnach das Bootsbriefing gemacht haben soll? Ich jedenfalls wurde nicht aufgefordert, an einem Bootsbriefing teilzunehmen, was doch eigentlich selbstverständlich sein sollte. Auf die Möglichkeit eine Dekoversicherung abzuschließen, wurde beim Check-in ebenfalls nicht hingewiesen. Da es sich hier um meine ersten Bootstauchgänge handelte, und dies beim Check-in auch erwähnt wurde, erwartete ich eigentlich eine kleine Einweisung in die Besonderheiten von solchen TG. Fehlanzeige, vor dem ersten TG wurde mir lediglich der Sprung ins Wasser kurz erklärt, sonst nichts. Der zweite Tauchgang war ein Drifttauchgang. Natürlich sind zwei Briefings gemacht worden; das Erste vor dem ersten Tauchgang und das Zweite vor dem zweiten Tauchgang, aber keine spezielle Erklärung für den Drift. Und sicher kann sich jeder frei entscheiden ob er einen Drift oder einen normalen Tauchgang macht, aber man kann doch sicher auch von den Guides erwarten dass, wenn man sich für einen solchen TG entscheidet, einem zu mindestens die Besonderheiten eines solchen erklärt werden. So viel Zeit sollte allein schon der Sicherheit wegen sein. Am Dienstag war Karima nicht auf der Basis zu sehen. Am Mittwoch war der einzige Tag, an dem Sie mit auf dem Boot war - jedoch nicht getaucht ist, da sie ihrer Aussage nach eine Mittelohrentzündung hatte. Am Donnerstag, als wir auf das kleinere Boot gewechselt sind, war das erste was wir zu hören bekamen: „ Das große Boot ist nicht ganz in Ordnung, das kleinere zwar auch nicht, aber mir wurde gesagt das es jetzt wieder in Ordnung ist. Also verlassen wir uns mal darauf.“ O-Ton von Karima. Die Crew der Boshra (das war das größere Boot) war wirklich Klasse, immer hilfsbereit; während man auf der King Fisher auch schon mal den Hinweis zur Selbsthilfe bekam. Da Karima am Samstag morgen nach Deutschland geflogen ist, haben wir sie bereits am Freitag darum gebeten, dass die TP für den Samstag doch bitte so ausgesucht werden, dass wir die TG auf max. 15 m beschränken und somit beide TG machen können. Dann hätte unsere Dekozeit mit unserem Rückflug am Sonntag gepasst. Dies wurde uns von ihr auch so zugesagt. Dies war übrigens das einzige mal, das wir einen Wunsch bezüglich der TG geäußert haben. Ich kann mich nicht daran erinnern, irgendwann mal nach einem bevorzugten TP gefragt worden zu sein.
Es wäre nicht erforderlich gewesen am Samstag jemanden zum Übersetzen mitzuschicken, am Donnerstag und Freitag war das ja auch nicht nötig. Stattdessen wäre an diesem Tag jemand mit der nötigen Kompetenz von Nöten gewesen um eine Entscheidung bezüglich des TP zu treffen. Dann wäre uns allen dieser furchtbare TP erspart geblieben. Jeder macht Fehler aber es währe doch für niemanden ein Grund gewesen vor Scham im Boden oder auf den Grund des „Roten Meeres“ zu versinken, um das Boot 300 Meter in eine andere Richtung zu steuern. Dieser letzte TG hat der ganzen Desorientierung dieser Woche die Krone aufgesetzt. Niemand will sich über Kleinigkeiten beschweren aber letztendlich sollte doch im Tauchsport die Sicherheit an erster Stelle stehen und dies geht eben nur mit der nötigen Portion an Organisation und Koordination. Es geht auch nicht darum Geld zurück zu bekommen, sondern andere Taucher und vielleicht auch die Mitarbeiter der Tauchbasis auf einige Missstände hinzuweisen, die man aus der Routine heraus vielleicht gar nicht als solche empfindet und die man mit ein wenig Organisation und Koordination abstellen könnte.
Sorry, aber ich bin halt von meiner Ausbildungs-Tauchbasis, übrigens auch in Ägypten, eine andere Organisation gewohnt!
Ich bin übrigens die Anfängerin die mit bei den Gulf-Divern getaucht ist.
