Wir waren im November 2007 für 14 Tage in Ganggha ...
Wir waren im November 2007 für 14 Tage in Ganggha und weitestgehend zufrieden. Die Unterkünfte sind teilweise schon etwas abgewohnt, unser Bungalow hatte aber alles was man braucht - Moskitonetz über dem Bett, Klimaanlage, und reichlich Stauraum für Koffer und Klamotten.
Essen:
Reichlich und gut. Das Frühstück ist nicht weiter erwähnenswert, es gibt indonesische Reisplatte und Eier, frisches Obst, Müsli und ein paar europäische Anleihen wie Toast, Butter und Marmelade, den üblichen Automatensaft (viel zu süss) und einen (nach unserem Geschmack) ungeniessbaren Automatenkaffee. Wir haben uns in den schwarzen Tee immer etwas Ingwer geben lassen. Mittags und abends allerdings gibt es immer eine Auswahl an verschiedenen Gerichten (Fisch, Fleisch, Vegetarisch), die frisch zubereitet werden. Vor allem die Vorspeisen und der Fisch haben uns immer wieder begeistert.
Wellness:
Das Spa ist sehr zu empfehlen, wir haben fast alle Massagen durchprobiert und waren immer zufrieden. Die Mädels sind sehr gut und gehen auch auf individuelle Problemchen wie z.B. Verletzungen ein.
Tauchen:
Der Service ist umfassend wie wir es bisher noch nie erlebt haben. Die Tauchsachen werden am Bungalow abgeholt und vor jedem Tauchgang fertig montiert auf das Boot gebracht und sogar noch nach dem Tauchgang gewaschen. Abends beim Essen kommt ein Guide an jeden Tisch und macht die Tauchplanung mit den Gästen. Nur Tauchen muss man noch selbst. Die Guides führen sogar das Logbuch für jeden Taucher, jeder Gast erhält mit der Abrechnung eine Übersicht über alle Tauchgänge mit Tauchzeit, Tiefe, Divesite und Guide. Auf den Booten gibt es Wasser, Tee, und manchmal frische Kokosnüsse und Kuchen.
Ganggha ist definitiv etwas für Makrotaucher - wir haben zweimal Weisspitzenhaie unter uns gesehen und einmal einen grossen Tuna, ansonsten braucht man schon gute Augen (oder einen guten Guide), um die winzigen Pygmäenseepferdchen, Shrimps, etc. zu finden. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber dran und kann dann auch mal selbst was finden. Grösser Sachen (Napoleons, Makrelen, Delfine) gibt es in Bunaken, was aber nicht so häufig angefahren wird. Unser letzter Tauchgang dort war reinste Schildkrötensuppe (ca. 6-8), eine davon mit Namen ´Rambo´ und einer Grösse von annähernd 2 (!) m.
Insgesamt ist das Resort sehr, sehr serviceorientiert - allerdings geht die Serviceorientierung zu Zeiten auch etwas weit. Gleichzeitig mit uns war ein ´Stammgast´ anwesend, der eines der drei Boote komplett für sich und seinen Tauchpartner in Anspruch genommen hat. Kann mir ja im Grunde egal sein, wenn sich jemand so betütteln lassen will, aber ich finde es nicht gut, wenn man dadurch zum ´Gast zweiter Klasse´ degradiert wird. Da kann es dann schon mal passieren, dass man morgens zum Steg kommt, und 2 voll beladene Boote neben einem fast leeren Boot stehen. Bei insgesamt drei Booten kam es dadurch leicht zu Engpässen bei der Zielauswahl und das fanden wir dann nicht mehr witzig. Leider hat die Tauchbasis sich von unserer Kritik nicht beeindrucken lassen und hat die Individualbetreuung bis zum bitteren Ende durchgezogen. Umso auffälliger war die plötzliche Charmeoffensive der Tauchbasis, als besagter Gast endlich abgereist war. Wir waren dann nicht mehr weiter davon betroffen, weil auch unsere Abreise nahte. Allerdings war da auch schon der nächste Gast angekommen, der ganz allein ein Boot für sich in Anspruch genommen hat (und es waren soweit ich das beurteilen konnte, keine Ausbildungstfahrten). Wir fanden das ärgerlich. Das Resort war zu diesem Zeitpunkt nun wirklich nicht ausgelastet und alles war recht entspannt, und dann kommt einer und beschlagnahmt ein ganzes Boot für sich – sollen die anderen doch sehen, wie sie sich auf die anderen beiden Boote verteilen. Der o.g. Stammgast kommt wohl zweimal pro Jahr. Da ich auf solche Spielchen keine Lust habe, werde ich den nächsten Tauchurlaub sicherlich woanders buchen.
