Vom 23. Juni bis am 5. Juli dieses Jahres, verbra ...
Vom 23. Juni bis am 5. Juli dieses Jahres, verbrachten wir unsere Tauchferien in Sharm el Sheik, am roten Meer. Unser Hotel gehört zu den grössten Italienischen Resorts in Sharm, gleich 3 Hotels nebeneinander gehören der King Snefro Gruppe und beherbergen Basen der „Venta Divers“, neben den „Sinai Divers“ und den den „Camel Divers“, die grössten „Tauchfabriken“ am Roten Meer.
Da uns nicht so sehr die Masse an Tauchern, sondern individuelle Betreuung wichtig war, machten wir uns via PADI Member Seiten klug und schauten, was es in der Nähe unseres Hotels für alternative Basen gibt.
Wir haben verschiedene Basen angemailt und haben dann von der Basis „Go Dive“ (El Fanar), welche als Inhaber auf der PADI Side von einem Deutschen Paar geführt wird, in Englisch erhalten. Inhaber sind neu Elisabetta und Diego, ein Italienisches Paar, welches die Basis vor vier Monaten gekauft hat.
Das Angebot war wegen der Vorsaison sensationell: 10 TG’s im Paket, für 150 Euro, anstatt für 250 während der Hochsaison. Aber auf eine Itaker Base gehen????
Nachdem ein reger Mailverkehr hin und her gegangen war und die anderen Basen Wochen später zurück geschrieben hatten, beschlossen wir, es dennoch zu versuchen und buchten. Per SMS kündeten wir unsere Ankunft an und am nächsten Morgen holte uns Elisabetta im Hotel mit unseren Ausrüstungen ab. Total positiv überrascht über die Freundlichkeit von Elisabetta, Diego, und den Jungs, die auf der Basis arbeiten, liessen wir uns eine blitzsaubere Basis zeigen. Alles ist gebraucht, aber absolut zeitgemäss. Es ist Equipment für etwa 50Taucher, Schnorchelzubehör und ein sehr gepflegtem Bauer Kompressor, neben dem 70 Aluflaschen und 40 Stahltanks stehen.
Nach der Besichtigung der Basis kam das Zeremoniell mit den Haftungsausschlüssen, PIC abgeben, Equipment zusammenschrauben, und dann kam ein Italienischer Rasta dazu, welcher uns als Marco vorgestellt wurde, er würde uns die nächsten Tage guiden. Let’s dive!
Wir sind dann ans Hausriff gegangen (Tauchplatzname „Temple“) und haben dann den ersten Tauchgang genossen. Nach 45 Minuten verliessen wir das Wasser und stiegen, einiger Vorurteile betreffs Italiener und Tauchen beraubt, wieder zur Base hoch, wo meine Frau und ich eine der Boxes zugewiesen kriegten, wo unser Equipment zum Transport verstaut wurde. Ab diesem Punkt haben wir dieses nur noch zum Montieren und um die Anzüge anzuziehen, in die Hand genommen – alles Andere besorgten die Boys der Base.
Nun, der Verlauf der nächsten Tage ist relativ einfach erzählt: Pick up im Hotel, dann je nachdem zur Shark Bay (Für Tiran) oder zum Hafen von Sharm el Sheik bei der Deko-Kammer (Ras Mohamed) raus, Schiff, auf dem das Equipment schon drauf war entern, Ausrüstung zusammenschrauben, rausfahren, Tauchen, Flasche wechseln, checken und dann nach einer Stunde oder mehr Oberflächenzeit wieder Tauchen, wenn man Lust und Zeit hatte einen 3. TG ranhängen.
Da meine Frau und ich beide DM’s sind, Marco IDCI und deshalb die Schwierigkeit der Tauchgänge nicht wirklich eine Rolle gespielt hat, sowie die Tiefenbegrenzung für TG’s am Roten Meer auf die Sporttauchtiefengrenze von 40 m gesenkt worden ist, (Oktober 2005) konnten Tauchgänge gemacht werden wie zum Beispiel das Ausnutzen der Strömungs-Waschmaschine zwischen Jackson Reef und Woodhause (Ras Coma), welcher auf etwa 32 m Tiefe vom Jackson Riff mit Strömung gegen das Woodhouse über den Sattel der beiden Riffs beginnt und dann vom Woodhouse mit der Strömung wieder ans Jackson Reef zurückführtt. Eine andere Variante (brachte uns die Sichtung eines Grauhais) war der negative Jump ins Blaue beim Shark Reef, dann mit der Strömung spielen, hinten durch zum Yolanda Reef, dann zum Satellite und dann Auftauchen beim Yolanda Reef.
Macht mit dem entsprechenden Guide ungeheuren Spass.
Fazit nach fast 2 Wochen:
33 TG’s geloggt, Schildkröten, Haie, Adlerrochen, Steinfische, alles was das (Taucher) Herz begehrt gesehen, viel über Strömungstauchen gelernt (Marcos Debriefings mit Bleiklötzen sei Dank) und ein paar absolut herzliche, Italienische Freunde gewonnen. Wir können diese Basis an alle, die keine Tauchfabriken am Sinai mögen, nur wärmstens weiterempfehlen, denn für uns ist eh klar, von wo aus wir das nächste Mal von Sharm her tauchen werden.