Bei unserer Ankunft am Montag bin ich während des Eincheckens lediglich gefragt worden, wie viele Tauchgänge ich bis dato absolviert habe. Kein Blick in die Unterlagen wie Logbuch ,Brevete oder Tauchtauglichkeitsbscheinigung, welche ich natürlich zur Hand gehabt hätte. So kennt man es halt von anderen Tauchbasen. Das nächste was wir zuhören bekamen war, das Karima ziemlich Kopfschmerzen hätte und sie daher gleich nach Hause fahren würde.
Mich würde interessieren wer demnach das Bootsbriefing gemacht haben soll? Ich jedenfalls wurde nicht aufgefordert, an einem Bootsbriefing teilzunehmen, was doch eigentlich selbstverständlich sein sollte. Auf die Möglichkeit eine Dekoversicherung abzuschließen, wurde beim Check-in ebenfalls nicht hingewiesen. Da es sich hier um meine ersten Bootstauchgänge handelte, und dies beim Check-in auch erwähnt wurde, erwartete ich eigentlich eine kleine Einweisung in die Besonderheiten von solchen TG. Fehlanzeige, vor dem ersten TG wurde mir lediglich der Sprung ins Wasser kurz erklärt, sonst nichts. Der zweite Tauchgang war ein Drifttauchgang. Natürlich sind zwei Briefings gemacht worden; das Erste vor dem ersten Tauchgang und das Zweite vor dem zweiten Tauchgang, aber keine spezielle Erklärung für den Drift. Und sicher kann sich jeder frei entscheiden ob er einen Drift oder einen normalen Tauchgang macht, aber man kann doch sicher auch von den Guides erwarten dass, wenn man sich für einen solchen TG entscheidet, einem zu mindestens die Besonderheiten eines solchen erklärt werden. So viel Zeit sollte allein schon der Sicherheit wegen sein. Am Dienstag war Karima nicht auf der Basis zu sehen. Am Mittwoch war der einzige Tag, an dem Sie mit auf dem Boot war - jedoch nicht getaucht ist, da sie ihrer Aussage nach eine Mittelohrentzündung hatte. Am Donnerstag, als wir auf das kleinere Boot gewechselt sind, war das erste was wir zu hören bekamen: „ Das große Boot ist nicht ganz in Ordnung, das kleinere zwar auch nicht, aber mir wurde gesagt das es jetzt wieder in Ordnung ist. Also verlassen wir uns mal darauf.“ O-Ton von Karima. Die Crew der Boshra (das war das größere Boot) war wirklich Klasse, immer hilfsbereit; während man auf der King Fisher auch schon mal den Hinweis zur Selbsthilfe bekam. Da Karima am Samstag morgen nach Deutschland geflogen ist, haben wir sie bereits am Freitag darum gebeten, dass die TP für den Samstag doch bitte so ausgesucht werden, dass wir die TG auf max. 15 m beschränken und somit beide TG machen können. Dann hätte unsere Dekozeit mit unserem Rückflug am Sonntag gepasst. Dies wurde uns von ihr auch so zugesagt. Dies war übrigens das einzige mal, das wir einen Wunsch bezüglich der TG geäußert haben. Ich kann mich nicht daran erinnern, irgendwann mal nach einem bevorzugten TP gefragt worden zu sein.
Es wäre nicht erforderlich gewesen am Samstag jemanden zum Übersetzen mitzuschicken, am Donnerstag und Freitag war das ja auch nicht nötig. Stattdessen wäre an diesem Tag jemand mit der nötigen Kompetenz von Nöten gewesen um eine Entscheidung bezüglich des TP zu treffen. Dann wäre uns allen dieser furchtbare TP erspart geblieben. Jeder macht Fehler aber es währe doch für niemanden ein Grund gewesen vor Scham im Boden oder auf den Grund des „Roten Meeres“ zu versinken, um das Boot 300 Meter in eine andere Richtung zu steuern. Dieser letzte TG hat der ganzen Desorientierung dieser Woche die Krone aufgesetzt. Niemand will sich über Kleinigkeiten beschweren aber letztendlich sollte doch im Tauchsport die Sicherheit an erster Stelle stehen und dies geht eben nur mit der nötigen Portion an Organisation und Koordination. Es geht auch nicht darum Geld zurück zu bekommen, sondern andere Taucher und vielleicht auch die Mitarbeiter der Tauchbasis auf einige Missstände hinzuweisen, die man aus der Routine heraus vielleicht gar nicht als solche empfindet und die man mit ein wenig Organisation und Koordination abstellen könnte.
Sorry, aber ich bin halt von meiner Ausbildungs-Tauchbasis, übrigens auch in Ägypten, eine andere Organisation gewohnt!
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