Essen:
Reichlich und gut. Das Frühstück ist nicht weiter erwähnenswert, es gibt indonesische Reisplatte und Eier, frisches Obst, Müsli und ein paar europäische Anleihen wie Toast, Butter und Marmelade, den üblichen Automatensaft (viel zu süss) und einen (nach unserem Geschmack) ungeniessbaren Automatenkaffee. Wir haben uns in den schwarzen Tee immer etwas Ingwer geben lassen. Mittags und abends allerdings gibt es immer eine Auswahl an verschiedenen Gerichten (Fisch, Fleisch, Vegetarisch), die frisch zubereitet werden. Vor allem die Vorspeisen und der Fisch haben uns immer wieder begeistert.
Wellness:
Das Spa ist sehr zu empfehlen, wir haben fast alle Massagen durchprobiert und waren immer zufrieden. Die Mädels sind sehr gut und gehen auch auf individuelle Problemchen wie z.B. Verletzungen ein.
Tauchen:
Der Service ist umfassend wie wir es bisher noch nie erlebt haben. Die Tauchsachen werden am Bungalow abgeholt und vor jedem Tauchgang fertig montiert auf das Boot gebracht und sogar noch nach dem Tauchgang gewaschen. Abends beim Essen kommt ein Guide an jeden Tisch und macht die Tauchplanung mit den Gästen. Nur Tauchen muss man noch selbst. Die Guides führen sogar das Logbuch für jeden Taucher, jeder Gast erhält mit der Abrechnung eine Übersicht über alle Tauchgänge mit Tauchzeit, Tiefe, Divesite und Guide. Auf den Booten gibt es Wasser, Tee, und manchmal frische Kokosnüsse und Kuchen.
Ganggha ist definitiv etwas für Makrotaucher - wir haben zweimal Weisspitzenhaie unter uns gesehen und einmal einen grossen Tuna, ansonsten braucht man schon gute Augen (oder einen guten Guide), um die winzigen Pygmäenseepferdchen, Shrimps, etc. zu finden. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber dran und kann dann auch mal selbst was finden. Grösser Sachen (Napoleons, Makrelen, Delfine) gibt es in Bunaken, was aber nicht so häufig angefahren wird. Unser letzter Tauchgang dort war reinste Schildkrötensuppe (ca. 6-8), eine davon mit Namen ´Rambo´ und einer Grösse von annähernd 2 (!) m.
Insgesamt ist das Resort sehr, sehr serviceorientiert - allerdings geht die Serviceorientierung zu Zeiten auch etwas weit. Gleichzeitig mit uns war ein ´Stammgast´ anwesend, der eines der drei Boote komplett für sich und seinen Tauchpartner in Anspruch genommen hat. Kann mir ja im Grunde egal sein, wenn sich jemand so betütteln lassen will, aber ich finde es nicht gut, wenn man dadurch zum ´Gast zweiter Klasse´ degradiert wird. Da kann es dann schon mal passieren, dass man morgens zum Steg kommt, und 2 voll beladene Boote neben einem fast leeren Boot stehen. Bei insgesamt drei Booten kam es dadurch leicht zu Engpässen bei der Zielauswahl und das fanden wir dann nicht mehr witzig. Leider hat die Tauchbasis sich von unserer Kritik nicht beeindrucken lassen und hat die Individualbetreuung bis zum bitteren Ende durchgezogen. Umso auffälliger war die plötzliche Charmeoffensive der Tauchbasis, als besagter Gast endlich abgereist war. Wir waren dann nicht mehr weiter davon betroffen, weil auch unsere Abreise nahte. Allerdings war da auch schon der nächste Gast angekommen, der ganz allein ein Boot für sich in Anspruch genommen hat (und es waren soweit ich das beurteilen konnte, keine Ausbildungstfahrten). Wir fanden das ärgerlich. Das Resort war zu diesem Zeitpunkt nun wirklich nicht ausgelastet und alles war recht entspannt, und dann kommt einer und beschlagnahmt ein ganzes Boot für sich – sollen die anderen doch sehen, wie sie sich auf die anderen beiden Boote verteilen. Der o.g. Stammgast kommt wohl zweimal pro Jahr. Da ich auf solche Spielchen keine Lust habe, werde ich den nächsten Tauchurlaub sicherlich woanders buchen.