Kontakte: Elisabetta@godive-sharm.com
Oder www.godive-sharm.com
Da uns nicht so sehr die Masse an Tauchern, sondern individuelle Betreuung wichtig war, machten wir uns via PADI Member Seiten klug und schauten, was es in der Nähe unseres Hotels für alternative Basen gibt.
Wir haben verschiedene Basen angemailt und haben dann von der Basis „Go Dive“ (El Fanar), welche als Inhaber auf der PADI Side von einem Deutschen Paar geführt wird, in Englisch erhalten. Inhaber sind neu Elisabetta und Diego, ein Italienisches Paar, welches die Basis vor vier Monaten gekauft hat.
Das Angebot war wegen der Vorsaison sensationell: 10 TG’s im Paket, für 150 Euro, anstatt für 250 während der Hochsaison. Aber auf eine Itaker Base gehen????
Nachdem ein reger Mailverkehr hin und her gegangen war und die anderen Basen Wochen später zurück geschrieben hatten, beschlossen wir, es dennoch zu versuchen und buchten. Per SMS kündeten wir unsere Ankunft an und am nächsten Morgen holte uns Elisabetta im Hotel mit unseren Ausrüstungen ab. Total positiv überrascht über die Freundlichkeit von Elisabetta, Diego, und den Jungs, die auf der Basis arbeiten, liessen wir uns eine blitzsaubere Basis zeigen. Alles ist gebraucht, aber absolut zeitgemäss. Es ist Equipment für etwa 50Taucher, Schnorchelzubehör und ein sehr gepflegtem Bauer Kompressor, neben dem 70 Aluflaschen und 40 Stahltanks stehen.
Nach der Besichtigung der Basis kam das Zeremoniell mit den Haftungsausschlüssen, PIC abgeben, Equipment zusammenschrauben, und dann kam ein Italienischer Rasta dazu, welcher uns als Marco vorgestellt wurde, er würde uns die nächsten Tage guiden. Let’s dive!
Wir sind dann ans Hausriff gegangen (Tauchplatzname „Temple“) und haben dann den ersten Tauchgang genossen. Nach 45 Minuten verliessen wir das Wasser und stiegen, einiger Vorurteile betreffs Italiener und Tauchen beraubt, wieder zur Base hoch, wo meine Frau und ich eine der Boxes zugewiesen kriegten, wo unser Equipment zum Transport verstaut wurde. Ab diesem Punkt haben wir dieses nur noch zum Montieren und um die Anzüge anzuziehen, in die Hand genommen – alles Andere besorgten die Boys der Base.
Nun, der Verlauf der nächsten Tage ist relativ einfach erzählt: Pick up im Hotel, dann je nachdem zur Shark Bay (Für Tiran) oder zum Hafen von Sharm el Sheik bei der Deko-Kammer (Ras Mohamed) raus, Schiff, auf dem das Equipment schon drauf war entern, Ausrüstung zusammenschrauben, rausfahren, Tauchen, Flasche wechseln, checken und dann nach einer Stunde oder mehr Oberflächenzeit wieder Tauchen, wenn man Lust und Zeit hatte einen 3. TG ranhängen.
Da meine Frau und ich beide DM’s sind, Marco IDCI und deshalb die Schwierigkeit der Tauchgänge nicht wirklich eine Rolle gespielt hat, sowie die Tiefenbegrenzung für TG’s am Roten Meer auf die Sporttauchtiefengrenze von 40 m gesenkt worden ist, (Oktober 2005) konnten Tauchgänge gemacht werden wie zum Beispiel das Ausnutzen der Strömungs-Waschmaschine zwischen Jackson Reef und Woodhause (Ras Coma), welcher auf etwa 32 m Tiefe vom Jackson Riff mit Strömung gegen das Woodhouse über den Sattel der beiden Riffs beginnt und dann vom Woodhouse mit der Strömung wieder ans Jackson Reef zurückführtt. Eine andere Variante (brachte uns die Sichtung eines Grauhais) war der negative Jump ins Blaue beim Shark Reef, dann mit der Strömung spielen, hinten durch zum Yolanda Reef, dann zum Satellite und dann Auftauchen beim Yolanda Reef.
Macht mit dem entsprechenden Guide ungeheuren Spass.
Fazit nach fast 2 Wochen:
33 TG’s geloggt, Schildkröten, Haie, Adlerrochen, Steinfische, alles was das (Taucher) Herz begehrt gesehen, viel über Strömungstauchen gelernt (Marcos Debriefings mit Bleiklötzen sei Dank) und ein paar absolut herzliche, Italienische Freunde gewonnen. Wir können diese Basis an alle, die keine Tauchfabriken am Sinai mögen, nur wärmstens weiterempfehlen, denn für uns ist eh klar, von wo aus wir das nächste Mal von Sharm her tauchen werden.
Kontakte: Elisabetta@godive-sharm.com
Oder www.godive-sharm.com